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#1
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Hallo Liz M,
alle 3 Monate wenn ich meine Kontrolluntersuchung habe, bekomme ich auch Blut für die Untersuchung des Östrogenwertes mit abgenommen. So lange der sich in Grenzen hält, bleibt es wie es ist. Aber sobald der Östrogenwert steigt, wird mein Gynäkologe sich was einfallen lassen. So habe ich es mit ihm auf jeden Fall abgemacht. Aber bis merke ich nichts, ausser dass ich ab und zu leichte Wallungen habe. Die sind aber nichts gegen die Schwitzattacken die unter den Medikamenten hatte. Bisher war der Östrogenwert immer niedrig. Grüsse Rubbelmaus |
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#2
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Hallo Mice,
ich nehme Diasporal 300 als Pulver. Das kann mann überall mit hinnehmen, wird einfach nur in den Mund geschüttet. Schmeckt sogar lecker, wie Brause. Ich nehme es, bevor ich ins Bett gehe. Habe gelesen, dass Magnesium auch beim Abnehmen helfen soll. Dafür soll es aber vor dem Zubettgehen eingenommen werden, damit sich das Fett während der Nacht besser abbauen kann. Wer's glaubt wird seelig, aber Versuch macht kluch! Grüsse Rubbelmaus |
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#3
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Hallo Rubbelmaus,
Magnesium Diasporal nehme ich auch, aber die Lutschtabletten 100 Orange zweimal täglich. Schmecken auch lecker ! Habe mal Magnesium Verla Kautabletten probiert die schmecken Außerdem ist im Ortho Eunova Vital, dass ich auch nehme, nochmal 134mg Magnesium, allerdings Magnesiumcarbonat, das also nicht so gut aufgenommen wird. Danke für die Warnung mit dem Abnehmen, ich werde mein Magnesium also weiter Morgens und Mittags nehmen ! Habe zwar noch Reserven, aber wenn ich weiter abnehme, kriege ich Ärger mit meiner Onkologin! Habe schon Frubiase (Astronautennahrung) bekommen, damit ich wenigsten was esse, aber das schmeckt soooo ! Dann mache ich mir doch glatt freiwillig irgendwas schnelles, aber trotzdem Gesundes fertig! Dir viel Erfolg mit der "Nebenwirkung" !Liebe Grüße, Mice |
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#4
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@viola
Hallo! Eine Internetquelle kann ich Dir leider nicht sagen, aber mir sagte vor ca. einem halben Jahr sowohl meine Gyn (die hat mich auch operiert) als auch mein Onkologe, dass nunmehr 10 Jahre statt 5 Jahre für die Antihormontherapie in Österreich Standard sein werden - und ich wohl oder übel in diese Regelung reinfalle. Eine Kollegin von mir hätte an sich voriges Jahr nach 5 Jahren mit ??? (weiss den Namen leider jetzt net ) aufhören können, fiel aber auch in die neue Regelung und nimmt jetzt weitere 2 Jahre ebenfalls Arimidex. Wie gesagt, wenns nicht schlimmer kommt, kann ich damit leben! Ausserdem, aussteigen aus der ganzen Sache kann frau ja immer...ich will mir bloss nie Vorwürfe machen müssen, wenn noch was käme, ich hätte von mir aus nicht alles mögliche getan!Liebe Grüsse Penguin |
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#5
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Hallo,
Habe warme Vollbäder und Calzium mit Vitamin D genommen. Bin seit Gestern total Schmerzfrei. Werde Heute mit meinem Gyn. reden wie ich die Schmerzschübe verringern kann. Werde Euch weiter Berichten. LG. Lisbeth
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
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#6
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Hallo, auch ich nehme seit 2 Jahren Arimidex in Verbindung mit
Zoladex. Das erste halbe Jahr hatte ich auch extrem starke Schmerzen in den Gelenken und Steifheit in den Händen und Füßen nach Ruhe. Dann habe ich mit Walken angefangen und es wurde immer besser. Inzwischen jogge ich dreimal die Woche 8 - 10 Kilometer und ich fühle mich pudelwohl und insgesamt fast besser wie vor der Krankheit. Ich kann es Euch allen nur wärmstens empfehlen - bewegt Euch. In diesem Sinne einen schönen Tag Ilona |
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#7
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Hallo Liz,
