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#1
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Hey Delfine,
ich hab deinen Eintrag inzwischen auch gelesen und halte dir ganz ganz fest die Daumen! Dass dir schlecht ist vor Angst, kann keine besser nachvollziehen als ich (mir geht's genauso). Ich glaube bei uns ist es diese scheußliche Ungewißheit die so zermürbt. Lesen tu ich auch öfter, das mit dem Abtauchen hast du gut beschrieben. Aber heute geht es irgendwie nicht. Ich werde eine Lauchtorte backen, das lenkt auch schön ab und man hat das Gefühl, etwas zu tun, was den Genuß des Lebens erhöht. Eigentlich ist jede Sekunde, die man mit Angst verbringt, verschwendet, weil wir es uns so richtig schön machen sollten, findest du nicht auch? Es ist eben nur so schwierig, das Gedankenkarussell abzustellen SEUFZ!!! Wenn du magst, kannst du ja erzählen, was bei dir rauskam - es interessiert mich sehr! Alles Liebe und Gute wünscht Jutta |
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#2
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Danke Für's Daumendrücken, Jutta. Heute leider kein Ergebnis mehr :-(
Aufgrund des Wochenendes dauert es länger, seufz..... Bis morgen und viel Spaß beim Lauchkuchen-Backen Delfine |
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#3
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Delfine, ich halte dir auch noch über nacht die Daumen!! Und morgen früh und morgen wenn ich wieder bestrahlt werde und danach schau ich gleich mal in den PC ob sich bei dir was getan hat.
Trotz allem einen schönen Rest-Montag wünsch ich dir! Liebe Grüße Jutta |
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#4
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Liebe Jutta,
Da ist bei Dir ja ein ähnlicher Effekt aufgetreten wie bei mir. Nach BET-Operaton und Chemo sind erhöhte Tumormarker bei mir festgestellt worden - nach dem Ende der Bestrahlung (28 + 5) sind sie jetzt aber wieder im Normalbereich - vielleicht dies zu Deiner Beruhigung! Ich habe aber eine Frage - weshalb ist Dir zu einer Darmspiegelung geraten worden? Ich habe von meiner Onkologin die Auskunft erhalten, nur aufgrund erhöhter Tumormarker werden weiter keine Untersuchungen eingeleitet, anders sieht das natürlich bei Beschwerden aus. Sie riet mir das Ende der Bestrahlungszeit und eventuell noch den Beginn der AHT abzuwarten - was sich ja dann in meinem Fall auch als sinnvoll erwiesen hat. Sie vermutet jetzt, daß es neben dem im Gesunden entfernten Tumor weitere kleine, in bildgebenden Verfahren noch nicht darstellbare Absiedelungen gegeben hat, die aber durch die Strahlentherapie zerstört worden sind. Bei Ablatio würde man häufiger weitere Tumore in der Brust finden, die vorher nicht diagnostiziert wurden - deshalb auch immer die Bestrahlung nach brusterhaltender Operation! Mir haben die erhöhten Tumormarker schlaflose Nächte bereitet und ich kann Deine Ängste gut nachempfinden.Dir und Delfine hilft jetzt Ablenkung sicher am Besten! Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen, daß die Untersuchungen ein gutes Ergebnis zeigen und die Werte wieder sinken! Liebe Grüße Lore |
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#5
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Liebe Jutta,
vielen lieben Dank für's Daumendrücken. Ich denke auch an Dich. Was Lore schreibt, ist doch auch sehr ermutigend. Während der Bestrahlung habe ich mir immer die Strahlen als Sonne vorgestellt, die heilsam für mich ist. Was Lore schreibt, lässt ja eher dazu tendieren, die Bestrahlungen erst einmal abzuwarten, beovr weitere Untersuchungen gemacht werden, oder? Warum hat er Dir (bei Brustkrebs) zu einer Darmspiegelung geraten? Liebe Grüße und bis morgen Delfine |
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#6
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Liebe Jutta,
Dein Daumendrücken hat geholfen. Vielen liebnen Dank für's Mitzittern. Der Wert ist runter auf 195 - also fast normal. Ich bin sehr erleichtert und glücklich. Ich hoffe, dass es auch für Dich so gut ausgehen wird und drücke Dir die Daumen. Bitte melde Dich mal, wenn Du Näheres weißt. Ich denke an Dich! Liebe Grüße Delfine |
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#7
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Hallo Delfine, hallo Lore,
erst mal supi, dass es bei dir (Delfine) so schöne Erleichterung gegeben hat! Ich freu mich total über so gute Nachrichten - und ich habe auch ganz ehrlich heute Nacht und heute früh viel an dich gedacht. Mit dem Strahlendoc hatte ich vorhin noch ein Gespräch - es war mir so wichtig nähere zu erfahren. Wieso er so auf eine Darmspiegelung drängelt, woran er erkennt dass sich was im Darm tut und nicht mehr in der Brust etc. Er hat sich dann auch ausnahmsweise Zeit genommen und es mir erklärt. Der CEA-Marker ist angestiegen (aufs Vierfache des Normalwertes). Der CA-15-Marker nicht. Das weist auf etwas hin im Verdauungstrakt. Ich habe seit vielen Jahren eine chronische Darmerkrankung und da ist sowieso Vorsicht geboten. Also sehe ich es ein, dass ich nun WÄHREND der Bestrahlung mich der Kontrolle noch hingebe, obwohl es natürlich eine Doppelbelastung sein wird. Hm, ich hoffe bloß, dass ich die Nächte irgendwie bis nächste Woche (Mittwoch ist es soweit) überstehe. Die sind echt grausam ... man ist soooo müde, aber die Gedanken lassen einem nicht schlafen. Uff! Ich finde es aber schon mal erleichternd, dass ich hier ein bißchen Druck ablassen kann und auf Verständnis stoße. Andere geben mir tolle Tips wie: Mach dich nicht verrückt. Du darfst keine Angst haben, wird schon nichts sein ... *heul*. Ich merke halt, dass sie es gut meinen, aber keine Ahnung haben, wie das ist, wenn man berechtigte Ängste hat. Mit berechtigt meine ich jetzt nicht, dass da wirklich schon Krebs ist, sondern dass ich die Angst kenne und sie sich schon mal bestätigt hat. Horror pur!!! Und ihr kennt das eben und versteht genau was in einem los ist ... Herzlichen Dank für's Kommunizieren - es tut echt gut! Wie habt ihr das beim Bestrahlen eigentlich mit dem Pudern gemacht? Der Doc sagte ich soll danach pudern und abends den Kram wieder vorsichtig abwaschen ... Liebe Grüße Jutta |
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