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#1
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Hallo Bastl!
Bin im Moment in genau der gleichen Situation wie Deine Frau. Auch zu mir sagte der Arzt, diese Knötchen sind Narbengewebe und ganz normal. Klar, dass wir da um einiges nervöser werden. Ich habe meinen Termin zur Mammographie Ende September. Ich habe mir fest vorgenommen dem Arzt zu glauben und bis dorthin Ruhe zu bewahren. Ich denke mir, wir müssen lernen mit dieser Angst zu leben und ich will auf gar keinen Fall bei jeder "Kleinigkeit" Angst bekommen und losrennen. Dann wird die Angst irgendwann unser Leben bestimmen. Wir müssen lernen einen Mittelweg (vernünftig ohne Panik) zu finden. Ich wünsche Deiner Frau alles Liebe Gerlinde |
#2
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Hallo!
Ich will euch keine Angst machen, aber bei meiner Mama war so ein winziger Knoten im operierten Bereich ein Rezidiv, das die Ärzte ein halbes Jahr nicht erkannt haben. Und jetzt hat meine Mutter Lungen-und Hirnmetas. OK, man kann nicht 100% sagen von welchem Knoten. Meine Mutter hat sich auch damit zufrieden gegeben, dass die Ärzte gesagt haben, es ist nur Narbengewebe, ein Fettzyste..., das kann 2 Monate nach der Bestrahlung und Chemo nichts anderes sein. War es dann aber doch. So weit mein nicht wirklich ermutigender Erfahrungsbericht... Alles Gute für euch, Astrid |
#3
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Auch wenn man versucht, möglichst bewusst mit der Krankheit umzugehen, merkt man doch immer wieder, dass die Verdrängung eine wohltuende Wirkung hat. Man wird ja wirklich verrückt, wenn man sich ständig das Hirn zermartert. Geschichten wie die von Astrid bringen einen aber dann doch immer wieder ins Grübeln (und das ist auch der Grund, warum ich hier schreibe und nicht meine Frau selbst). Ich denke, ich werde meiner Frau davon erstmal nichts erzählen. Im Übrigen hat die Ärztin bei der Nachkontrolle der Bestrahlung meine Frau letzte Woche doch nochmal beruhigt. Sie habe in den vergangenen 20 Jahren nur ein einziges Mal erlebt, dass ein Rezidiv so schnell nach dem Therapieende aufgetreten sei. So eine Aussage hilft dann schon. Gruß bastl |
#4
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Hallo Bastl!
Ich muss leider gestehen: Ich bin ein Waschlappen!!!!! Habe es nicht mehr ausgehalten und bin doch schon gestern zur Mammographie gegangen. Wie ich es mir auch dachte ist alles in Ordnung (juhu) und die Knötchen die man spürt sind Narbengewebe. Ich muss jetzt wirklich lernen nicht immer zwei Wochen vor dem geplanten Termin aus Angst schon hin zu gehen. Ich bin davon überzeugt, dass Deine Frau auch kein Rezidiv hat. So schnell nach dem Therapieende wäre doch sehr selten. Noch ein Tip von einer Frau an einen Mann: Wenn Deine Frau das Ergebnis der Mammographie hat und weiß, dass alles in Ordnung ist, knuddle sie ganz fest, schenk ihr Blumen und sag, wie sehr Du Dich freust, dass alles in Ordnung ist (mein Mann hat nämlich leider daran - wieder mal - nicht gedacht und ich hätte mich aber sehr sehr darüber gefreut). Also der Tip: tu es! Alles Liebe Gerlinde |
#5
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Hallo zusammen -
im Juli 05 brusterhaltende OP weiträumig im gesunden Gewebe - keine Lymphknoten befallen - keine Chemo - "nur" 25 Bestrahlungen bis Ende Sept. 05. Anl. der ersten Nachsurge wurde im Jan. bei der Mammo "Narbengewebe u. Wasseransammlungen" festgestellt - ist wohl keine Seltenheit - Aussage des Gyn und des Radiologen nichts beunruhigendes. Gestern wieder Mammo und ..... das "sog. Narbengewebe" hat sich vergrößert, - deutlich mehr sichtbar und nicht klar definierbar trotz nochmaliger Mammo, sitzt direkt hinter der Brustwarze - am kommenden Mittwoch hab ich Kernspin..... So - was heisst das ? Ist das gut oder vermutet man noch mehr - hätte man im Januar schon intensiver nachschauen müssen ????? Fragen über Fragen - auch ich hab' sowohl dem Gyn als auch dem Radiologen - die ident. Aussagen machten - blind geglaubt - sitze heute völlig neben mir und bin nur stinksauer auf mich selbst.....warum auch immer ![]() Sorry fürs Jammern und danke fürs Zuhören Liebe Grüße an alle Heidrun |
#6
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Liebe Heidrun!
Du darfst auf gar keinen Fall auf Dich stinksauer sein. Wenn alle sagen, dass es "nur" Narbengewebe ist, glaubt man es natürlich. Wir können doch jetzt nicht immer alles hinterfragen. Wir würden nur noch bei Ärzten herumsitzen. Vor allem wenn man dem eigenen Arzt Vertrauen entgegenbringt, glaubt man auch was er sagt. Ich habe aber schon oft gehört, dass sich das Narbengewebe noch oft verändert (Abstand zur OP, Hormone verändern das Gewebe, nach Bestrahlung anders wie Monate danach, etc.) Es ist ein sehr schwieriger Grad zwischen Angst, Vertrauen, Misstrauen, Kontrolle etc. Kann mir vorstellen, dass die jetztigen Tage sehr schwer sind für Dich. Ich drücke Dir ganz ganz fest die Daumen, dass es wirklich "nur" Narbengewebe ist. Wenn Du reden willst, bitte zögere nicht und schreibe Dir den Kummer/Ärger/Angst, etc von der Seele. Gerlinde |
#7
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Hallöchen,
das hätte ich doch geschrieben haben können. Ich bin ja auch brusterhaltend operiert und sie wurde gleichzeitig gestrafft und verkleinert - die gesunde auch. Es war letztes Jahr Ende März. Die ganze Zeit hatte ich schon Probleme und Schmerzen in beiden Brüsten. Man sagte mir ebenfalls es sei Narbengewebe und ich müsse Geduld haben. Vor einem Monat hatte ich in der gesunden operierten Brust einen dicken Strang, der höllisch wehtat. Nach vielen Sonos (Mammo könne man nicht wegen des dichten Gewebes und der Schmerzen machen) hat man gesagt, dass es derbes Gewebe sei, aber nichts Schlimmes. Ich habe Mastodynon (homöopatische Mittel) gegen diese "Mastitis" ?? bekommen und es half nach einigen Tagen bereits. Ich habe nur noch Schmerzen, wenn ich direkt in die Tiefe der Brust drücke und das Gewebe ist wieder weich geworden. Das sagt mir, dass die Ärzte Recht hatten, sonst hätte es nicht so gut angeschlagen. Ich habe meine eigene Erklärung: meine Regel kommt soooo unregelmäßig und ich bin jetzt 44 Jahre alt und hatte auch schon vorher mit PMS zu tun - so denke ich, dass es durch den chaotischen Hormonhaushalt zu solchen Symtomen kommen kann. Ich drücke Dir die Daumen das es nichts Beunruhigendes ist ![]() mona-lisa |
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