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#1
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Lieber Doki
eigentlich bin ich nicht mehr so oft im Netz und ich habe gerade gemerkt, daß es nicht einfach ist zu antworten (habe einen Text verfasst der nicht als Antwort gegriffen hat.) Nun versuche ich es erneut dir zu schreiben. Ein schnell nach der Behandlung wiederauftretender Tumor ist natürlich keine gute Nachricht. Sich "Aufgeben" , das sollte jedem selbst überlassen sein. Ärzte versuchen ihr Möglichstes dem Krebs gegenüber zu treten, aber sie haben nur drei Möglichkeiten (OP,Chemo,Bestrahlung) und wenn der Körper nicht darauf anspricht dann sind sie schnell am Ende ihrer Weisheit. ![]() Hätte ich die Möglichkeit die Zeit zurückzudrehen, hätte ich das alles bei meinem Mann nicht zugelassen, hätte ihn nicht durch die medizinischen Mühlen laufen lassen, die ihm so sehr weh getan haben sondern hätte mit ihm seine verbleibende Zeit einfach nur GELEBT. Das ist alles was ich Dir raten kann. Lebt mit ihr, sprecht mit ihr, seid für sie da denn das ist alles was wir,die DANEBEN stehen tun können. Ich wünsche Dir und Deiner Familie das Beste Liebe Grüße Suzan Ich wünsche Dir, daß doch noch alles gut wird |
#2
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Lieber Doki!
Ich kann mich Suzans Meinung nur anschliessen! Geniesst jeden Tag, egal wieviele es noch sind! Versuche von den Ärtzen konkrete Aussagen zu bekommen. Auch wenn die Wahrheit vielleicht nicht schön klingt, lieber mit dem schlimmeren rechnen und dann vielleicht doch noch überrascht sein. Wenn es tatsächlich der Fall ist dass deine Schiegermutter austherapiert ist wende dich an einen guten Palliativendienst! Diese Menschen begleiten nicht nur deine Schwiemu sondern auch dich und deine Familie! Mir steht es hier nicht zu deiner Schwiegermutter einen "hat keinen Sinn mehr" Stempel aufzudrücken. Versteh mich bitte nicht falsch!! Es gibt immer Hoffnung und die darf man nicht aufgeben! Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und alles Gute! lg Petra |
#3
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Hallo Doki,
auch ich kann mich der Meinung der Beiden nur anschließen. Bei meinem Mann war es genau so. Schon 3 Monate nach seiner OP bekam er ein Rezitiv, daß bedeutet meistens daß der Krebs sehr aggresiv ist. Genau wie Suzan bereue ich daß sich mein Mann damals erneut opperieren ließ und die Chemo und Bestrahlungen auf sich nahm. Ohne dem wären seine letzten Monate sicher leichter gewesen, er hätte sich vieles erspart. Ich mach mir da schön Vorwürfe und denk es war ein großer Fehler die Tatsache daß es keine Hilfe mehr gab einfach zu verdrängen. Auch den Rat mit der Palliativstaion kann ich nur zustimmen. Mein Mann hatte daß "Glück" daß er auf so eine Station verlegt werden konnte und bin heute noch sehr froh darüber. Trotz allem solltet ihr das Fünckchen Hoffnung daß ihr habt behalten denn die Hoffnung stirbt zuletzt und es kommt immer mal vor daß sich trotzdem alles noch bessert. Wünsch euch viel Kraft Gitte |
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