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#1
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Liebe Nina, bei uns ist der Hund fast auf den Tag genau 1 Jahr vor Papa gestorben.
Ja, es ist eine Sucht und auch ich habe, bis heute, mit niemandem darüber geredet, konnte und wollte es eigentlich auch nicht. Komisch, oder? 1/2 Jahr vor seinem Tod hatte Papa einen runden Geburtstag, da haben wir ein Video gemacht, bis heute konnte und wollte ihc es nich anschauen. Ach Nina, es ist manchmal auch für mich noch so schwer.... |
#2
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Nabend Stina,
Im letzten Jahr ist bei mir im Kopf ein Satz immer wieder gefallen: Wenns kommt, dann kommt's richtig; wenn's scheiße läuft, dann so richtig, um's mal platt zu formulieren. War es für dich auch das erste mal, dass ein so naher Verwandter gestorben ist? Für mich nämlich ja, vielleicht ist es auch deshalb im Moment alles so schwer, weil der Tod an sich eine völlig neue Erfahrung ist und dann noch auf so eine schreckliche Art und Weise mit all den "Begleiterscheinungen". Lieben Gruß, Nina |
#3
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Hallo Nina, kann mir genau vorstellen wie du dich fühlst. Heute genau fast um diese Uhrzeit vor 6 Wochen ist meine Mama gestorben. Sie war gerade 60 Jahre. Wir haben gar nichts von ihrer Krankheit gewusst. Warum sie nichts gesagt hat wissen wir bis heute nicht. Sie hatte Brustkrebs, der schon aufgebrochen war, Metastasen in der Leber und im Kopf. Ihr Leiden (jedenfalls was wir mitbekommen haben ging von Montag Abend (ins Krankenhaus) bis Samstag. Ich durfte meine Mum wenigstens 41 Jahre haben! Es tut mir so leid für dich, aber ich finde es hilft, sich das alles von der Seele hier zu schreiben. Wir waren im Krankenhaus rund um die Uhr bei ihr und ich war froh, dass meine Schwester bei ihr war, als sie eingeschlafen ist. Sei froh, dass du bei deinem Papa warst, er hat es ganz bestimmt gemerkt. Ich bin auch so glücklich, dass ich nachdem sie eingeschlafen war, nochmal bei ihr war, auch wenn es dann schwer war zu gehen, da ich wusste, dass ich sie jetzt nie wieder sehe.
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#4
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Huhu,
langsam hab ich die Schnauze voll, bis oben hin. ![]() Heut ist eine Tante von mir auch gestorben, bzw gestern, auch an Lungenkrebs. Wir haben das erst vor 3 Wochen erfahren, als wir sie mal wieder zu uns einladen wollten und man uns mitteilte, dass sie im Krankenhaus ist zwecks einer Chemotherapie. Respekt, die Krankheit hat's echt drauf.... [IronieON] Alles bricht zusammen...zack hat man sein Leben teilweise wieder zusammen, kommt wieder so eine Sache, manchmal hab ich das Gefühl, die Familie ist verflucht mit dieser Krankheit. Gute Nacht zusammen, Nina |
#5
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Liebe Nina,
ich möchte dir mein beileid aussprechen.dein beitrag hat mich zu tränen gerührt.ich sitze hier und bin am weinen. ich kann dich nur zu gut verstehen denn ich hab mein papa im februar´05 und meine Mama im Dezember´05 beide an lungenkrebs verloren.für meine eltern gab es auch keine hoffnung mehr. mein papa war 61 und meine mama war 64 jahre jung. ich denke auch immer das meine familie verflucht ist. ich wünsche dir und deiner familie alles liebe und ganz viel kraft für die zukunft. stille grüße tanja |
#6
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Hallo,
Hm Tanja, das tut mir wirklich Leid zu lesen, dass du gleich 2 der liebsten Menschen verlieren musstest und dann noch in so einer kurzen Zeit und dann auch noch an eine Krankheit. ![]() ![]() Mir geht das auch manchmal so, dass ich hier was lese oder meinen Anfangsbeitrag und weinen muss, weil mir das alles schon noch recht nah geht, wenn man das alles so vor Augen geführt bekommt, vor allen Dingen wenn so oft Dinge parrallel laufen, bei verschiedenen Menschen. Ganz lieben gruß, Nina |
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