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#1
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Liebe Doro,
ich wollte Dir nochmal extra danken. Es stimmt schon, loslassen ist nicht einfach. Ich bemühe mich echt, aber manchemal steht man sich halt selbst im Weg. ![]() BEi meiner Tochter hab ich das ganz gut hingekriegt, sie ist schon mit 18 ausgezogen. Komisch, dass einem das bei Töchtern einfacher gelingt als bei den Jungs. Ich bemühe mich, den Jungs jetzt soviel Freiraum wie möglich zu geben. Sollen sie im Urlaub ruhig das tun, was sie möchten. Unser Ältester ist hörbehindert, er hat eigentlich keine wirklichen Freunde und ist sehr eng an Mama und Papa dran. Das macht es alles nicht gerade einfacher. Entweder PC, wo er in die unrealistische Welt abtaucht, oder er ist bei uns. Ach naja, wir kriegen das schon hin. Ich werde Deine Tips beherzigen, wäre schön, einiges dem Psychologen zu überlassen. Verantwortung abtreten, das würde mein Nervenkostüm echt entlasten. ![]() Ach heute ist ja Donnerstag. Bin gespannt, was Du berichtest vom Doc. Meine gedrückten Däumchen sind bei Euch. Liebe Grüße Erle |
#2
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Hallo Erle,
du schaffst das schon. Du hast die ersten Schritte ja schon in die Wege geleitet. Unser Ältester war mit 16 auch nur zuhause und hatte keine wirklichen Freunde. Erst jetzt mit 18 / 19 fängt er an mehr nach draußen zu gehen. Das belastet schon, kann ich gut verstehen. Den Jüngeren muss man dafür mit dem Gummiband immer wieder zurückholen. So unterschiedlich sind sie halt. Mit Mädchen habe ich keine Erfahrung. Na ja ! Mein Mann spritzt übrigens noch regelmäßig Mistel und nimmt Enzyme und ein paar ausgewählte Vitamine. Obs hilft oder nicht ???? Wir wissen es nicht !!!! Hallo Birgitt, wolltet ihr nicht im Sommer jetzt schon umziehen ? Wie weit seid ihr denn dann von den Schwiegereltern weg ? Zwei Hausecken - oder mehr ? Das hilft dir sicherlich, dich besser abgrenzen zu können. Jetzt hoffe ich erst mal, dass deine Schwiegermutter erst mal stabil bleibt. Dieses heiße Wetter trägt sicherlich auch bei, dass sie anfällig ist, oder ? Wir sind hier ja auch in der heißesten Ecke Deutschlands ! Hallo Kerstin, so wie du schreibst sind die Metas überall in der Leber ? Ich glaube so einfach ist das mit der SIRT dann nicht. Und in Freiburg wird das glaube ich auch gar nicht gemacht. In Freiburg wird sowas wie diese LITT gemacht, dass Metas "verkocht" werden mit Laser oder so. Das geht aber nur, wenn die Metas nicht größer als 5 cm sind. Erkundige dich da nochmals genauer. Ich hatte mich da auch mal beschäftigt und fand das alles sehr verwirrend - was für verschiedene Methoden es da gibt. Und...... du hast sicherlich hier im thread gelesen, dass bei meinem Mann zu Beginn eine OP auch sehr ungewiss war und, dass auch uns gesagt wurde: keine Heilung. Versuche dich freizumachen von solchen Aussagen auch wenn es schwer ist. Jeder Mensch ist anders und jede Erkrankung verläuft anders. Die Heilung ist auch bei meinem Mann jetzt nicht unbedingt gegeben. Aber es geht ihm recht gut und das stärkt das Immunsystem und das lässt hoffen, dass wir vielleicht irgendwann mal sagen