freue mich, dass es dir besser geht und wünsche dir, dass es auch so bleibt. Ich habe für meinen Knochenaufbau am Dienstag die 2. Fosamax Tablette genommen. Noch schlimmer als bei der 1. waren die Magenschmerzen, die heute noch da sind. Mir ging es sauschlecht, fast wie bei der Chemo. War völlig neben mir. Habe nächste Woche einen Arzttermin. Vielleicht gibt es ja eine Alternative. Gruß Gaby
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Ich wünsche euch verträumte Stunden als Ausgleich zum Alltag, in denen die Seele Flügel hat, in denen ihr euren Wünschen und Sehnsüchten freien Lauf lässt. |
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#8
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Hallo Erika,
ja es muß jeder für sich selbst entscheiden. Diese Aromatasehemmer wirken wie eine Langzeitchemo. Wie Du sagst ist die Haut wie Leder und man kann draufschmieren was man will, es wird nicht viel besser. Meine Leberwerte haben sich aber nach der Ernährungsumstellung ( weniger tierische Fette ) bis in den Normalwert gebessert. Ich hatte zu der Zeit, bei einer Größe von 1,68m, 86 kg. Ich glaube daran, dass es nach der Therapie wieder anders wird, bei meiner Schwester hat sich auch wieder alles geändert. Sie hatte allerdings nur Tamoxifen, Arimidex gab es damals noch nicht. Sie litt auch nicht unter Schmerzen. Sie war damals 47 Jahre, ist jetzt 67 Jahre, ohne Krebs. Hallo Gabi, mein Arzt sagte etwas von Infusionen, aber das Medikament hat er nicht genannt, nur dass es sehr teuer wäre. Sprich Deinen Arzt mal darauf an. Bin immer noch schmerzfrei und wenn es noch mal kommt werde ich es gleich mit warmen Bädern versuchen. Wenn das dann nicht mehr hilft, lass ich die Messung machen.
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
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#9
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Zitat:
ich soll jetzt auch nach 5 Jahren Tam Arimidex nehmen. Mein Gyn meinte, dass ich nach absetzen von Tam, 3 Monate warten soll und wir dann einen Hormonspiegeltest machen. Wenn dann die Werte nicht steigen, na ja, dann kann ich es entscheiden. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich glaube auch das es mit 2 Jahren Arimidex nicht getan ist. Dann heißt es, mittlerweile sind wir auf 10 Jahre. Habe auch Angst, was kommt, wenn ich Tam absetze. Kann echt verzichten auf Unterleibskrämpfe. Seit 5 Jahren habe ich keine Blutung mehr gehabt. Das wäre wieder eine Umstellung. Ich bin jetzt 50 und dass muß nun nicht mehr sein. Ich habe noch eine Frage. Wenn man in den Wechseljahren ist, oder wenn sie zu Ende sind, sind dann die Östrogenwerte gleich null? Wie lange nimmst du keine Antihormone mehr. Kannst du sagen, dass es dir viel besser geht ohne. Vielleicht mehr Energie, bessere Haut usw. LG Martha |
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#10
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Komme jetzt gerade von meinem Arzt.Habe ihn natürlich auf die Nebenwirkungen angesprochen.
Neuste Information von meinem Arzt ! Er war letzte Woche auf einem europäsichen Kongress in Graz. Es ging um Aromasin,Arimidex Tam........... Es wäre noch nicht sicher ob es Knochen oder Muskelschmerzen sind. Auf jeden Fall bevorteilt das Medikament Osteoporose. Gegen Osteoporose ist was zu machen, aber weil die Therapie (Knochenaufbau) sehr teuer ist, wird sie nur von der Krankenkasse bezahlt wenn die Diagnose sicher ist. Dafür muß die Knochendichte gemessen werden, das kostet 35 € und muß bei uns selbst bezahlt werden. Sind es aber die Muskeln, gibt es noch kein Medikament. Die euroäiche Brustkrebskommision befürwortet auch eine Therapie über die 5 Jahre hinaus. Das müssen aber nicht immer 10 Jahre sein, es kommt auf die Werte des Tumors an. Bis jetzt haben sie sich aber noch nicht festgelegt. Allerdings wenn jemand in einer Studie ist, kann es sein dass jetzt schon mehr als 5 Jahre Antihormone verordnet werden. Die Einnahme von Calzium mit Vitamin D, paralell zu Arimidex hat er befürwortet. Die warmen Bäder hätten eine Muskelentspannung bewirkt und deshalb denkt er , dass es sich bei mir um Muskelschmerzen handelt. Hallo Martha, keine Angst, die Periode bekommst Du sicher nicht mehr. 5 Jahre Tam, wie hast Du das überstanden?????
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
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#11
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Meine Mutter nimmt auch Arimidex und hat auch desoefteren Knochenschmerzen.Die Osteoporoseuntersuchung viel zum Glueck negativ aus.
