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#1
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Habe gestern versucht Information über den Hausarzt zu bekommen,aber er weigert sich,meine Informationen zu bestätigen.
Darauf hin habe ich in dem Krankenhaus angerufen in der Stadt,wo mein Vater wohnt. Und es stellte sich heraus,das er das letzte mal März 2004 dort gewesen sei und seit dem nie wieder.Die erste Lüge. Danch habe ich in Münster in der Uniklinik angerufen,wo mein Vater angeblich einmal im Monat hin muss,um in die Röhre zu gehen. Auch dort hatte man keinen Patienten unter diesen Namen. Die zweite Lüge. Ich bin stinksauer,denn am 1.1.2005 starb meine Mutter an Krebs.Und ich finde,mit dieser Krankheit spielt man nicht. Ich habe ihn dann sofort angerufen,und ihn zu Rede gestellt. Doch er meint nur,da er wusste,das ich versuchen werde,die Wahrheit raus zu kriegen,habe er mir die falschen Angaben gemacht.Er wolle mir nicht sagen,bei wem er in Behandlung sei. Und die Tabletten würden auch helfen,wollte mir aber trotz drängen nicht den Namen sagen. Er erwähnte nur,das mal ein Bericht in der BIldzeitung gestanden hätte,über eine Frau,die auch diese Tabletten genommen habe und jetzt wieder gesund sei. Mir wurde allerdings in der Uniklinik gesagt,das es keine Tabletten geben würde,die den Krebs verschwinden lassen. Jetzt weiss ich nicht,hat mein Vater gelogen oder ist er bei irgendeinen Quacksalber in Behandlung? |
#2
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Hallo Verena,
mein Vater hat mir auch mal einen Zeitungsausschnitt aus einem "Revolverblatt" unter die Nase gehalten. Da stand in der Überschrift: Medikament gegen Lungenkrebs...... der Artikel liest sich auch ganz nett aber gerade Dein Vater muss doch wissen dass es nicht so einfach ist, er hat ja anscheinend schon Geschwister verloren die an Lungenkrebs erkrankt waren. Mein Vater ist mit dem Artikel am nächsten Tag in die Apotheke und der Apotheker war so nett ihm den Beipackzettel zu diesem Medi auszudrucken und ihm zu sagen dass das nichts ist! Mal ganz davon abgesehen dass es in Deutschland noch nicht wirklich zugelassen ist und für einen Nicht-Privatpatienten/Normalverdiener auch nicht erschwinglich ist. Wenn Du möchtest kann ich Dir den Namen des Medikamentes mal raussuchen wenn ich am WE bei meinem Vater bin. Egal ob Dein Vater nun lügt oder nicht, es tut mir leid dass er keine andere Möglichkeit der Kommunikation gewählt hat. Vielleicht überlegt er es sich noch anders wenn er realisiert dass es auch für Dich wichtig ist sich über die Krankheit zu unterhalten und zu informieren. Ich drücke Dir die Daumen! |
#3
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Hallo Bisou!
Danke für deine Information.Es wäre sehr lieb,wenn du mir den Namen des Medikament besorgen könntest.Ich habe auch schon wieder im Internet geforsch,aber das einzige was ich gefunden habe,war dieser ominöser Dr.Rath,der da mit irgendeinen Vitaminpräparat wirbt. Wie gesagt,ich bin wieder bei null. Ausserdem teure Medikamente kann sich mein Vater nicht leisten,da er arbeitslos ist.Und von mir und meiner Schwester bekommt er schon lange kein Geld mehr. |
#4
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Hallo Verena,
Es gibt auch viele Arten von Lungenkrebs,davon ist am meistens nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom,das das boesartig ist.Fuer dieses gibt's 3 Medikamenten,mit dem man versuchen kann. 1.Tarceva Tablett weitere Infos:http://www.medknowledge.de/neu/2004/...24-tarceva.htm 2.Alimta Injektion Infos:http://www.alimta.com/ 3.Iressa Tablett Infos:www.iressa.com Die Informationen koennen auch durch Suchmaschinen umfangreich gefunden werden.Ich soll mal sagen,dass die 3 Medikamenten sehr teuer sind.Sie sollen die Krankenkasse fragen,ob sie die Behandlungsgebuehren uebernehmen wollen. Ich hoffe,dass die Infos hilfreich sein koennen. |
#5
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Gott sei Dank gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Medikamente zur Behandlung von Nichtkleinzelligem Lunkenkrebs. Es ist auf keinen Fall so, daß die Wundermittel Tarceva, Alimta und Iressa die einzige Alternative für Patienten dieser Krankheit sind.
Tarceva und Alimta werden von den Krankenkassen übernommen, Iressa nicht. Ist auch nicht so tragisch, weil Iressa und Tarceva auf demselben Prinzip beruhen. MD |
#6
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Ein wenige Ergaenzung:
Iressa hat sehr harte Bedingungen,die die Patienten erfuellen muessen,und auch wenige Wirkungen auf europaeische Patienten. Solche Chemotherapien setzen allgemein vorraus,dass die Patienten voher andere Chemo nicht nehmen. Alimta hat nur die Wirkungen auf die Lungen,d.h.falls schon metastasieren,muessen die andere Therapien auch gleichzeitig genommen werden. Aber am wichtigsten ist,die Doktoren zu fragen. |
#7
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Hallo!!!
Wie ich erst seit heute mittag weiss,hat mein Vater sich für ein holländisches Pharmaunternehmen als "Versuchskaninchen" zu Verfügung gestellt. Er ist über einen alten Schulkollegen drangekommen,der in Holland praktiziert. Angeblich durfte er nicht darüber reden. Das Medikament soll bewirken,das sich der Krebs verkapselt und nicht streut. Angeblich soll das jetzt geklappt haben.Diese Wirkung soll bis zu acht Jahren anhalten. Gestern wurde wohl eine Rückenmarkspunktion gemacht,wo dann die Ergebnisse bestätigt wurden. Also,um ehrlich zu sein,weiss ich nicht,was ich von der Sache halten soll,weil ich einfach von anfang an belogen wurde. Aber ich möchte mich erst einmal ganz herzlich bei euch bedanken,für eure liebe Hilfe. |
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