können: Er hatte Krebs. Und so wie eure erste Hammerdiagnose war - da seid ihr doch jetzt schon wo ganz anders, oder ? Verliere den Mut und die Hoffnung nicht ! @ alle Mein Mann war heute für 10 Minuten im CT. Das Ergebnis bekommen wir jedoch erst am 14.8. beim Arztgespräch. Da es ihm aber recht gut geht, belastet es uns auch nicht so. Er meinte: "Seit 4/5 Monaten weiß ich nicht, ob wieder was wächst oder nicht. Jetzt kommt es auf 2 Wochen auch nicht an." Außerdem geht es ihm gut, also geht er davon aus, dass nichts ist. Diese Einstellung schont auf jeden Fall das Nervenkostüm und ich kann seine Einstellung sogar auch für mich übernehmen. Mal sehen, wie es mir in 2 Wochen geht. liebe Grüße euch allen Doro |
#3
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Hallo Doro,
etwas schmunzeln musste ich schon, als ich las, was Dein Mann so für ne Einstellung hat. Nervenschonend ist sie ja, das muss man ihm lassen. Und wenn Du sie so erstmal übernehmen kannst, alle Achtung. Dann ist man ja echt schon weit!!! Ich hätte da noch ne Frage. Wer kennt sich denn so mit Tumormarkern aus? Seit vorgestern haben wir so einen blauen Pass, einen Therapiepass. Da stehen dann die wichtigsten Blutwerte drin und endlich auch die Werte der Tumormarker nach den Chemoblöcken. Wenn ich bisher danach fragte, bekam ich immer so ausweichende Antworten. Nun hab ich die Werte...... und komm nicht damit klar. Jedenfalls sagt mir die Erklärung im Netdoktor nichs. CEA 69.9 7 Wochen später 24.2 CA 72-4 0.8 " " 0.7 CA 19-9 hab ich nur einmal 304 Was bedeutet das nun ? Was sind "Normwerte" und was ist extrem zu hoch? Kennt sich da einer aus ? Vielen Dank Erle |
#4
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hallihallo,
wir hatten am Freitagmorgen nun die erste Besprechung mit dem Onkologen. Da Lymphknoten betroffen waren und nicht ausgeschlossen werden kann, dass ausser in der Leber noch anderswo Metastasen sind, wird zuerst eine systemische Chemo gestartet. Eine Kombination aus 3 Medikamenten, eine per Infusion, 2 in Tablettenform. Die Infusion erhält meine Mutter vorerst 5x alle 3 Wochen. Am Mittwoch wird gestartet, am Dienstag wird ihr der Port gesetzt. Die Leber hat in beiden Lappen mehrere kirschkerngroße Metastasen. Der Onkologe meinte, man muss davon ausgehen, dass es mehr Metastasen sind als man auf dem CT sieht. Wir haben 9 sichtbare Metastasen gezählt. Ganz schön heavy. Liebe Doro, vielen Dank für den Hinweis zu SIRT + LITT, glücklicherweise müßten wir gar nicht die Klinik wechseln für eine solche Methode, das RBK macht die LITT vor Ort, ist aber noch kein Thema für uns, weil die systemische Chemo sein muss. Eure Einstellung ist super, ich hoffe, wir gehen ähnlich damit um, wenn bei uns das Warten beginnt. Die erste CT wird vermutlich 2 Monate nach der ersten Chemo gemacht. Ich grüß Euch alle Kerstin |
#5
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Hallo an Alle,
