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#1
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He inez,
das was du schreibst kenne ich von meiner tante(auch von inop. bsdk betroffen) kann nur immer wieder betonen-das der patient sich erst mal mit seiner lage auseinandersetzen muß, und für sich damit klar kommen... habe ein buch darüer gelesen, welches die einzelnen stationen eines schwer erkrankten, ganz gut darstellt. vom "nichtwahrhabenwollen" der krankheit - über zorn/wut - verhandeln... mir hat es geholfen, besser mit ihrer isolierung umzugehen - mittlerweile geht sie wieder mehr aus sich heraus, aber sie brauchte eben auch erst eine gewisse zeit! auch wenn es weh tut und anstrengend ist-gewisse sachen sollte man denke ich so schnell als möglich noch organisieren-den verlauf dieser krankheit kann man eben nicht vorher bestimmen....und dann die zeit intensiv genießen...!!!!egal, was für "verrückte"dinge sie sich kauft oder sie noch vor hat, es wird die zeit kommen, wo sie es wirklich nicht mehr kann-leider... ich wünsche euch noch eine intensive und angenehme zeit. liebe grüße kilena |
#2
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mit der Wahrheit ist das so eine Sache. Bei meinem Mann z. B. (betroffen seit März 05) herrscht derzeit der feste Glaube "ich habe gar keinen Krebs".... und so lebt er auch.
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#3
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Hallo Kilena,
kannst Du mir bitte den Titel des Buches nennen? Ich habe mit meiner Mutter das gleiche Problem. Vielleicht kann ich damit dann besser umgehen. Vielen Dank. Corinna |
#4
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He corinna,
aber natürlich:"Interviews mit Sterbenden" von Elisabeth Kübler-Ross. Von ihr gibt es noch weitere, welche ich allerdings noch nicht gelesen habe.:"Verstehen, was Sterbende sagen wollen" oder "Was können wir noch tun?".Letzteres dreht sich unteranderem um die frage: soll man todkranken die wahrheit sagen? was hat den deine mutter? liebe grüße kilena |
#5
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Hallo Kilena,
vielleicht ist es eine Erfahrung wert dieses Buch zu lesen. Auch wenn man am liebsten die Augen davor verschließen möchte. Ich kann es eigentlich auch noch nicht wirklich wahrhaben, dass es meiner Mutter irgendwann schlechter gehen soll, dass noch Bauchwasser oder mehr Schmerzen oder mehr Klinikaufenthalte mit Stent legen und dergleichen dazukommen, was man hier im Forum immer liest. Ich habe erst heute mit ihr telefoniert und sie redete nur davon wie viel Arbeit das für mich dann sei ihre Wohnung auszuräumen und die ganzen Sachen zu verstauen...Das trifft mich mitten ins Herz ich will dann am liebsten sagen..Nein, das wird nicht passieren..wir werden immer und ewig ein schönes gemeinsames Leben haben...aber das ist nicht so..und das tut weh. ![]() Aber ich versuche meinen Glauben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Herzensgrüße somit Dich Kilena Und Inez trockne Deine Tränen und versuche Deine Mama bestmöglich zu unterstützen. Sie braucht Dich jetzt. Weinen reinigt und erleichter auf eine Weise aber man muss auch wieder die Tränen trocknen, damit man nicht noch mehr Kraft verliert und versuchen tapfer zu sein. Liebste Grüße und eine Umarmung für Dich |
#6
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HAllo Kilena,
vielen Dank für den Tip mit dem Buch , gehe gleich ma zu Amazon rein um zu bestellen. Komisch eigentlich lese ich sehr viel, hatte das aber ganz vergessen zu schauen, was es da an Bücherratgebern gibt, wahrscheinlcih weil ich mir mit Euch allen hier mit allen Euren hilfreichen Ratschlägen so gut aufgehoben fühle. Habe schon seit einiger Zeit vor mich an Dr. Binsak, den Leiter eines sehr guten Hospiz hier in München, zu wenden, eine Freundin kennt ihn gut und hat ihn mir schon gleich am Anfang sehr ans Herz gelegt....ich fand das erstmal allerdings ziemlich unmöglich und es kam mir irgendwie so vor als würde ich damit meine Mutter aufgeben. Jetzt aber bin ich wohl langsam soweit.... werde ihn mal anmailen.... Euch allen ganz viel Kraft und mit Euren Lieben ein hoffentlich schönes Wochenende. Liebe Grüße Inez |
#7
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Hallo Inez,
woher willst du denn wissen wie lange deine Mutter noch mit dem Krebs lebt? Lass Ihr alle Lebensfreude und Hoffnungen und Träume. das ist vielleicht die beste TheraPie. Bei mir hat die Chemo erst nach ca. 9-12 mal wirkung gezeigt. Hoffe, deine Mutter wird vielleicht geheilt. Ich wünsche es euch und drücke die Daumen. LG Volker |
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