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#1
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Hallo Ihr alle!
Ist ziemlich still im Forum???? Petra, ich hoffe, es geht Dir so einigermaßen und Du hast leute, die sich um Dich kümmern, ich denk total oft an Dich!!! Ich bericht mal kurz über meinen Papa. Mein Papa bekam im Juli die letzte Alimta/Cisplatinchemo, die Chemo hat damals nichts in Richtung Verkleinerung des Tumors bewirkt, ist gleich geblieben......dann gabs in Wien den Versuch einer großen OP, allerdings ohne Erfolg, da das ganze links ist und so verwachsen, hat der Chirurg unverrichteter Dinge abgebrochen. Das cd vor zwei Monaten und das Chd letzte Woche zeigte keine Veränderung, deshalb entschied man keine neue chemo im Moment, was meinem Papa sehr sehr recht war. Wir tun jetzt weiter mit Mistelhochdosisinfusionen, Selen, ZInk, Hochdosisvitamin C und Akkupunktur bei der chinesischen Medizinerin. Mein Papa ist vorerst zufrieden, er nimmt täglich Hydal 4mg als Schmerzmittel und er ist ziemlich selbstständig im Moment. Ab gestern ist er wieder zwei Wochen auf Reha in Tobelbad, das hat ihm Mitte des Jahres sehr sehr gut getan, weil er sich dort kontrolliert sportlich bewegen kann, und Sport war immer sein Leben. Ja, das ist der Stand der Dinge bei uns.....ich freu mich mal ganz einfach, daß es so geht wie es geht und mag im Moment gar net nach vorne schauen. Wär schön, wenn ihr auch wieder mal von EUch berichten würdet, ist mir ziemlich wichtig geworden dieses Forum. Bis dahin wünsch ich Euch allen eine möglichst ruhige und besinnliche Adventzeit (sofern das überhaupt möglich ist) Iris |
#2
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Hi,bei uns siehts beschissen aus.Mein Vater nimmt mittlerweile 2-3mal so viele Novalgintropfen wie empfohlen,trotz 150 mg Morphiumpflaster.Er sieht elendig aus und fühlt sich auch so.Er kann teilweise nicht mal alleine zur Toilette gehen.Nachts ist er oft naß geschwitzt und muß des öfterern 1-3 mal umgezogen werden.Dazu klammert er sich wahnsinnig an meine Mutter und läßt ihr keinerlei Auszeiten mehr.Die beiden waren jetzt in der Reha.Mindestens meiner Mutter hat es nervlich etwas geholfen.Trotzdem haben wir Kinder kein normales Verhältniß mehr zum Elternhaus mehr,wir durften unseren Vater schon fast 4 Monate nicht mehr sehen,die Gründe schrieb ich bereits.
Mir tut es auch sehr leid,das in der Zwischenzeit wieder Angehörige der User des Forums verstorben sind.Ich glaube,das bei uns dieser Tatbestand auch bald Wahrheit wird.Trotz zig Alimtachemos,Hyperthermie,Selen,Zink und einem wahnsinig zähem und nie!!!!!!!!!!!!! stöhnenden oder verzweifelden Vaters. Ich glaube diese Krankheit bleibt für noch ne ganze Zeit unbesiegbar. Selbst die ganzen Großraum und Total OP´s helfen nicht.Es ist zum heulen. Wir haben ihm soviel zu verdanken,ohne ihn wären wir nie!!! da,wo wir jetzt wären........,wenn ich jetzt so die Bilder sehe,mit ihm und seinen Enkeln,die ihn so lieben................ich muß aufhören. Mfg Achim |
#3
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Huuuhu,Haaaaaaallooooo..........ist hier jemaaaaand?
Mfg Achim |
#4
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Hallo Achim!!
