![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Birgitilse,
mein Papa (56 J.) bekam die Diagnose in 1/04, mit 6 Lebermetastasen. Dann folgte Chemo nach FUFox Schema. Im August 2004 war keines der Metas auf dem CT mehr sichtbar. Im Juli 2005 hatte er 2 Lungenmetastasen, halben Lungenflügel entfernt, aber keine Lebermetas mehr. Im Nov. 2005 hatte er wieder 2 Lebermetas, die mit RFA entfernt wurden. Im Januar 2006 hatte er 5 Lungenmetastasen und wieder (nach 4 wochen!) 2 Lebermetastasen. Seit Februar hatte er jetzt 16 Chemos, wieder FUFOX, momentan CEA-Werte bei 2,4, vorher 14,8!. Momentan sind die Metas wieder weg. Wir haben den Eindruck erhalten, je öfter das er operiert worden ist um so schneller waren die Metas immer wieder da. Oma sagt immer: wenn der Krebs Luft bekommt wächst er um so schneller. Manchmal haben wir auch den Eindruck. Das ist unsere Erfahrung. Viele Liebe Grüße aus Bayern Sandra |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Lolle, hallo Sandra,
wenn ich Eure Beiträge richtig deute, seid Ihr der Meinung, dass es besser ist, wenn die Metas durch die Chemo verschwinden als durch eine OP. Dein Beitrag Sandra macht das ja auch deutlich. Ich habe auch mal gehört, dass sich Metastasen verkappseln können. Und das Avastin soll ihnen ja angeblich die "Nahrungszufuhr" abschneiden. Vielleicht hat es ja wirklich geholfen. Avastin ist ja reletiv neu in der Darmkrebstherapie. Wie geht Ihr eigentlich mit dieser verdammten Angst um? Gruß Birgitilse |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Lolle,
danke für deine offenen Worte. Ich denke, mir geht es auch so wie Du. Die Tränen, die ich geweint habe, kann ich nicht mehr zählen und dann diese Wut in einem... Ich war auch schon oft an dem Punkt, wo ich dachte, ich halte das nicht mehr aus; aber dann ging es doch irgendwie weiter. Mein Mann ist leider nicht so wie Deiner. Er hat schon die erste Chemo nicht haben wollen - so nach dem Motto: Hat doch eh keinen Sinn usw. Sollte jetzt tatsächlich wieder "etwas" sein, bezweifle ich, dass er sich nochmal für eine Chemo entscheidet, obwohl sie ihm ja bisher so gut geholfen hat. Was hab ich mir schon den Mund "fusselig" geredet; na gut, es hat ja was gebracht. Doch diese Belastung müsste nicht sein, wenn mein Mann etwas "einsichtiger" wäre. Er ist übrigens im Dezember 60 geworden; ich allerdings bin 17 Jahre jünger. Viele Grüße Birgitilse |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Lolle, Hallo Birgitilse,
mein Papa ist "momentan" happy diese Dinger wieder los geworden zu sein aber psychisch sehr angeschlagen. Seine Hausarzt (dieser blödmann!) meinte nach der ersten Chemo er sei geheilt weil ja nichts mehr zu sehen war und wir glaubten es, wurden aber 10 Monate später eines besseren belehrt. Erst da bin ich auf diese Krebs-Foren gestoßen und habe mich informiert. Ich glaube auch diesmal es ist nur eine Frage der Zeit bis sie wieder kommen, aber daran mag ich und mein Pa gar nicht denken. Gestern hatte er letzte Chemo, aber das "Chemo-Kasterl" kann er behalten bis zum nächsten mal. Sehr aufbauend. Wichtig ist was jetzt ist, ich mag gar nicht so weit denken wenn... Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, was leichter gesagt ist als getan wenn man bloß "Angehöriger" ist. Liebe Grüße Sandra |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|