jetzt haben wir es schriftlich, am Fr.04.08.06 muss meine Schweigermutter wieder in die Uni und am Mo.07.08.06 ist der OP-Termin. Sie ist total zuversichtlich, dass nach der OP alles OK ist und sie wieder ganz gesund ist. Mein Schwiegervater sagt auch wenn sie operiert ist, ist sie wieder ganz gesund. Ich habe da so meine Bedenken:1. finde ich sie ist viel zu schwach für so eine schwere OP, verstehe nicht warum man ihr jetzt nicht noch 4 Wochen Zeit gibt damit sie wieder zu Kräften kommt. Aber der Prof. geht die Woche nach der OP für drei Wochen in Ferien. 2.Wenn ich zu meinen Schwägerinnen irgendwas sage, dann heißt es nur ich sehe alles immer nur schwarz und sie wäre nach der OP wieder gesund. Natürlich wünsche ich ihr das es so ist, aber man muss doch auch die Tatsache im Auge behalten, oder ??? Der Prof. hat von einer 50% Heilungschance gesprochen und nicht von 100 %. ![]() Ja ihr habt das mit unserem Umzug noch richtig im Kopf, am 10.08.06 ist es soweit. Bis dahin haben wir zwar noch jede menge Arbeit, aber irgendwie wird es schon klappen. Liebe Grüsse Birgitt |
#6
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Hallo Birgitt,
Mensch, das ging jetzt aber auch flott, oder ? Wie bei uns im Februar ! Wie kam es, dass der Tumor jetzt doch so schnell operierbar wurde ? Vor kurzem hieß es doch, er sei noch zu groß ? Mach dir nicht zuviele Gedanken ! Ich dachte auch, dass die Leber - OP extrem schwierig sei. Es war dann aber gar nicht so. Du errinnnerst dich doch, oder ? Mein Mann hat das ganz gut bewältigt und im Vergleich zur Hals -OP vor 3,5 Jahren war es eine kleine / kurze OP ! Ich weiß - deine Schwiegermutter ist natürlich älter als mein Mann und man kann nie von einem auf den anderen schließen (sowohl im positiven wie im negativen Sinn). das wissen wir inzwischen ja alle. Aber dennoch...... Und das mit den 50 % - genau das wurde uns ja auch gesagt, noch dazu, dass sie evtl. unverrichteter Dinge wieder zumachen müssen. Ich war damals doch so unsicher, ob ich eine OP überhaupt gut finden soll, errinerst du dich nicht mehr ??? Ich denke, die Ärzte operieren nur, wenn sie dem Ganzen auch eine Chance einräumen und diese Chance muss man wohl auch ergreifen trotz aller Risiken, die jede OP mit sich bringt. Was die Aussage betrifft, du seist negativ: Nein, du bist nicht negativ - du siehst die ganz Sache ganz einfach realistisch. 50 % sind 50 % und das ist Fakt. Die positiven 50 % nicht zu ergreifen wäre zu schade, oder ? Die anderen 50 % zu negieren ist ganz einfach ein Schutzmechanismus, um der Realität nicht ins Auge schauen zu müssen. Lass dich nicht verwirren von solchen Aussagen. Die ersten Tage nach der OP wird deine Schwiegermutter schon schwach sein, aber dann wird sie sich auch wieder schnell erholen. Mein Mann haben sie nach 10 Tagen entlassen. Bei euch kommt aber auch alles zusammen. OP Termin und Umzug und nebenher noch euren Betrieb am Laufen halten !!! Gib die Betreuung im Krankenhaus deinen Schwägerinnen ab, damit du nicht zusammenklappst bei all dem. Hallo Kerstin, ich glaube, diese Einstellung können wir im Moment auch nur deshalb haben, weil es meinem Mann im Moment ganz gut geht und weil ich in 3,5 Jahren auch gelernt habe zu verdrängen, um mit der Angst leben zu können. Zudem bin ich arbeitsmäßig derzeit so eingespannt, dass das Verdrängen leichter fällt. Ich weiß genau, dass das morgen schon wieder anders aussehen kann und ich angsterfüllt und panisch werden kann. Es