Bei meiner Mutter ist es der Ruecken der ihr unheimlich weh tut und bis jetzt hat sie noch nichts gefunden was hilft ausser die ueblichen Schmerzmittel die sie aber nicht so oft nehmen moechte. Vielleicht ist auch das Arimidex eine Ursache fuer ihre Depressionen? Und sie hat zugenommen durch das Arimidex aber keinen Haarausfall. Gruesse Ylva |
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#12
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Welche wirklichen Erfolge sprechen für eine AHT?
Sind die veröffentlichen Zahlen aus Arm 1 und Arm 2 und randomisiert und nicht randomisiert usw. nicht alles andere, als zuversichtlich? Ich weiß nicht, ich habe ein tiefes Mißtrauen bei all diesen Präparaten. Tamoxifen kostet in der 20-er Packung um die 20 Euro und die Arimidex das Zehnfache. Da man ganz ohne Östrogene auf Dauer nicht lebensfähig wäre, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das gut wäre. Dann eher noch Tam, weil das rein örtlich wirkt und den Rest im Organismus beläßt, wo er dringend gebraucht wird. Das sind irgendwie alles Experimente auf Kosten der Kranken mit open end. Sankt Gallen oder San Antonio, bei all diesen Studien spielt das Geld der Pharamlobby doch eine entscheidende Rolle, meint Ihr nicht auch? Ich will um Himmelswillen keine Reklame gegen die Antihormontherapien machen. Das wäre wohl vermessen und arrogant zugleich, denn das stünde mir nicht zu. Auch hier gilt einmal mehr, daß man sich sehr gründlich mit der Materie beschäftigen muß. Eine Entscheidung kann man letztendlich nur selber treffen. Solange die Zahlen von angeblichen Überlebensvorteilen so gering sind und andererseits Frauen nach jahrelanger Einnahme dieser Mittelchen dennoch wieder erkranken, solange überzeugt mich die Effizienz einfach nicht oder nicht genug. Ich gehe das Risiko, sofern es eines sein sollte, ganz bewußt ein und bemühe mich stattdessen um eine engmaschigere Überwachung. Komisch: Östrogenwerte wurden bei mir noch nie untersucht. Wäre das nach den Wechseljahren denn noch wichtig? |
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#13
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Hall Martha,
ich nehme seit dem 16.10.2004 keine AHT mehr. Wie hoch meine Östrogenwerte sind, weiss ich nicht. Will ich auch gar nicht wissen. Ich habe mit meinem Frauenarzt damals abgesprochen, dass ich weder das Ergebnis der Tumormarker, noch die Werte des Östrogenspiegels wissen will. Das würde mich nur belasten und das will ich nicht. Wir haben abgesprochen, dass er mich informiert sobald die Werte nicht o.k. sind. Eine anschl. Behandlung würden wir dann gemeinsam besprechen. So ist es für mich am Besten. Es ging mir nach ca. 6 Monaten nach Absetzen der AHT langsam besser. Meine ganzen Probleme sind fast verschwunden. Nur mit dem Einschlafen bzw. Durchschlafen klappt es immer noch nicht. Leider habe ich auch noch nichts an Gewicht verloren. Aber ich fühle mich einfach viel besser und bin froh darüber. Da ich mit meiner Polyneuropathie (durch die Chemos) schon genug Schmerzen und Behinderungen habe, bin ich froh, dass die üblen Nebenwirkungen durch die AHT wenigstens nicht mehr sind. Das ich ohne eine AHT wieder Rezidive oder Metas bekommen könnte, daran habe ich noch nie einen Gedanken verschwendet. Ich habe mich damals so sehr damit auseinandergesetzt und war mir so sicher, dass ich diese Behandlung nicht mehr will, dass ich genau wusste, dass meine Entscheidung richtig war und ist. Aber jede Frau muss das für sich entscheiden. Ich will schreibe hier nur für mich und gebe auch keine Ratschläge, was andere Frauen machen sollen! Grüsse Rubbelmaus |
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#14
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Es kann nur jeder für sich selbst sprechen.
Nach beginn der AHT Anfang 1980 ist die Heilungsrate bei Brustkrebs stark gestiegen. Jede Frau die an BK erkrankt, klammert sich an die Hoffnung dass man ihr hilft. Man läßt am Anfang fast alles über sich ergehen und klammert sich an die Forschung. Mein Mann hat als ich erkrankte zu mir gesagt:, die Medizin ist Heute schon so weit, dass man dich heilen wird. An diesem Fortschritt haben auch die Pharmakonzerne einen Anteil.
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
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