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#1
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HAllo,liebe Birgit, Deine Frage, ob Dein Schwiegervater jemals wieder allein in seinem Haus leben kann wird sich jetzt schwer beantworten lassen,man muß sehen, wie die Therapien anschlagen und wie er sie verkraftet, und der Tumor war ja ziemlich groß.Aber ich nenne Dir mal mich selbst als mutmachendes Beispiel: bin 73 Jahre alt, OP und Bestrahlungen liegen jetzt 3,5 Jahre zurück, lebe allein in meinem Haus und meine Kinder und Enkel ziemlich weit weg - in Portugal (wo ich sie inzwischen 3 mal besucht habe). Nun hatte ich natürlich "nur" einen T2 Tumor und damit keine so schwere OP,Essen kann ich aber bis heute kaum,komme deshalb von meinem Fliegengewicht nicht hoch (nicht runter),Haus-und Gartenarbeit sind wegen Schlappheit fast unmöglich aber meinen Job (für Zeitungen schreiben) kann ich machen. Wie gesagt,jeder Fall liegt anders.Sich selbst nicht aufgeben ist wichtig.Ich versuche, so zu leben, als sei ich -mit Einschränkungen-gesund. Dein Schwiegervater hat erst Mal eine schwere Zeit vor sich, wo er bestimmt Eure Aufmunterung braucht. Viel GLück und alles Liebe Jutta A.
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#2
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Hallo ihr alle.!!!!
Ich habe vorher vom Forum nichts gewust. Ich möchte mich heute einmal vorstellen. Ich heiße nicht Chef sondern Wolfgang. Der Computer nahm den Nahmen leider nicht an. Ich bin 50.Jahre alt Verheiratet und habe 2 Kinder im alter von 25 Jahren und 18 Jahren. Meine erste Frau ist an Leberkrebs leider mit 25 Jahren gestorben. Habe meine Tochter danach alleine weiter groß gezogen. Bin Ende 2001 durch eine Untersuchung bei meinem Hausarzt durch ein eigenartiges Verhallten im Rachen darauf aufmerksam geworden. Danach war für mich nur der HNO Arzt zuständig. Man erkannte einen Tumor der sich nach der Gewebeprobe als bösartig herausstellte. Ab sofort war mein Arbeitsleben zu Ende. 7 Tage nach erhallt des Befundes wurde ich im Marienhospital Hagen operiert mit Laeser. Dort wurde mir der Tumor im Weichgaumen links sowie Mandeln sämtliche Nebenwände zur Nase und Rachen enfehrnt. Leider musste man eine 2. OP durchführen wobei nochmals nachgelaesert werden musste und somit eine Operationswunde von ca. 8x8 Cm endstand. Hierbei wurden zusätzlich die Lymphen links und rechts vom Ohr bis zum Brustbein entfehrnt. Nach einem 4 Wöchigen Krankenhausaufenthallt durfte ich einen Tag vor Heillig Abend entlassen werden. Weitere Untersuchungen und Fäden ziehen der Narben wurden durch meinen HNO Arzt durchgeführt. Nach einigen Untersuchungen fuhr ich zur reha nach Tecklenburg. Dort habe ich 6 Wochen verbracht. Nach diesen 6 Wochen wurde ich vorzeitig zum Rentner geschrieben. Zusätzlich zur meiner Krankheit stellte sich eine Verschlimmerung herraus. Ich konnte meinen Kopf nicht mehr bewegen weder links noch recht noch rauf noch runter. Zusätzlich viel meine Schulter bis auf 4cm herrab. Meine Muskeln bauten ab. Da ich ab dann meine bewegungen nur über den Rücken steuern konnte bekam ich im laufe der Zeit 3 Bandscheibenschäden. Somit musste ich mit Schmerzen,Gehstock weiter laufen. Ende des Jahres 2005 wurden Ablagerungen auf der gesamten Operationsfläche endeckt trotz regelmäßiger Kontrollen der Nachsorge anfänglich 8 Wochen des letzeren halbjährlich im Krankenhaus und Quatalsmäßig beim HNO Arzt. Also stand eine neue OP Anfang diesen Jahres ins Haus. Dort wurde die gesamte Operationsfläche nachgelaesert ( länger, breiter tiefer). ´Jetzt ist auch zuzätzlich zum Tinitus auch noch Ohrenschmerzen angesagt. Von Schluckbeschwerden ganz zu sprechen. Ich hoffe das nicht weiterhin Operiert werden muss denn sonst ist die Speiseröhre die schon mit gelaesert wurde auch noch kaputt. Bin froh das ich andere ´Leute mit selben Sorgen hier im internet kennen gelernt habe. Bin noch nicht lange im internet und habe vorher noch nicht viel über diese Seite gehört. Die Seite viel mir über durchforstungen in meinem Krankheitsbericht der reha ins Auge. Gruß an alle die mit mir meine sorgen teilen Wolfgang ![]() |
#3
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Hallo Wolfgang,
schön das Du unser Forum gefunden hast. Wenn ich lese was Du schon alles hinter dir hast - Mann oh Mann. Wie sieht es den aus. Ist durch die letzte OP / Laser Deine Bewegungsfreiheit wieder etwas besser gewordem ? Muss ja echt blöd sein, wenn man/frau den Kopf nicht mehr drehen kann. Hups - die Liebste ruft zum Abendessen. Na dann sieh Dich mal um hier, gibt ja allerhand zu lesen. Wünsche Dir alles Gute für die Zukunft. Liebe Grüße - auch an alle anderen Mitleser. ![]() ![]() |
#4
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Hallo an alle, Festtage,Jahreswechsel will ich noch nebenbei erwähnen, war nämlich seit Dezember nicht mehr hier.
