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#1
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hallo Nicoletti,
wie geht es dir inzwischen, die Einträge liegen schon länger zurück, mache mir Sorgen. Du klingst wie meine Tochter, so von der Mentalität und dem berichten. Und wie alt bist du? Karina |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
bin gestern nach hause gekommen. Die OP verlief eigentlich ganz gut, Sie haben mir 5 Lymphknoten entfernt, alle negativ. Den Tumor hat der Professor mir als Tortenstück aus der Brust entfernt (180 g) und dann die Haut der Brust einfach weitergezogen, sodaß es nach der Bestrahlung und der Heilung der Narbe nicht mehr zu sehen sein wird. Und dann der Schock, keiner der Werte aus der Jet-Biopsie hat gestimmt: Östrogenrez. aus der Jetbiopsie 90 % aus der OP 50 % IRS 6 Progesteronrez. aus der Jetbiopsie 80 % aus der OP 10 % IRS 3 Her2neu aus der Jetbiopsie neg. 1+ aus der OP 3+ KI67 aus der Jet garnicht gemacht aus der OP 40 % Hätten wir das vorher gewußt, dann wäre die Chemo vorab gelaufen. Aber so, war der Plan erst OP, dann Bestrahlung, dann Anti-Hormon weil der Tumor nach JEt ja Hormonabhängig war. Also jetzt doch Chemo und ich hatte mir so gewünscht, daß mir das erspart bleibt. Naja, wenn's hilft. Ich habe in D.-Dorf eine sehr nette Bettnachbarin gehabt, die hat das alles jetzt hinter sich, sie hat einen Brustaufbau bekommen. Sie hat mir sehr geholfen. Mein Lebensgefährte hat mich fast jeden Tag besucht und das bei 170 km eine Fahrt. Das Hurraschreien, weil der Tumor raus ist fällt mir noch ein wenig schwer, aber das kommt vielleicht in den nächsten Tagen. Eines zum Abschluss, ich kann nur jedem empfehlen in eine Fachklinik zu gehen. Der Prof. und sein Stationsteam hat sich bemüht, jeden von uns die Wünsche von den Augen abzulesen. Der Prof. Audretsch persönlich hat mich operiert, obwohl ich nur Kassenpatientin war. Das Wissen, das sich diese Fachteams erarbeiten, mit durchschnittlich 3.000 OP's (Brustkrebs), da müssen andere erst mal hin kommen. Ich habe dort viele Frauen gesehen, die sich in normalen Krankenhäusern haben operieren lassen, meistens mehrfach, die nicht richtig behandelt worden sind. Viele Grüße Nicole Geändert von gitti2002 (02.12.2010 um 21:41 Uhr) |
#3
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Hallo,
habe gerade den Anruf bekommen, am 24.02.06 habe ich den Termin für die erste Chemo. Wenn ich ehrlich bin habe ich davor mehr Angst als vor der OP. Nicole |
#4
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Hallo Nicole,
ich kann gut verstehen, dass Du vor der Chemo mehr Angst hast als vor der OP, denn mir ging es vor 3 Jahren genauso. Am 11. März 2003 habe ich meine letzten von 4 EC Zyklen bekommen. Ich kann leider nicht sagen, dass es ein Spaziergang war. Das wäre gelogen. Nach jeder Chemo war mir 10 Tage lang dauerübel. Ich war erschöpft, und hätte nicht arbeiten können (und auch nicht wollen). Trotzdem kann ich jetzt im Nachhinein sagen, dass es sich gelohnt hat. Es hat mir ein Stück Sicherheit gegeben zu wissen, dass ich Chemo gemacht habe, auch wenn es natürlich keine Garantie gibt. Es kann aber bei Dir auch ganz anders sein. Mit mir waren etliche Frauen da, die auch EC bekommen haben, und dabei ihren Kuchen gegessen haben - ohne Probleme. Mir dagegen war schon vom Zuschauen schlecht. Den meisten hilft Zofran gegen die Übelkeit. Man hat heutzutage schon ganz gute Medikamente, umd ie NEbenwirkungen in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, ich konnte Dich etwas beruhigen und drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es Dir möglichst gut geht und Du die Zeit gut überstehst. Liebe Grüße ![]() Delfine |
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