muss nur eine Kleinigkeit aus dem Ruder laufen, dann bin sofort in der "Hab acht Stellung". Dass deine Mutter Chemo erhält ist sicherlich gut. Wenn ich denke, was sie für eine erste Diagnose hatte..... Ihr weid wirklich weit gekommen in der kurzen Zeit. Ich drücke euch die Daumen, dass die Chemo anschlägt. Hallo Erle, ich habe mal nach diesen Tumormarkern geschaut. Ich finde es auch schwierig, solche Werte zu beurteilen. Ist für uns Laien eigentlich auch unmöglich. Normwerte heißt einfach, dass dies der sogenannte normale Wert ist. Wenn ihr da drüber seid, dann ist der Tumormarker gestiegen. Wenn euer Wert darunter liegt, dann macht das zumindest bei den Tumormarkern denke ich auch nichts. Ab wann es bedenklich wird, weiß ich auch nicht. Im Blutbild ist hinter den Werten manchmal ein + oder ein - Das heißt eben, dass dieser Wert erhöht bzw. zu niedrig ist. Also bei meinem Mann sind z.B. die Leukozyten noch immer zu niedrig. Das scheint aber nicht bedenklich zu sein, da man weiß, dass es durch die Chemo kommt und eben dauert, bis sich das normalisiert (wieder in den Normwert zurückkommt). Beim Bilirubin hat er hinter seinem Wert gleich 2 mal ein ++ Hier ist es also deutlich erhöht. Was es wirklich heißt ? Keine Ahnung. Allerdings hat mich ein Freund von uns (selbst Arzt) beruhigt und gemeint, dass dies nicht gleich neue Metas bedeutet, sondern verschiedene Gründe haben kann, die mit der OP zusammenhängen. Lass es dir von einem Arzt erklären. Alles Rätseln bringt da nichts. @ Michaele, hallo, seid ihr gut erholt zurück ???? liebe Grüße euch allen Doro |
#7
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![]() Zitat:
Tumormarker können zur Bestätigung eines Krebsverdachtes bzw. zur Überprüfung des Therapieerfolges herangezogen werden. Wenn die Tumormarker am Anfang der Therapie hoch waren und sie im Laufe der Therapie niedriger werden, dann kann es sein, dass die Therapie anschlägt. Tumormarker zeigen aber nicht nur einen Tumor an, sondern auch andere Krankheiten oder Entzündungen. Wie bspw. CA 19-9: kann Tumor sein, kann aber auch "lediglich" eine Leberentzündung sein. Deshalb braucht es ja weitere bildgebende Untersuchungen, damit man feststellen kann, ob ein Tumor vorliegt. Der Tumormarker alleine sagt nur wenig aus. Er zeigt nur, dass etwas falsch ist und was es ca. sein kann. Bei euch also: Die ersten beiden Tumormarker sind ja gut runtergegangen. Das ist mal positiv. Der CA 19/9 Tumormarker ist aber extrem hoch. Da du da aber keine Referenzwerte von vorher hast, kann man da gar nichts sagen. Kann ja sein, dass der Wert vor der Therapie noch höher war? Liegt eine Leberentzündung vor? (Hab deine Postings leider nicht ganz verfolgt) Dann ist es auch klar, warum der Marker so hoch ist. Da mußt du mit dem Arzt sprechen, damit du da klarheit hast. Alles andere ist Spekulation. LG 3Jane |
#8
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Hallo alle zusammen, wollte mich schnell zurückmelden. Hatte mit mener Familie einen wunderschönen und erholsamen Urlaub auf der Insel Langeoog. War herrlich, endlich mal "ein wenig" (ganz geht nicht) abschalten. Ich habe alles tief in mich hineingesogen und es hat verdammt gut getan.