Ja, das hab ich mir auch schon gedacht, alle sind in der Versenkung verschwunden!! Daß es Deinem Vater nicht so gut geht, tut mir leid. Bei meinem siehts im Moment auch nicht so gut aus. Körperlich hat sich nichts verändert, weiterhin Hydalc 4mg als Schemrzmittel, verdauung haut nicht so hin, und immer Gliederschmerzen...aber was das schlimmste ist, ich denke zum ersten Mal seit der Erkrankung hat er auch stimmungsmäßig einen ziemlichen Einbruch!!!!!UNd das ist natürlich viel schlimmer als die körperlichen Symptome. Aber im großen und ganzen könnt es auch schlimmer gehen. es ist jetzt seit der Diagnose ein Jahr vergangen, und er kann alle Dinge des Alltags alleine erledigen. Letzte zwei CD kontrollen kein Tumorwachstum sichtbar, also m,an muß es positiv sehen. Mich hat ziemlich erschüttert, was Du da von Deiner Familie geschrieben hast! Kein Kontakt mehr, wie kommt denn das ???ßVielleicht magst Dus erzählen!! Un alle anderen, wo seid ihr denn?? Iris |
#5
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Hi,das alles zu erzählen würde Bücher füllen.Trotz angeblich minimal gewachsenen Tumors und schon ziemlich hoher Dosen Morpium kann mein Vater nachts nicht mehr schlafen und sein Wille lässt sehr stark nach.Er soll gesagt haben,hätte er ein Pistole,würde er es selber erledigen.
Wir rechnen mit einem baldigen Ende,vielleicht noch 1-3 Monate,aber man weiß ja nie.. Mfg Achim |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr habt die Weihnachtsfeiertage soo gut überstanden, wie es geht. Für Dich, Petra war es mit sicherheit nicht leicht.... Meine Mutter hat sich erstaundlich tapfer geschlagen. Wir haben in diesem Jahr auf die typischen Weihnachtslieder verzichtet, war vielleicht besser so. Andrea, wie geht es denn Deinem Vater nach der OP? Du hast schon so lange nichts mehr von Dir hören lassen. Ich hoffe es ist alles soweit in Ordnung?? Oh man, Achim, Dein armer Vater.... Bei meinem Vater war es ja eine Zeit lang auch so, daß das Morphium eigentlich gar nicht geholfen hat, irgendwann haben sie es dann zum Glück geschafft, es richtig zu dosieren. Ich hoffe die Ärzte schaffen es Deinem Vater die verbleibende Zeit einigermaßen erträglich zu machen. Bei meinem Vater haben die Ärzte immer gesagt, sie würden ihm so viel Morphium geben, wie er braucht um schmerzfrei zu sein, denn das wäre etwas, was er auf keinen Fall ertragen muß, die Schmerzen.... Ich drücke Euch die Daumen... Ganz liebe Grüße Tina Geändert von Tina1207 (26.12.2005 um 18:50 Uhr) |
#7
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Ein liebes Hallo an alle im Forum,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Aber der Tod von Petra´s Mann hat mich doch ziemlich getroffen. Wieder ein Mensch, der es nicht geschafft hat. Wieder eine verlorene Hoffnung und die Zeit eilt mit riesen Schritten und die Furcht greift nach einem. Meine Schwägerin bekommt nun jede Menge Bestrahlung. Sie ist tapfer, wie all unsere Freunde und Verwandten und wir haben die Aufgabe, sie zu unterstützen und die Angst nicht zu zeigen. Manchmal klappt das auch ganz gut. Mein Gott Achim, wenn ich Deine Zeilen verfolge und mir vorstelle, dass eine Familie in einer Zeit, wo Zusammenhalt das Wichtigste ist, zerfällt, zerreist es mir das Herz. Wenn man sich gegenseitig keinen Halt gibt, wie soll man das Überstehen? Ich wünsche Euch die Kraft, zueinander zu finden. Das Jahr geht zu Ende und ich wünsche allen hier, dass das neue Jahr voller Hoffnung für unsere Liebsten ist. Dass ein Mittel gefunden wird, diese Krankheit wenigstens erträglicher zu machen und das Leben lebenswert zu verlängern. Eure Anna |
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