![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny,
es tut mir leid für Deine Mutter, die Hoffnung auf Heilung sollte man aber immer haben. Solange ihr nicht die genaue Diagnose habt, kann man auch nichts dazu sagen. Ich hatte auch immer gedacht Brustkrebs ist Brustkrebs. Weieieit gefehlt - er ist so unterschiedlich wie die Menschen. Fast jede hat einen anderen Verlauf. Also warte erstmal ab (leicht gesagt) was die Ärzte festgestellt haben und was sie vorschlagen. Es gibt sehr viele Möglichkeit heutzutage die Krankheit gut in den Griff zu bekommen. Versuche also erstmal die Ruhe zu bewahren und teile doch den Befund hier im Forum mit, wenn Du magst. Viel Kraft wünscht Dir mona-lisa |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny!
Kann mich Mona-Lisa nur anschließen. Krebs ist kein Todesurteil. Bei Brustkrebs gibt es enorme Unterschiede. Jetzt ist noch alles offen, heute kann noch gar nichts gesagt werden. Es ist jetzt auf jeden Fall nicht leicht Ruhe zu bewahren und abzuwarten, dieses Gefühl kennen wir alle hier. Wenn ihr morgen den Termin beim Arzt habt, fragt alles ganz genau und wenn er es Euch nicht genau erklärt, dann nochmals fragen. Solange bis man es als "Nicht-Arzt" versteht. Vielleicht schreibt ihr heute schon mal die wichtigsten Fragen für den Arzttermin morgen zusammen. In der Hektik vergißt man oft etwas zu fragen. Er wird Euch dann genau erklären wie es weitergeht. Wann OP, etc. Wenn Du möchtest melde Dich nach dem Gespräch wieder im Forum, vielleicht können wir Dir/Euch ein wenig helfen. Kopf hoch!! Ich drücke Euch die Daumen Alles Liebe Gerlinde |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny
es ist klar wenn man die Diagnose hört ist man wie vor dem Kopf geschlagen und ich muß sagen ich viel zu erst in ein dunkles Loch, bin auch schon 59 J.Bin Gründonnerstag Brust erhaltend operiert und habe jetzt schon die 5 Chemo hinter mir ,nächste Woche die letzte. ![]() Warte erst mal alles ab was der Arzt euch erzählt und es ist gut wenn du oder einer eurer Angehörigen mit fährt denn 4 Ohren hören besser als 2. Weil man alles gar nicht so schnell regestriert was einem gesagt wird. ![]() Alles auf einen zu kommen lassen,dann merkt ihr das ihr gar nicht so alleine da steht. Ich muß auch sagen mir persönlich hat dieses Forum sehr viel geholfen man kann sich mit anderen Betroffenen Frauen austauschen und es gibt gute Tipps hier. ![]() Ich drücke dir und deiner Mama alle Daumen Alles Liebe Renate ![]() |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Danke für die vielen Antworten hier..
und die Tips mit dem Fragen aufschreiben werden wir auf jeden fall machen, alleine wird sie auf keinen Fall zum Arzt fahren.es ist vermutlich auch einfach zuviel um alles aufzunehmen, wenn man es alleine hört. Hier herrscht jetzt natürlich erstmal chaos. jeder weint und keiner weiss richtig damit umzugehen, aber wir werden alle kämpfen. Meine mama in erster Linie und der Rest der Familie so gut wie wir können. Es ist halt nur schlimm, wenn man einfach nichts tun kann - diese Hilflosigkeit ist das schlimmste. |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny,
ich schließe mich den anderen an. Habe am 08.08. erfahren, dass meine Mama Brustkrebs hat. Man fällt einfach in ein tiefes Loch, weiss keinen Ausweg und findet keine Hilfe. Das ist aber nur der erste Schock. Meine Mama ist am 15.08. brusterhaltend operiert worden und wird morgen entlassen. Für die nächsten 24 Wochen ist dann erst einmal Chemo angesagt ![]() Warte erst einmal die Diagnose ab und lass dir von allen Berichten Kopien geben. Dieses Ganze Fachchinesisch verstehst du anfangs auch nicht und alles ist irgendwie furchtbar schlimm. Aber hier gibt es soooooo viele liebe Menschen, die werden dir so gut es geht zur Seite stehen. Und ich werde dir vielleicht mit meinem Wissen auch helfen können. Also erst einmal "Kopf hoch" ![]()
__________________
Lieben Gruß Natascha Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny,
meine Mutter hat im Juni die Diagnose Brustkrebs bekommen. Wir alle waren wie vor den Kopf geschlagen, auch wir haben nur geweint und wussten nicht, wie es nun weitergehen soll. Aber wie Natascha schon geschrieben hat, das ist der erste Schock. Dann beginnt man, sich mit dieser Krankheit auseinanderzusetzen, und man gewinnt Hoffnung. Auch hier im Forum sind viele Menschen, deren Kampf gegen die Krankheit, Mut macht. Ich drücke Deiner Mutter ganz feste die Daumen und wünsche Dir Kraft. Einen lieben Gruß Fresie |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Destiny,
es tut mir leid für deine Mutter, der erste Schock ist wirklich schlimm. Da kann ich mich noch gut dran erinnern obwohl es bei mir schon drei Jahre her ist. (da war ich 46) Auch in unserer Familie war erst mal Panik angesagt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man wirklich noch nichts sagen, da der genaue Befund noch nicht vorliegt. Den bekommt man üblicherweise erst einige nach der OP. Ich wollte euch nur noch einen Tip mit auf den Weg geben. Lasst euch alle Arzt/Diagnose-Berichte als Fotokopie mitgeben. Dann habt ihr alles vollständig vorliegen. Man kommt nicht immer dazu alles so perfekt mit zu schreiben. (so viele fremde/neue Begriffe) Außerdem finde ich pers. es wichtig, das zu den jetzt anstehenden Untersuchungen immer noch eine vertraute Person mitgeht, egal wohin. Und wie meine Vorgängerinnen schon geschrieben haben, bei jeder Frau ist er Verlauf anders. Liebe Grüße und viel Kraft für die nächste Zeit Annafried |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Hi Destiny,
ich passe wohl nicht ganz in das Schema hier, aber ich will trotzdem ein bis zwei Zeilen los werden. Vorab: Meine Mutter ist letztes Jahr an, es war zuerst Brustkrebs, gestorben. Das erste Mal bin ich vor 17Jahren damit konfrontiert worden. Damals hatte mir mein Vater gesagt, dass sie unheilbar krank sei und nur noch wenige Monate bis ein Jahr zu leben hätte. Wie gesagt, das war vor 17 Jahren. Ein unglaublicher Kampfeswille hatte ihr noch eine wirklich schöne Zeit bescherrt. Was ich damit sagen will: Auch, wenn die Nachricht so schlimm und niederschmetternd sein sollte, es gibt immer noch Hoffnung und den WILLEN! Dieser kann selbst von solch einer Krankheit nicht gebrochen werden. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und hoffe, dass Deine Mutter einen gleichen Lebenswillen vorweist. Ich will diesen Thread mit einem Zitat meiner beenden: "Lebe Dein Leben mit der Krankheit und lass nicht die Krankheit Dein Leben leben..." Gruß Stephan |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|