Mama hat heute wieder die 2. Chemo bekommen. Die Blutwerte bessern sich zusehends und darüber bin ich sehr froh. Sie fängt wieder an zu kämpfen. Nimmt nun wieder ihre Vitamine ein ubnd schleppt massenweise Obst und Gemüse ins Haus, um dieses dann über den Tag zu verputzen. Trotzdem kann ich immer noch nicht verstehen, warum sie einfach über Monate hinweg die Vitamine nicht genommen hat. Sie hat mir das ja nur so nebenbei erzählt. Aber gottlob hat sie ihren fehler eingesehen und geht nun wieder voller Elan ans Werk. Und siehe da, die Blutwerte bessern sich von Woche zu Woche und sie kommt gaaaaanz langsam wieder zu Kräften. habe auch lange mit dem Onkologen darüber gesprochen und der meinte auch, das die Thrombose in der leber und der Eingriff in München nicht von Pappe gewesen seien und sie halt schon sehr krank daran war. Er war auch sehr zuversichtlich das wir die beiden Metas auf der Lunge wieder wegbekommen weil sie ja noch nichtmal auf dem Röntgenbild sichbar waren, sondern nur im PET. Natürlich geben ihr die beiden Kleinen wieder so richtig Auftrieb und uns ein wenig mehr Lebensfreude. Mama erfreut sich täglich an den Kindern und hat es sich zur lebensaufgabe gemacht diese zu verwöhnen. Typisch Omas!! Nächjsten Monat will sie sogar mit meiner Schwester und den Kindern in den urlaub fahren. Wie schon gesagt, es geht ganz langsam wieder aufwärts. Habe mir euere Berichte erstmal in Ruhe durchgelesen und habe wieder vieles herausgelesen, was in in mir wiedererkenne. Birgitt: Dein Schwiegervater könnte sich mit meinem Vater zusammentuen. Auch er denkt in erster Linie nur an sich und war auch der festen Überzeugung das meine Mutter aus München zurückkommt und alles ist wieder in Butter und sie ist das gleiche Arbeitspferd wie vorher. Alles unangenehme will er nicht hören, hauptsache ihm geht es gut. Auch wir leben mit ihm in einem Haus und ich weiß wie schwer das ist, wenn man täglich mit einem schwiegrigen Menschen zusammenleben muss. Kann auch schonmal die Hölle sein. Schade nur, denn man hat so viel um die Ohren und da kann man zusätzliches Ballst einfach nicht gebrauchen. Jedenfalls drücke ich ganz fest die ´Daumen für den 07. August. Bin in Gedabken bei euch. Vielleicht geht es jetzt auch wieder bergauf. 50% ist doch auch schon etwas, andere haben gar keine Chance. Ich wünsche euch viel Nervenkraft für die kommenden Tage. Viel viel Glück!!!!!! Hallo Erle. ich kann deine Verzweiflung gut verstehen. Manchmal kommt einem einfach alles hoch. Das geht uns allen so und es ist gut wenn man sich dann Luft verschaffen kann. Habe auch einen pubertierenden 16 Jahre alten Sohn. ich weiß, die jungen Menschen sind manchmal nicht kalt und nicht heiss. Meiner liegt auch am liebsten vor der Glotze und hat die Fernbedienung in der Hand. Bin froh das wir wenigstens ein par Tage gemeinsam auf Langeoog waren und habe auch dort in der Ruhe versucht mit ihm ernstere Gespräche zu führen. Ist manchmal nicht so einfach, zumal die jungen Leute ja doch meisstens Recht haben. Irgendwie bin ich froh wenn nächste Woche bei uns die Schule wieder anfängt. Waren wir wohl genauso????? Hallo Doro, mach dich bitte nicht wegen diesem Billirubin-Wert verrrückt. Das muss gar nichts ernstes heissen. Doch ich kann verstehen das sofort Unruhe aufkommt wenn mal etwas nicht der Norm entspricht. Das wird wohl immer so bleiben. habe auch heute immer Angst vor Sachen, worüber ich früher mir keinerlei Gedanken gemacht habe. Das ist halt unser Schicksal. Aber warum müsst ihr so lange warten bis der Arzt mit euch spricht? Bei uns in der praxis geht das sofort immer telef. wenn ein Wert erstzunehmen ist. In unserer Praxis haben sehr viele Menschen den Billirubinwert schlecht und das bedeutet nicht immer etwas Schlimmes. Darum mach dich bitte nicht verrückt. Männer gehen meisstens damit viel lockerer um als wir Frauen. Alles wird gut. Viele liebe Grüße Michaele |
#9
