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Alt 28.06.2006, 20:32
Barbara v.C. Barbara v.C. ist offline
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Registriert seit: 28.06.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Fehlverhalten von Ärzten

Guten Tag, ich möchte meine Situation darstellen und mich zum Thema Fehlverhalten von Ärzten äußern und es ergänzen.
Im Aug. 2005 hatte mein Mann Blut im Urin und mußte mehr als häufig Wasser lassen. Er ging zu einem Urologen, der ihn nur oberflächlich untersuchte, ihm Antibiotica verschrieb - das wars. Nachdem mein Mann sich erneut vorstellte - die Pillen waren ohne jegliche Wirkung geblieben - meinte der Arzt (??) er solle die nächste Packung einnehmen und sich dann erneut vorstellen. KEINE UNTERSUCHUNG DES URINS, KEIN BLUTBILD ....NICHTS !! Als mein Mann diese Untersuchungen vorschlug wedelte ihn der Arzt sozusagen aus dem Zimmer - das sei nichts schlimmes-. Als er nach Hause kam ( war er zornig, ich auch ) suchten
wir im Bekanntenkreis nach einer Empfehlung und erhielten sie auch. PER E-MAIL
erhielten wir einen Termin (beschleunigt) und der Prof., der meinen Mann untersuchte, war zurückhaltend verärgert über das Verhalten des Kollegen. Er untersuchte sofort den Urin und machte eine Sonografie. Um es abzukürzen : 10
Tage später wurde dieTURB durchgeführt, nach dem Ergebnis (riesiger Krebs, der nahezu die Harnblase ausfüllte, in die Prostata hineingewachsen war) stand auch der Op-Termin fest.
Mein Mann bestand darauf, allein in die Klinik zu fahren , ich blieb allein zurück.
Alles war in einer derartigen Geschwindigkeit passiert, daß ich jetzt versuchte, meine Gedanken zu sortieren. Es klappte nichts. Ich saß völlig hohl
auf der Couch und spürte, daß ich nicht nachdenken KONNTE - es war auch viel zu viel .
3 Tage später wurde mein Mann operiert, 7,5 Std. Die Harnblase entfernt, die
Prostata ebenfalls , 29 Lymphknoten und aus 70 cm Darm die NEO-BLASE ge-
fertigt.
Als ich ihn das erste Mal sah, traute ich meinen Augen nicht. Ein hohlwangiger
Mann schaute mich mühsam an-überall hingen Beutel, Schläuche,Zu- u. Ableitungen. /Ich setze später fort ; 20:33 h /
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