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#1
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Guten Abend liebe Leser,
danke vielmals für eure hilfreichen und aufmunternden Nachrichten beim letzten Mal! Das ist wirklich sehr nett von euch. Ich habe noch eine Frage: Wenn man die übliche Operation (Magen- / Darmhochzug) hinter sich hat, wie lange Zeit dauert es danach bis die Chemotherapie begonnen wird? Oder ist das von Fall zu Fall unterschiedlich? -Vielleicht habt ihr da Erfahrungen gemacht. Und: Wieviele Wochen dauert so eine Chemotherapie nach der OP? (Es ist zur Vorbeugung gegenüber neuen Krebszellen, soweit ich weiß.) Über eure Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen! Alles Gute euch allen, Ratlose |
#2
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Hallo Ratlose,
es ist tatsächlich so, wie du schon selbst vermutest, nämlich immer von Fall zu Fall verschieden. Bei meiner Mutter (75) hatten sie vor der OP den Entschluss gefasst, im Anschluss eine Chemo zu verabreichen, sich danach dann doch dagegen entschieden, weil meine Mutter einfach zu schwach war. Eine Bettnachbarin, hatte ihre OP schon ein paar Wochen zuvor und wurde nur für eine Nacht eingeliefert. Das muss ihre 2.oder 3. Chemo gewesen sein. Sie hatte sogar noch ihre Haare bis auf ein paar wenige kleine Stellen am Hinterkopf, so dass ich annehme, dass es eine leichte "Dosis" gewesen sein muss. Ich wünsche dir, dass es weiterhin gut läuft! Viele liebe Grüße Anke |
#3
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Hallo PaulaGreen,
vielen Dank für Deine Antwort! Du schreibst von einer Bettnachbarin, die nur eine Nacht "eingeliefert" wurde. Das habe ich nicht ganz verstanden. War sie trotz Chemotherapie nur eine NAcht im Krankenhaus (nach der OP) ? Vielleicht kannst Du das noch erklären. Ich wünsche Dir auch weiterhion alles Gute! ratlose PS: Bekommt man mehrere Chemotherapien hintereinander? Weißt Du wie lange die Pausen dazwischen sind oder ist das auch immer unterschiedlich? Geändert von Ratlose (21.05.2006 um 09:55 Uhr) |
#4
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Hallo Ratlose,
also die OP der Bettnachbarin war bereits ca 3. Monate her. Sie wurde damals ohne Chemo entlassen. So kam sie dann für eine Nacht ins Krankenhaus. Wieviel Infusion sie in diesen ca. 24 Stunden erhalten hat, kann ich nicht sagen, jedenfalls ging sie anschließend wieder guter Dinge nach Hause. Aber wie gesagt, es ist ja bei jedem anders. Dir bzw. deiner "Angehörigen" weiterhin viel Glück! Anke |
#5
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Hallo paulaGreen!
Vielen Dank für Deine Wünsche und Hilfe. Also kann eine Chemotherapie auch nur einen tag dauern? Ich dachte das sind immer mehrere Wochen. -Wahrscheinlich auch von Fall zu fall verschieden. Eine schöne Zeit auch Dir, ratlose |
#6
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Hallo Ratlose,
mein Vater wurde ohne Chemo operiert. War auch alles in Ordnung, bis er letztes Jahr, mit hoher Wahrscheinlichkeit, eine Metastase hatte. Ob es nun wirklich eine war, wissen wir bis jetzt nicht, weil es, auf Grund der schlechten Lage, nicht untersucht werden konnte. Mein Vater bekam dann 2 Chemozyklen und 32 Bestrahlungen. Die Chemos waren hammerhart. Er hat 5FU (was er gut vertragen hat) und Cisplatin (das hat ihn richtig umgehauen) bekommen. 5FU wurde über eine 24-Stunden-Pumpe jeweils 5 Tage und Cisplatin einmal am Tag, auch über jeweils 5 Tage verabreicht. Die Bestrahlungen hat er sehr gut vertragen. Da hatte er überhaupt keine Nebenwirkungen. Während der Chemo hat er 12 Kilo abgenommen, weil es ihm sehr schlecht ging. Er konnte immer in der Woche nach der Chemo nichts essen und trinken. Während dieser Zeit bekam er nur Infusionen. Haare hat er überhaupt nicht verloren. Ich wollte dir jetzt aber keine Angst machen, denn es kommt ja immer auf die Dosis der Chemo an und die ist ja bei jedem anders. Alles Gute für dich und deine Familie! Liebe Grüße Viola |
#7
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Hallo Ratlos,
mein Vater bekam die Chemo vor der OP. Alle 14 Tage Cisplatin, dafür 24 Stunden ins Krankenhaus und jede Woch zusätzlich 5FU ambulant. Also er war alle 14 Tage eine Nacht im Krankenhaus und hat die Woche dazwischen nur 5 FU über eine Pumpe 24 Stunden lang bekommen. Das trägt man dann am Körper und kann damit auch nach Hause gehen und geht nächsten Tag wieder hin zum abstöpseln. Er hatte z.B. so gut wie keine Nebenwirkungen. Bekam die Chemo 2 mal 6 Wochen. War zum Ende der zweiten 6 Chemos einfach etwas KO aber mehr nicht! Du siehst bei jedem anders! Gruß Susanne |
#8
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Hallo,
habe auch Spk. mit Metastasen, allerdings ohne Operation. Stecke auch mitten in der Chemo. Bei mir wird ein Tag Cisplatin und dann 5 Tage als 24-Std. Infusion 5-FU gegeben. Bisher wurde es stationär gemacht. Allerdings sagte die Ärzte, dass ich mich erkundigen soll, ob es nicht auch ambulant geht, da ich in Marburg wohne und in Wiesbaden behandelt werde. Nur lebe ich allein, und so toll geht es mir mit der Chemo auch nicht. Wie ich das mit meinem Alltag machen soll - keine Ahnung. Du siehst, es ist doch bei jedem anders. Auch die Nebenwirkungen. Ich bin mit immer ein paar Tage ganz fremd, so weinerlich und ungeduldig. Auch Schwierigkeiten mit der Konzentration. Ich hoffe für euch, dass es Dein Vater besser wegsteckt. Ein Kopf hoch verkneife ich mir - diesen Satz kann man irgendwann nicht mehr hören. Alles Liebe Silvia |
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