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Hallo zusammen,
komme zur Zeit leider nur noch selten dazu hier rein zuschauen. Doro Ich weiß auch nicht wie das alles jetzt so schnell geht. Vielleicht ist es auch das was mir jetzt so Angst macht. Denke der OP-Termin hängt mit dem stillegen der Aterien zusammen, dass so die Aktivität vielleicht gestopt wurde. Aber genau weiß ich es auch nicht und wenn ich bei meiner Schwiegermutter nachfrage bekomme ich auch keine richtige Auskunft. Die fragt lieber erst gar nichts, dann kann sie auch keine schlechte Nachricht bekommen. Bei euch geht es ja auch nur noch 1 1/2 Wochen und ihr bekommt wieder eine Antwort mehr. Ich drücke euch ganz fest die Daumen. Michaele Freut micht das du den Urlaub nutzten konntest und jetzt wieder mit neuer Energie durch starten kannst. Ich weiß ja 50% ist eine super Chance, wenn da nur nicht diese s...... Angst vor den anderen 50% wäre. Ich will auch nicht undankbar sein und andere haben diese Chance gar nicht, ist mir alles bewußt aber, aber , aber......... Vielleicht werde ich auch immer empfindlicher je länger alles dauert oder es ist einfach alles zu viel. Keine Ahnung ![]() ![]() ![]() Erle Wann ist denn genau euer Termin im August oder war der schon ? Hoffe es geht euch sonst gut. Werde mich nächste Woche gleich melden sowie alles überstanden ist. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Liebe Grüsse Birgitt |
#10
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Hallo Ihr Alle,
in der letzten Woche waren wieder ein paar Dinge zu erledigen, eh nun hoffentlich ein "neuer" Alltag in unserer Familie bald beginnen kann. Das Gespräch beim Onkologen war sehr aufklärend und wir haben das Gefühl, dass meine Mutter in besten Händen ist. Leider ist am schlechten Befund nicht zu rütteln, so dass der Onkologe uns sagte, wenn diese eine Chemotherapie nicht anschlagen würde, könnte keine andere Chemo helfen. Das sei wohl so beim Primärkarzinom Magen so. Meine Mutter kombiniert die Medikamente: Epirubicin + Oxaliplatin als Infusion im 3-Wochen-Turnus und Xeloda in Tablettenform 2x tgl. ohne Pause. Der Chirurg hat mit meiner Mutter noch so gewitzelt, dass ihre Chemo ja was ganz besonders Giftiges sei und er ihr wünscht, dass die Nebenwirkungen sie nicht aus der Bahn werfen... Der hat meiner Mutter am Mittwoch den Port gelegt und schon am gleichen Tag abends war die erste Chemo. Zuvor haben wir noch Perücke ausgesucht und alle möglichen Vitaminpräparate und Medikamentenvorrat an Penicillin etc. geholt und mit dem Hausarzt die Blutuntersuchungstermine besprochen. Aber was erzähl ich Euch, das kennt Ihr ja aus eigener Erfahrung. Ich bin nur froh, dass jetzt die Therapie anläuft und hoffe auf das kleine Wunder, dass die Chemo anschlägt. Der Onkologe sagt, dass die 3-er Kombiniation einer der wirksamsten sei, und zu 47% beim Patienten anschlägt, d.h. 53 Prozent arbeiten gegen uns, wir lassen es uns trotzdem nicht nehmen zu Hoffen und glauben auch dran, dass meine Mom dieses Glück im Unglück hat. Liebe Birgitt, was für ein Wochenende liegt nur vor Dir, und dann der Montag, ich drücke alle Daumen, dass alles gut geht. Ich denk an Dich! Liebe Michaele, an Dich habe ich noch nicht zuvor ein paar persönliche Zeilen geschrieben und hoffe, meine Bitte an Dich kommt nicht aufdringlich an. Ich habe Euren Verlauf verfolgt und war auch so erleichtert, als Du nach Deinem Urlaub geschrieben hast, dass Ihr wenigstens ein wenig abschalten konntet. Das war wohl auch bitter notwendig UND Deine Mutter nimmt zum Glück wieder die Vitamine ein, Obst und Gemüse...Du hattest mal von einem "Rezept" geschrieben für einen ganz speziellen "Aloe-Saft", wäre es möglich, mir diesen Rezept auch zu schicken. Ich wäre furchtbar interessiert daran. Liebe Doro, danke für Deine Worte - sie taten einfach richtig GUT !!! Eure Kerstin |
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