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#1
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Hallo Thomas,
dass mit der OP habe ich wohl überlesen. Ich dachte immernoch, diese Möglichkeit besteht noch. Deshalb hattet ihr doch auch umgestellt, oder nicht ? Wichtig ist, dass es deiner Mutter jetzt wieder gut geht und die Metastasen nicht weiter wachsen. Manchmal muss man innere Eingebungen haben und schnell und richtig reagieren. Da könnt ihr jetzt nur drei Kreuze machen, dass ihr so schnell reagiert habe. Ich weiß, dass man viele Nebenwirkungen als gegeben hinnimmt und Durchfall ist eben eine von den Nebenwirkungen. Hut ab, dass ihr erkannt so schnell erkannt habt, dass es über das normale Maß hinausging. Deine Mutter ist wirklich in guten Händen bei Dir !! Lieben Gruß Nessie |
#2
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hi
habe mich ein bischen durchgelesen. beim durchlesen der artikel, sind mir tränen uber das gesicht gelaufen, mir geht es genauso wie euch . mein vater bekam mitte mai 06 die diagnose, mastdarmkrebs. T4 Mx NX. es war wie ein schock.... ich fing an mich mit dem thema krebs auseinder zu setzten. er bekam nun 2 chemos und über einen monat bestrahlung. die chemo vertrug er gott sei dank relativ gut: es war ihm voll kalt, obwohl er voll heiß war, bekamm wasser in den füßen, aber gott sie dank sind seine langen haare geblieben. jetzt war er 4 wochen daheim und am 31. 07 wird er operiert. ich habe solche angst um ihn.. leider verschließt sich mein vater sehr. meine eltern sind schon lange geschieden wir leben in einem gemeinsamen haus. er läßt sich aber nicht wirklich helfen von uns... seit kurzen darf ich mal putzen bei ihm... ich möchte so gerne mit ihm über den scheiß krebs reden, aber er .. redet ned ..... warum.. habe solche angst das er die op ned überlebt und ich mit ihm ned ins reine gekommen bin.,habe ihn jetzt einen brief mit meinen gefühlen zu ihm geschrieben..werde den brief papa vor der op geben.habe auch noch nicht mit seinen arzt geredet.. glaube mein vater will des ned . der arzt hat ihm gesagt er hat 35 % auf gnze heilung und 50 % das er die schwere op überlebt. manchmal redet er er will nur mehr seine ruhe haben.. meine 2 kleinen kinder geben ihm nu die letzte kraft.. was kann ich tun ...wenn er ned reden will ????? es tut gut einfach mal mir alles von der seele zu schreiben. lg michi h ![]() |
#3
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Hallo Trinnety,
laß dich mal in den Arm nehmen. Ja, für uns Angehörige bricht eine Welt zusammen. wir brauchen auch ein paar Tage, um uns mit dem Thema Krebs auseinander zu setzen. Wir vergießen viele Tränen. dein Vater hat genauso große Angst, wenn nicht gar größer. Keiner von uns kann nachvollziehen, wie groß die Angst deines Vaters ist, denn vermutlich zeigt er sie nicht. Wenn er sich nicht helfen lassen möchte, musst du es respektieren. Meiner wollte auch nie Hilfe, bis zum Schluß nicht. Davon möchte ich jetzt aber nicht reden, denn ihr habt noch Hoffnung und ihr habt eigentlich alles noch vor Euch. Vielleicht kannst du im Hintergrund helfen. Einfach nicht fragen, sondern tun. Natürlich nicht zu viel. Laß ihn nicht dastehen, wie ein Schwerkranker, auch wenn er es ist. Das du deinem Papa einen Brief geschrieben hast, finde ich prima, habe ich damals auch getan. Ich haba nie eine Reaktion von meinem Papa auf den Brief bekommen, weiß aber : er hat ihn gelesen !!! und nur das war wichtig. Versuche darüber wegzusehen, wenn er ungerecht wird. Wenn es zu arg wird, nutze eine Möglichkeit es ihm zu sagen, wenn er gut drauf ist, dann ist er vielleicht auch bereit über seine Ängste zu sprechen. und die wird er haben. Du musst jetzt einfach nur für ihn da sein. Ich wünsche dir viel viel Kraft und möge alles gut werden !!1 Lieben Gruß Nessie |
#4
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hallo nessie
danke , es tut gut mit jemanden der das selbe durchgemacht hat zu reden. habe noch nicht mit einem arzt von meinem dad gesprochen,habe angst davor... am montag wird er op,... am liebsten würde ich mit ihm mit fahren und ihm bei den schweren weg begleiten,... abe rer will des gar nicht, und außerdem habe ich 2 kinder , auf die niemand aufpaßen kann ( 6 jahre uns 1 jahre) was soll ich daweil am mo tun,... kann ihn ned helfen, das macht mich krank. habe mir viele berichte von hier durchgelesen, es stimmt mein vater steht noch am anfang .... müßen noch sehr viel durchmachen.. aber es ist echt supper das es ein solches forum gibt liebe grüße michi |
#5
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hallo thomas
wie gehts deiner mutter? habe jetzt eine frage an dich, kannst du mir bitte die den link zu denonkologen bei Onmedia schicken. danke ihm vorhinein lg und alles gte für dich und deine mam michi |
#6
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Hallo Michi,
ich habe festgestellt, zumindest bei meinem Papa, dass er auch immer alles allein mit sich ausmachen wollte, letztendlich aber dankbbar war, dass wir immer da waren !!! Vielleicht fragst du ihn einfach nicht, sondern sagst ihm : ich fahr dich hin !!! oder was du auch immer gerne machen möchtest. Den link habe ich leider heruntergelöscht, aber versuch es mal unter www.onmeda.de Lieben Gruß Nessie |
#7
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Leider hat diese schreckliche Krankheit uns bis heute nicht losgelassen, wir haben heute meine Tante (Schwester meiner Mutter) beerdigt. Sie erkrankte 1 Monat nach meiner Mutter an unheilbaren Knochenmarkskrebs. Es ist unfassbar das diese Krankheit in so einen derartigen Außmass in unserer Familie zuschlägt. Man glaubt, wenn nicht selber betroffen, dass der Krebs ein "seltender Schicksalsschlag" ist, aber als Betroffener merkt man das es nicht so ist. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Stärke, irgendwann wird diese Krankheit heilbar sein, das würde mich sehr glücklich machen.
Geändert von loelli06 (28.11.2007 um 00:50 Uhr) |
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