![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
hallo
auch ich hatte nach erfolgter totalop nach gebärmutterhalskrebs eine bestrahlung. man sagte mir, dies sei nur zur sicherheit, da keine lymphknoten befallen waren, gott sei dank! ich hatte während der gesamten zeit keine grossen probleme, etwas müde war ich vielleicht. natürlich habe ich jetzt strahlenfolgen insofern, als dass die schleimhäute leicht verändert sind, der lymphabfluss funktioniert leider auch nicht optimal, was aber auch eher von der op kommt. insgesamt würde ich immer den sichersten weg gehen, wie gesagt, ausser der belastung, jeden tag ins krankenhaus zu müssen war eigentlich alles sehr erträglich! viel glück für dich und deine mutter ania |
|
#2
|
|||
|
|||
|
Liebe Anna-Liese,
vielen lieben Dank für deinen Bericht - das klingt ja sehr positiv! Könntest du mir bitte noch das Mistelpräparat nennen und über welchen Zeitraum du dich damit spritzen wirst? Liebe Ania, auch dir herzlichen Dank - ich werde eure Erfahrungen sofort meiner Mutter berichten! Viele Grüße Maggy |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Liebe Maggy,
ich habe am kommenden Freitag eine Nachuntersuchung. Inwieweit Schleimhäute durch die Bestrahlung in Mitleidenschaft gezogen wurden, weiß ich nicht, gehe aber davon aus, daß sich das auch wieder regenerieren würde. Natürlich braucht man nach einer solch schweren OP viel Zeit,sowohl psychisch und auch physisch. Nach der OP wurde ich mit allem völlig allein gelassen. Mir wurde weder etwas über die Misteltherapie erzählt noch über die Möglichkeiten, eine Kur anzutreten noch über die Möglichkeit, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen. Da ich mich zuvor nicht mit dem Thema Krebs auseinandergesetzt hatte, kam das ganze für mich wie ein Donnerschlag. Ich bin zu einem Arzt für Naturheilverfahren gegangen und habe die Misteltherapie durchgesprochen. Er hat zum Anfang die Spritzerei übernommen. Nun mache ich es 2mal wöchentlich allein, nur wenn ich in der Stadt bin, gehe ich bei ihm vorbei und er macht es. Bin etwas ungeschickt. Das Präparat heißt Helixor A 5 mg. Es wird auf Privatrezept verschrieben, von mir verauslagt und die Barmer Ersatzkasse gibt mir das Geld zurück. Das machen wir 3 Monate, dann 1 Monat Ruhe, dann weiter. Ich habe mit 1mg angefangen. Das muß gesteigert werden, bis sich eine Reaktion zeigt (Rötung, auch manchmal Juckreiz). Dann ist die Dosierung gut. Also nicht vonAnfang an zu hoch. Ich würde es auf jeden Fall regelmäßig machen. Guck mal ins Internet über Mistel und die Erfolge. Liebe Grüße Anna-Liese |
|
#4
|
|||
|
|||
|
Liebe Anna-Liese,
ich weiß wovon du sprichst; am Beginn meiner Krebsgeschichte kam ich mir genauso alleine gelassen vor und mußte mir alle Informationen und Möglichkeiten mühsam selbst beschaffen. Da ich aber nun doch schon einige Erfahrung habe, kann ich meine Mutter wenigstens unterstützen. Vielen Dank für die Infos zur Misteltherapie; da werde ich mich noch weiter informieren... Alles Liebe und viel Glück für die Nachuntersuchung! Margit |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|