![]() Raipa hat (un)Recht, wer sich nicht meldet dem geht es gut. Ich melde mich und es geht mir gut. Anfang Dez. habe ich mit der Wiedereinliederung ins Arbeitsleben begonnen, anfangs 4 Std., dann 6 Std. und ab Jan. wieder normal Schicht. Seit mitte Dez. beherberge ich ein Chamäleon, und seit Anfang Feb. auch eine Futtertierzucht. Im Momment sammele ich Infos, um eine Home Page für unseren Angelverein zu realisieren. Wenig Zeit um sich mit seinem hoffentlich verschwundenem Krebs zu befassen.Das Narbengewebe, Geschmacksirritationen ![]() Seit dem ich mit einer Atemmaske schlafe ![]() Meine Frau ist KS in einem Schlaflabor, und der ist aufgefallen, das ich enorme Atemstillstände während des Schlafs hatte ![]() Ich glaube, da ist auch ein Zusammenhang durch die Bestrahlung am Hals. Unweigerlich wird ja auch Nervengewebe mit verstrahlt. ![]() @Wolfgang-- Auch ich möchte dich hier im Forum begrüßen. Das Schiksal hat dir ja übel mitgespielt. Hier findest du Leute die nicht nur veständnisvoll sind, sondern dir noch allerlei Tips und Ratschläge geben können, wie sich manches Wehwehchen (Nebenwirkung/Therapiefolgen) lindern lässt. ![]() Ich hab mir vorgenommen öffters mal hier vorbei zuschauen. Ich wünsche allen dennen es nicht gut geht baldige Besserung, und allen denen es gut geht, das es so bleiben möge. Gruß aus`m Westerwald det |
#5
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Guten Abend an alle lieben hier im Forum,
ich möchte gern wissen wie geht es Ursula? Weiß irgendwer etwas ??? Ich bin wieder topp und seit Montag wieder für 4 Stunden arbeiten. Wenn es gut geht, geh ich dann in 14 Tagen schon 6 Stunden. Allen betroffenen wünsche ich das sie auch bald wieder so gut drauf sind wie ich. Vor einem Jahr sah alles so trostlos aus, da ging es mir gar nicht so gut und nun ?? Ihr seht, so schnell nicht unterbuttern lassen, dann klappts schon. Bis bald wieder mal, der Gunter.
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#6
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Hallo Gunter, so viel ich weiß wollte Ursula zur 2.Chemo ins KH gehen ab 15. Februar.Da wird sie wohl noch dort sein, sie war aber guten Muts. Gratuliere zur Wiederaufnahme der Arbeit.Mich würde mal interessieren wie das bei Dir mit dem Essen klappt betr.Mundtrockenheit und entsprechende Empfindlichkeit der Zunge und Schleimhäute Damit habe ich echt Probleme. Liebe Grüße an alle Jutta
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#7
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Hallo Ihr Lieben!
Bin seit Donnerstag wieder zu Hause und fühle mich besch.....! Es ist schon eine ziemliche Tortour, diese Chemo so ganz alleine durchzustehen und ich bekomme schon Angst, vor den nächsten Zyklen. Meine Freundinnen helfen zwar wo sie können, aber jede hat ihre eigene Familie und Verpflichtungen und verfügt natürlich nur über begrenzte Zeitresourcen. Besonders die Übelkeit nach der letzten Platinanwendung (5. Tag - bevor ich am nächsten Tag entlassen werde) und die damit verbundene Kreislaufbelastung macht mir dieses Mal sehr zu schaffen. Ich werde wohl beim nächsten Mal einfach versuchen, 1 oder 2 Tage länger im KH bleiben, damit es mir nicht so dreckig geht. Da mein Schlaf- und Badezimmer oben im Haus und meine Küche unten im Haus sind, kann ich natürlich nicht so einfach mal eben etwas in der Küche für mich zubereiten und ich muß mir schon ganz genau im Vorfeld überlegen, was ich benötige und brauche bevor ich mich ins Bett begebe um zu regenerieren. Das habe ich diesmal nicht bedacht und mir gehts ziemlich mies. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und werde versuchen, mich nochmals zu melden wenn es mir wieder besser geht. Ganz besonders liebe Grüße an Guwei, Jutta A. und Leonore - ich denke ganz oft an Euch! Ursula |
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