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  #136  
Alt 06.10.2005, 10:55
marion1960 marion1960 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Sanne,

wie ist denn der Befund bei eurer Untersuchung ausgefallen? Ich hoffe doch erfreulich.

Hallo Petra,

wie geht es denn deinem Mann, ich hoffe soweit gut.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Herbstag.

Marion
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  #137  
Alt 06.10.2005, 12:12
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
danke der Nachfrage! Der Befund ist zum Glück in Ordnung. Jetzt haben wir erst einmal 1/2 Jahr Ruhe.
Was ist mit Deiner Tochter? Gibt es etwas neues zu berichten? Ist sie nun vom Krankenhaus aufgenommen worden? Wie geht es Ihr?
Ist zwischen Deinem Freund und Dir wieder Frieden geschlossen worden?
Ich weiß, diese ganze angespannte Situation macht einen fertig? Erst recht, wenn es das eigene Kind betrifft!
Berichte doch mal!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #138  
Alt 06.10.2005, 12:49
marion1960 marion1960 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Sanne,

wir haben Frieden, mein Freund und ich. (Rate mal wer über seinen Schatten gesprungen ist) Ich denke wir brauchen uns gegenseitig und da ist es egal wer sich im Recht fühlt.
Julia und ich warten leider immer noch. Ich schlafe keine Nacht mehr und sehe in meinen Träumen den blanken Horror. Wenn ich dann aufwache, denke ich das das Ganze nur ein böser Traum war, aber leider ist es das nicht. Tagsüber im Büro geht es meistens, am wohlsten fühle ich mich in Julias Nähe. Sie sucht meine auch, obwohl so was eigentlich voll uncool ist. Wenn ich ihr doch nur helfen könnte.
Leider kann ich nicht immer beurteilen wie sich sich fühlt. Ich habe das Gefühl , das sie glaubt für mich stark sein zu müssen. Damit ich nicht traurig bin. Obwohl ich nie in ihrer Gegenwart weine. Wir hoffen das der Alptraum endlich ein Ende hat und alles wieder gut wird. Ich kann und will mir nicht vorstellen, das meine Zaubermaus was Schlimmes hat. Sie ist ein Stück von mir und ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt.
Ich habe meinen Vater sehr sehr schlimm und langsam sterben sehen (vor 5 Jahren). Er hatte 3 Schlaganfälle und zum Schluss mehrere Hirntumore. Wir hatten nie ein gutes Verhältnis, aber als er auf der Intensivstation lag, tat sogar er mir leid. Egal wie er war und was er getan hat, so was hat kein Mensch verdient. In meinen Träumen sehe ich immer meinen Vater mit meiner Tochter zusammen. Ich habe so eine verdammte Angst um sie.

Marion
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  #139  
Alt 07.10.2005, 11:35
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
das ist ja ganz großer "Mist"(entschuldige diesen Ausdruck) mit Deiner Tochter! An Deiner Stelle würde ich täglich in diesem Krankenhaus anrufen und drängeln. Sollte diese Sekretärin wieder unhöflich werden, würde ich nach einem zuständigen Arzt verlangen. Aus meiner 20jährigen Krankenschwesternlaufbahn kann ich nur aus Erfahrung sprechen. Je nerviger und aufdringlicher ein Patient oder Angehöriger ist, desto vorsichtiger wird er behandelt. Kein Krankenhaus kann es sich Heutzutage leisten Patienten zu verärgern, da sie "Kundenorientiert" arbeiten müssen.
Die besten Chancen für eine zügige Krankenhauseinweisung hat man, wenn der Hausarzt selber im Krankenhaus anruft und es sehr dringlich macht. Deine Tochter hat Schmerzen, nun, dann sind sie jetzt eben unerträglich und Ihr habt schon eine Noteinweisung in Erwägung gezogen. Keiner kann Euch das Gegenteil beweisen. Mit dieser Erkrankung ist weiß Gott nicht zu spaßen.
Meine Mutter hatte Lungenkrebs und das Krankenhaus ließ sich auch unendlich Zeit mit einem freien Bett. Es zog sich über Wochen hin. Ihr Arzt rief letztendlich täglich im Krankenhaus an um sich nach einem freien Bett zu erkundigen.
Schließlich habe ich das Internet nach dieser Fachklinik "abgegrast". Es standen tatsächlich sämtliche Telefonnummern, auch von den Stationsärzten und Oberärzten im Internet. Nachdem ich dann mit dem Oberarzt telefoniert hatte, bekam meine Mutter am nächsten Tag ihr Bett. Wahrscheinlich war es nur ein Zufall, aber ich hatte das Gefühl, etwas unternommen zu haben und nicht nur untätig herumzusitzen.
Wir haben auf unserer Station auch eine unendlich lange Warteliste und es sollte wirklich niemand bevorzugt behandelt werden. Aber wenn jemand unerträgliche Schmerzen hat und dementsprechend täglich bei uns anruft und nach einem Arzt verlangt, bekommt er sofort sein Bett.
Ich wünsche Euch wirklich von Herzen das Ihr bald Erfolg habt. Gib nicht auf und nerve dort täglich mit Deinen Anrufen!
Ich würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst!
Alles, alles Gute für Deine Tochter. Ich denke mal, Ihr seid Beide sehr stark!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #140  
Alt 07.10.2005, 13:58
marion1960 marion1960 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Sanne,

vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem Anrufen traue ich mich irgendwie nicht, alle anderen sind doch auch krank und ich habe Angst, das sie das nachher an Julia auslassen. Heute bin ich nicht zur Arbeit gegangen. Irgendwie ging es nicht. Gestern hat mich irgendwie jeder auf der Arbeit auf Julia angesprochen. (Sie hat bei uns einen Ferienjob im Betrieb gemacht und es kennt sie wirklich jeder) Sie fragen ja ganz unbedacht, weil sie nichts wissen, muss ja auch noch nicht sein. Aber bei dem zweiten der dann sagte, was macht denn deine Kleine, kommt sie uns denn mal besuchen, usw. bin ich den Tränen nahe gewesen und war einfach fertig. Nach den Ferien macht sie bei uns in der EDV Abteilung dann noch ein Praktikum für die Schule. Dann habe ich sie etwas näher bei mir. Sie kommt auf unseren gemeinsamen Wunsch aber nicht in unsere Abteilung. Dann gehen wir uns nämlich ziemlich schnell auf den Keks. Hast Du auch Kinder? Ich habe 3 Mädchen. Das war früher ein ganz schöner "Zickenalarm" bei uns. Jetzt sind sie schon groß und etwas ruhiger. Einen schönen Tag noch.

Marion
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  #141  
Alt 08.10.2005, 12:32
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
ja ich habe zwei Kinder. Mein Sohn wird jetzt 17Jahre alt und meine Tochter ist 19Jahre. Das mit dem "Zickenalarm" kenne ich von meiner Tochter auch ganz extrem. Inzwischen ist sie ruhiger geworden, sie ist auch schon ausgezogen, aber nicht wegen uns, sondern weil sie wieder mal ihren "dicken Kopf" durchsetzen wollte. Nun sieht sie mal wie es ist, wenn man sparen muss und selber für den Haushalt sorgen muss. Aber sie kommt wirklich gut klar und ich bin sehr stolz auf sie. Wir verstehen uns alle, bis auf die alltäglichen Reibereien, sehr gut.
Meine Kinder haben damals unter der Situation, kranker Papa, sterbende Oma, sehr gelitten. Eine gute Mutter war ich zu dieser Zeit bestimmt nicht. Leider war ich mit dieser Situation sehr überfordert und meine Kinder standen mit ihren Ängsten leider leider alleine da.
Trotzdem, um noch einmal auf Deine Situation zurückzukommen, einmal anrufen würde ich trotzdem an Deiner Stelle. Es kann doch schon wieder etwas schief gelaufen sein. Das letzte Mal fehlte doch Eure Telefonnummer. Ist sie denn wirklich nachgetragen worden? Im Krankenhaus ist immer Stress, durch Abbau der Pflegekräfte. Wirklich immer. Da passieren, wie woanders auch Fehler!!
Du bist für Deine Tochter verantwortlich, egal wie alt sie ist. Man fühlt sich immer für seine Kinder verantwortlich. Es ist doch ein gutes Gefühl, etwas unternommen zu haben und wenn es nur ein Anruf ist.
Alles Gute und ganz viel Kraft wünsche ich Euch!
Sanne
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  #142  
Alt 08.10.2005, 12:49
gewwi gewwi ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion, muß Susanne recht geben. RUF AN!! es geht um deine Tochter,manchmal muß man ein wenig nerven, um erstgenommen zu werden.
bis bald petra
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  #143  
Alt 08.10.2005, 16:46
Zoe Zoe ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
verfolge auch Deine Geschichte und möchte Dir ein bisschen Mut zusprechen. Sanne und Petra haben ganz recht - setze Dich ein für Deine Tochter und tu das was Du für richtig hältst. Solange Du höflich bleibst bei Telefonaten, hast Du Dir überhaupt nichts vorzuwerfen!

