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  #1  
Alt 29.09.2005, 12:17
Urmel Urmel ist offline
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Registriert seit: 16.06.2004
Beiträge: 147
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Zusammen,

erstmal an Inci: Herzlich willkommen ! Jaja, der Anlass ist nun wirklich nicht erfreulich, trotzdem wollen wir dich herzlich begrüßen.

Liebe Gela schön das du dich zurück meldest.

Hallo Wolfgang, ich bin sprachlos....ihr hättet eine Pause wirklich verdient.

Nachdem meine TM auch unter der letzten Chemovariante weiter gestiegen sind, habe ich die Chemo abgebrochen. Muss erstmal ein bißchen leben....

Und siehe da, bei der letzten Kontrolle waren zwei Marker weiter gestiegen, aber der CEA-Wert um ein Drittel gefallen. Spritze jetzt Lektinol statt Iscador.

München hat sich nach einer Woche bei mir brieflich gemeldet, SIRT möglich, soll aber nach deren Meinung weiter Chemo machen, da das letzte MRT ja eine Verkleinerung der Metas ergeben hatte.

Werde jetzt nochmal ein MRT machen lassen, damit ich genaueres weiß.

Hatte gestern einen Termin in Heidelberg zur Knochenmarkspunktion, möchte gerne an einer Studie mit dendritischen Zellen teilnehmen (Tumorimpfung).
Ergebnis, ob ich die nötigen Antikörperzellen im Knochenmark habe kommt in drei Wochen.

Liebe Grüße

Urmel
__________________
*** Chancen gibt es immer - man muss sie nur nutzen (wollen)! ***

BK / ED 07/04 T3 links NO L1 M1 Leber
08-11/04 Taxol + Xeloda = Vollremission Lebermetas
12/04 OP: BET L1 3 LK befallen, 1 mit Kapseldurchbruch ER - PR + Her2Neu neg.
01/-02/05 Bestrahlungen
03/05 1. Kontroll-MRT = neue Lebermetas
04-Mitte 05/05 Taxol wöchentl.
nach Anstieg TM MRT-Leber = weitere Progression
05/05 bis 08/05 Epirubicin + Xeloda 3 Wo., nach Anstieg TM Therapieumstellung
08/05 3 Wo. Epi + Cyclo
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  #2  
Alt 30.09.2005, 10:30
WolfgangA WolfgangA ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Urmel,

Muss erstmal ein bißchen leben....

Diesen Satz von Dir finde ich richtig und meine Frau wird es jetzt auch so angehen und erst mal keine Chemo mehr versuchen.

Wir waren ja gestern beim Radiologen wegen der Ganzkopfbestrahlung. Der Doc war der Meinung, die Metas mit der Bestrahlung eliminieren zu können. Er sagte wörtlich: "Gestern war eine Frau hier, die hatte 10 Gehirnmetastasen mit Primärtumor Mamma-Ca., die hat nach der Bestrahlung keine mehr..."

Er verschrieb ihr Cortison zur Reduzierung des Hirndrucks, dann werden auch die Kopfschmerzen nachlassen.
Ab nächsten Dienstag bekommt sie dann die Bestrahlung, insgesamt 20 Stück (5 die Woche).
Allerdings nicht am nächsten Freitag, denn wie gesagt, sie möchte ein bisschen leben und wir werden 3 Tage an die Mosel fahren.
Also wie gesagt, momentan sind wir gedämpft optimistisch.

Urmel, ich drücke Dir die Daumen, dass es mit den dendritischen Zellen klappt.
Dir und allen anderen Betroffenen ganz dicke Kraftpakete und liebe Grüße von

Wolfgang
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  #3  
Alt 28.10.2005, 18:29
Gela Gela ist offline
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Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo ihr Lieben,

seit 30.09 kein Eintrag, das macht mich ganz unruhig,........bitte meldet euch.

Am Montag muß ich wieder in die Klinik, leider hat die bisherige Therapie nicht den gewünschten Erfolg gezeigt, mal sehen wie es diesmal ist.

Dazu kommt noch dass ich in den letzten Wochen einige liebe Bekannte hab gehen sehen,......das tut meiner angeschlagenen Psyche gar nicht gut.

Hoffe dass ihr euch bald meldet!!!!

Liebe Grüße sendet euch Gela
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  #4  
Alt 30.10.2005, 16:38
WolfgangA WolfgangA ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Gela,
schön, dass Du Dich mal meldest, von den anderen Schreiberinnen dieses Threads habe ich leider länger nichts mehr lesen können.
Du hast bestimmt auch in letzter Zeit einiges mitgemacht, der Verlust von einigen nahestehenden Menschen kann einen ja auch runterziehen, zumal der Therapieerfolg sich bei Dir auch nicht eingestellt hat.
Ilona hat jetzt 14 von 20 Ganzkopfbestrahlungen hinter sich und es geht ihr viel besser, da die Übelkeit und die Kopfschmerzen nur noch ganz selten auftreten. Sicherlich bedingt durch die Kortisontabletten ist der Appetit zurückgekehrt, denn sie hat 7 kg zugenommen. Was ihr noch zu schaffen macht ist ihr Knie, nächtliche Muskelkrämpfe und der ständige Schwindel. Die Lebermetas machen z.Z. auch keine Probleme, das Faslodex scheint also zu wirken. Alles in allem ist es viel besser geworden. Wollen wir hoffen, dass es noch lange so bleibt.
Gela, welche Therapie möchtest Du morgen in der Klinik beginnen? Ich drücke Dir die Daumen, dass sie diesmal anschlägt.
Dir und den anderen Mitstreiterinnen ganz dicke Kraftpakete
von
Wolfgang
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  #5  
Alt 03.11.2005, 18:41
Gela Gela ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Wolfgang,
schön zu hören dass es Ilona besser geht, meine Gedanken waren sehr oft bei euch.

Erfreulicherweise kann ich berichten,dass meine TU-Marker um gut ein Drittel gefallen sind und auch die Ultraschall eine leichte Besserung zeigt. Die Therapie läuft also weiter wie gehabt, wenn sich Erfolge zeigen geht man auch mit einer ganz anderen Motivation an die Sache ran und nimmt so manche Widrigkeit in Kauf.
Im Moment sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels und wünsche euch von ganzem Herzen dass dies bei euch auch so ist und bleibt.
Von Urmel und Gabi habe ich leider auch nichts gehört.

Viele liebe Grüße von Gela
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  #6  
Alt 04.11.2005, 08:29
WolfgangA WolfgangA ist offline
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Beiträge: 22
Daumen hoch AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Gela,
das ist doch klasse, dass bei Dir die TU-Marker so deutlich gefallen sind, langsam geht es also aufwärts, es lohnt sich immer zu kämpfen !
Ilona wartet sehr sehnsüchtig auf das Ende der Bestrahlungsserie in der nächsten Woche, vor allem auf die Untersuchungsergebnisse Mitte November, ob die Bestrahlungen erfolgreich waren !

Liebe Grüße
Wolfgang
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  #7  
Alt 17.12.2005, 18:36
WolfgangA WolfgangA ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Ihr Lieben,

ich muss Euch leider mitteilen, dass meine Frau Ilona heute morgen im Hospiz ihren Weg ins "Regenbogenland" angetreten hat.

Traurige Grüße

Wolfgang
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