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  #1  
Alt 22.09.2005, 23:03
Cleopatra1 Cleopatra1 ist offline
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Registriert seit: 31.08.2005
Beiträge: 11
Standard AW: radikale Prostatektomie

Hallo Karine, ein erhöhter PSA-Wert kann auch Folge einer Entzündung sein. Deshalb war Die Gabe von Antibiotika richtig. Aber erst die Nachkontrolle hätte den Verdacht des Urologen bestätigen können, was leider versaeumt wurde.
Hinsichtlich der Bestrahlung rate ich zur Zurückhaltung. Das ist eine Therapie mit Nebenwirkungen und der Gefahr schwerer Folgeschäden (z.B.Darmblutungen, Blasenproblemen) , die man nicht einfach mal so auf Verdacht und zur Absicherung verschreiben sollte. Man sollte m.E. erst einmal sehen, wie sich der PSA-Wert nach der Opeation entwickelt. Er muss (theoretisch) 0,00 sein und auch bleiben. Erst bei Überschreiten eines Wertes von 0,4 überlegen renommerte Urologen weitergehende Therapien. Das könnte aber auch anstelle von Bestrahlung eine hochdosierte Hormonentzugsbehandlung (ADT3, DHB nach Leibowitz) sein. Da erhält man sich wenigstens den Rest der Lebensqualität, der nach der Operation verblieben ist.
Alles Gute, Reinardo
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  #2  
Alt 23.09.2005, 08:40
Karine Karine ist offline
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Registriert seit: 15.09.2005
Beiträge: 6
Standard AW: radikale Prostatektomie

Hallo Reinardo. Danke für die Antwort. Das mit den Nebenwirkungen der Strahlentherapie war mir nicht so klar.
lg, Karin
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