Und lass Dich nicht verrückt machen, Statistiken sind gut und schön, sagen aber über im Einzelfall überhaupt gar nichts aus. Auch wenn der Arzt gemeint hat, der Tumor bei Deiner Tochter sei wahrscheinlich bösartig, solltest du kühlen Kopf bewahren. Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber auch bei einem gutartigen Tumor wird Deine Tochter operiert werden müssen. Und in jedem Fall sollte sie die bestmögliche Behandlung bekommen. Das ist das allerwichtigste!!! Dafür musst Du Dich einsetzen, alles andere ist bedeutungslos, auch die dummen Sprüche von Ärzten und Sekretärinnen.
Alles Gute, Zoe
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  #144  
Alt 19.10.2005, 10:18
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
gibt es bei Euch etwas Neues zu berichten?
Wie geht es Deiner Tochter? Hat sie nun einen Termin im Krankenhaus, oder liegt sie vielleicht schon im Krankenhaus?
Es wäre schön, wenn Du mal berichten würdest!
Ich hoffe, Du hast es nicht als Angriff auf Dich bezogen als ich schrieb, Du solltest nocheinmal telefonisch nach einem Termin fragen! Es ist aber tatsächlich so, das auch im Krankenhaus, wie überall auch, Fehler passieren können. Mein Mann und ich sprechen aus Erfahrung! Deswegen finde ich diesen Austausch im Forum auch so wichtig. Uns hat dieses Forum schon sehr geholfen.
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Tochter!
Sanne
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  #145  
Alt 19.10.2005, 12:35
marion1960 marion1960 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Sanne,

nein, ich habe das nicht als Angriff genommen, im Gegenteil, ihr seid mir eine große Hilfe. Hier kann ich schreiben was ich denke und fühle, oder das mir jemand zeigt, wie genervt er davon ist. Es ist eben ein Auf und Ab.
Leider hat sich bei uns noch nichts getan. Gestern waren die 4 Wochen um. Julia geht es ziemlich schlecht. Ihr Bein tut weh, jetz kommen noch massive Magenschmerzen dazu. Ich hab sie dann nach der Arbeit (Praktikum) zum Arzt gebracht. Der hat ihr gesagt, das sie heute wiederkommen soll, zwecks Blutuntersuchung und Ultraschall. Das hat sie mir erst heute im Büro erzählt. Aus Angst vor dem Lehrer. Er hat wohl gesagt, das sie im Praktikum auf gar keinen Fall krank werden sollen. Ich habe versucht ihr zu erklären, das das bei ihr ja wohl anders wäre, sie hätte ja keinen Schnupfen oder so. Jetzt schicke ich sie morgen früh wieder hin. Die Ärztin hat auch noch mal versucht in der Klinik was zu erreichen, aber sie steht halt auf der Liste, wie alle anderen auch.
Julia mag nicht über die Krankheit reden, wohl quengelt sie immer (verständlicherweise) nach dem Termin. Sie tut mir so leid und ich kann nicht helfen, das ist für mich das Schlimmste. Ich liebe sie so sehr, und warte immer noch auf den Morgen, an dem ich aufwache und alles war nur ein böser Traum.
Marion
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  #146  
Alt 19.10.2005, 13:19
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
wie wäre es denn mit einem anderen Krankenhaus? Es kann doch nicht sein, das man Jemanden mit so einer Verdachtsdiagnose dermaßen lange warten lässt!!
Selbst wenn Bochum einen guten Ruf hat, gibt es doch noch andere Krankenhäuser die Tumore operieren können.
Es tut mir wirklich sehr leid für Euch! Diese Warterei ist ja schrecklich und Dein Nervenkostüm muss wohl schon sehr dünn geworden sein!
Gerade für Deine Tochter ist diese Situation schrecklich und das Praktikum wäre mir in dieser Situation ehrlich gesagt vollkommen egal. Erst einmal geht die Gesundheit vor, alles andere ist Nebensache!
Hoffentlich kannst Du bald mal eine positive Antwort geben. Das wünsche ich Euch wirklich von ganzem Herzen!
Liebe Grüße!
Sanne

