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#1
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Hallo Shalom,
muss mich auch mal wieder melden. Mein Papa hat nun die Chemo hinter sich. Es geht ihm nicht gut. Das schlimmste an der ganzen Sache sind die Schmerzen. Er hat neulich von seinem behandelnden Arzt eine Überweisung zur Untersuchung ins Krankenhaus bekommen (Text: "Schmerz nicht mehr beherrschbar"). Es sollte untersucht werden, ob die Nervenenden, welche wahrscheinlich diesen Schmerz auslösen, bestrahlt werden können. Die Termine standen fest. Gestern war im Krankenhaus wo die entsprechenden Einstellungen/Aufzeichnungen für die Bestrahlung vorgenommen wurden. Als er dann heute dort ankam, wurde ihm gesagt, dass die Stelle für die Bestrahlung zu klein sei und dass man höchstens den gesamten Lungenflügel bestrahlen könnte. Die Alternative dazu wäre noch eine Schmerzpumpe. Er hat sich nun für die Bestrahlung entschieden, da Schmerzmittel offensichtlich keine Wirkung zeigen. Er steht kaum noch auf und isst sehr wenig. Ich habe nur Angst, dass er sich von der Bestrahlung noch eine Lungenentzüngung einfängt. Wenn bloß diese Schmerzen nicht wären.... Komisch ist ja, dass wenn er liegt, die Schmerzen fast weg sind. Das ist ja dann eher etwas mechanisches, oder. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich Dich fragen soll. ich weiß ja, dass Du von diesen ganzen Behandlungen nicht besonders viel hältst. Was meinst Du zu dieser ganzen Sache? Solltest Du oder irgendemand anders hier eine Tip für uns haben, ich wäre sehr dankbar. Vielen Dank schon mal. Natiff |
#2
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Hallo Natiff,
ich wünsche Deinem Vater und Dir viel Kraft. Leider bin ich nur ein medizinischer Laie und habe nur die Erfahrung als Krankheitsbegleiter meiner Frau gehabt. Es steht mir also nicht an, medizinische Behandlungen Deines Vaters zu werten. Verwunderlich ist es schon, daß er auf Schmerzmittel so schlecht anspricht, das war bei meiner Frau anders, denn sie bekam diverse Schmerzmittel u.a. ZOFRAN. Andere Mittel sind mir nicht mehr geläufig, aber es waren Opioide, also starke Schmerzmittel, die chemisch den Opiaten nachgebaut sind, aber nicht süchtig machen. Schmerzen hatte meine Frau also nicht, jedoch wurden ihre Atembeschwerden größer, sodaß man in der letzten Lebenswoche die Atemnot nur noch mit Morphinen wegnehmen konnte. Nein. leider habe ich keinen Ratschlag für Dich, der Dir und Deinem Vater weiterhelfen könnte. Sei und bleibe bei ihm, um ihm Deine Nähe und Liebe zu zeigen. Liebe Grüße Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel Geändert von shalom (17.08.2006 um 11:13 Uhr) |
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