Das Ergebnis der Sonografie würde mich schon interessieren!
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  #147  
Alt 19.10.2005, 15:36
marion1960 marion1960 ist offline
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Hallo Sanne,

ich habe dann nochmal in der Klinik angerufen (auf die Gefahr das die nette Dame duchs Telefon kommt). Aber nichts da. Supernett, superfreundlich, klar könnte sie das verstehen, das wir endlich drankommen möchten. Sie meldet sich bis spätestens Freitag 12.00 Uhr bei uns. Sollte sie das nicht tun, soll ich sie sofort anrufen, dann könnte sie mir den genauen Tag nennen. Julia soll auf jeden Fall nächste Woche drankommen, den genauen Tag würde sie mir dann sagen. Jetzt geht es mir etwas besser. Julia habe ich auch gleich angerufen und was sagt die Kleine: Schön für dich Mama, dann kannst du ja endlich besser schlafen. (Woher sie weiss, dass ich keine Nacht mehr schlafe möchte ich gerne wissen.) Aber sie fände es auch ganz o.k. endlich dranzukommen. Mit 17 spielt man eben cool. Mit dem Praktikum hast du mehr als Recht. Auch wenn das mit der Schule nicht so klappt hinterher, das ist mir so was von egal, aber Julia eben nicht. Wir werden sehen was kommt. Drückt uns die Daumen das die Liebe siegt.
Marion
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  #148  
Alt 20.10.2005, 12:56
sanne2 sanne2 ist offline
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Hallo Marion,
das ist ja endlich mal eine gute Nachricht, zumindest auf Eure Situation bezogen! Ich drücke Euch ganz "doll" die Daumen!! Für alles! Das es tatsächlich bei dem Termin nächste Woche bleibt, das es ein gutartiger Tumor ist und ich glaube fest daran, das die Liebe siegt!
Deine Tochter spürt sicherlich Deine Ängste und Sorgen und will Dich wohl nicht noch mehr mit ihren Gedanken belasten. Mein Mann hatte damals auch vieles für sich behalten, da er dachte, ich würde dem Druck nicht mehr lange gewachsen sein und zusammenbrechen. Das kam bei den Gesprächen später heraus. Lief die Sonografie denn schon bei Deiner Tochter?
Vielleicht hatte sie ja Bauchschmerzen wegen ihrer Ängste?
So, die Daumen sind gedrückt und ich würde mich freuen wenn Du uns weiter informierst!!!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #149  
Alt 21.10.2005, 15:57
Zoe Zoe ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
gut, dass endlich was weiter geht bei Deiner Tochter. Worauf warten die denn, Deine Tochter hat auch noch dazu Schmerzen – völlig unverständlich. Da kommt zu dieser Warterei und Hilflosigkeit, die einen eh total verrückt macht, noch die Wut.........

Bei meinem Partner (auch Tumor im Bein) wurde damals auch so vorgegangen und zuerst Biopsie (Probenentnahme) gemacht, um festzustellen, ob gut- oder bösartig. Er hat Vollnarkose bekommen und der Schnitt war so 10 cm, (sein Tumor war aber auch recht groß/lang.) Ist gut abgeheilt und war keine große Sache (damit mein ich nur die Biopsie an sich).

Die Ärzte sollen Euch erklären, wie sie vorgehen wollen. Lass Dich nicht abwimmeln! Das soll jetzt nicht grob in Deinen Ohren klingen - ich will nur damit sagen, versuche trotz des Gefühls-Chaos, in dem Du unterzugehen meinst, so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen, vertraue den Ärzten nicht blind. (Ich habe diesen Fehler gemacht, kein Wunder - jeder ist erstmal völlig überfordert, hinterher ist leichter reden und man weiß manches besser.........)

Ein gutes Ergebnis nächste Woche!! Dass der Kelch an Euch vorübergeht! Viel Glück und bleib tapfer - Zoe
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  #150  
Alt 21.10.2005, 19:08
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Krankenhausaufenthalt

Hallo Marion,
endlich geht es bei Euch voran!
Ich gebe Zoe vollkommen recht! Hinterfrage alles, lasse Dich nicht abwimmeln!
Wir sprechen leider bereits aus Erfahrung und diese Erfahrungen sollte man weitergeben, damit Andere davon provitieren können.
Bei meinem Mann wurde die Biopsie unter örtlicher Betäubung vorgenommen, das heißt, es wurde nur das Bein betäubt. Er hatte keine Schmerzen bei der Entnahme, wurde allerdings am selben Tag wieder nach Hause entlassen, weil man das Ergebnis abwarten wollte. Danach ging die Warterei auf ein freies Bett von vorne los!!
Auch das würde ich erst einmal abklären!
Ich bin sowieso sehr skeptisch Ärzten gegenüber geworden. Sicherlich gibt es sehr viele gute Ärzte, aber leider haben wir wohl häufig die "Falschen" erwischt. Besonders meine Mutter damals. Deswegen bin ich eine von den "unbequemen" Angehörigen geworden aber das ist mir vollkommen egal.Es geht um unsere Gesundheit und und etwas anderes zählt nicht.
Alles Gute für Deine Tochter und weiterhin ständiges Daumendrücken für einen "guten"Befund!!
Ganz liebe Grüße!
Sanne
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