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#1
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Hallo Britta,
das mit deinem Vater tut mir sehr leid, es ist immer sehr schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren. Er war sehr krank und nun geht es ihm besser, dort wo er jetzt ist, auch wenn es für uns Hinterbliebene schmerzlich ist und uns dieser Schmerz bestimmt noch lange begleiten wird. Ich kann sehr gut nachempfinden wie du dich jetzt fühlst, denn ich habe meinen Mann am 10.08.06 an Lungenkrebs verloren und es tut einfach nur weh. Bitte fühle dich nicht schuldig, weil du ihm nicht gesagt hast dass du ihn liebst, glaube mir, das hat er gewusst, denn wenn ihr beide nicht so " Gefühlsduselig" wart, ging es ihm ja genau wie dir. Du warst für ihn da, als er dich am nötigsten gebraucht hat und das ist sehr schön und war auch wichtig für ihn, damit hast du ihm doch bewiesen, dass du ihn liebst. Einen größeren Liebesbeweis hättest du ihm doch gar nicht machen können. Wir müssen uns damit abfinden, dass unsere geliebten Menschen nun nicht mehr bei uns sind, wir sie nie mehr in den Arm nehmen, mit ihnen reden können, aber tief in unseren Herzen leben sie weiter, denn wen man liebt, der ist nicht tot. Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft und hier im Forum findest du immer ein offenes Ohr, mir hilft das sehr, man steht nicht alleine da mit seinen Sorgen und Nöten. Liebe Grüße Safira |
#2
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Liebe Britta,
mein tief nachempfundenes Beileid zum Tod Deines Vaters. So schrecklich sein Todeskampf für Dich gewesen sein muss, ihr wart bei ihm, das hat er sicher noch gespürt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft. Juliane |
#3
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Liebe Britta,
auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Michael |
#4
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Hallo Britta,
"Ich habe ihm nicht gesagt, dass ich ihn liebe. Ich traute mich nicht. Er und ich waren nie so gefühlsduselig. Wenn ich dass am Sterbebett gesagt hätte, dann hätte er vielleicht gedacht, ich hätte ihn schon aufgegeben." Genau meine Gedanken. Was besser gewesen wäre, kann ich Dir nicht sagen, doch Du bist damit nicht alleine. Gruß, aufdersuche |
#5
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Hallo Britta
du hast mein tiefstes Mitgefühl Ina |
#6
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Danke für eure Teilnahme. Was ich so schrecklich an dem Tod finde, ist das VERMISSEN. Ich finde immer wieder Dinge oder Situationen, die mich an ihn erinnern lassen. Dann ist es wie ein Stich im Herzen. Ich will dieses Gefühl aber nicht haben, ich werden dann immer Kilometerweit nach hinten geschmissen. Ich verstehe nicht, warum die forschen und nichts finden um gerade diesen Patienten zu helfen. Mensch das ist so ein grausamer Tod und diese Leute werden damit alleine gelassen. Es ist so schrecklich, so gemein.
Viele Hinterbliebenen sagen, sie hätten den Verstorbenen im Traum gesehen, wie er lachte oder einfach glücklich ist, auch meine Mutter hat das Gefühl, dass es meinem Vater gut geht. Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass es ihm nicht gut geht. Warum werde ich mit dem Gedanken, dass er tot ist, nicht eins. Es tut so verdammt weh. Jetzt erst kann ich die Menschen verstehen, die ebenso einen Verlust, auch gerade in dieser Form erfahren haben. Beten nützt nichts, aber ich kann nur sagen, verbringt viel Zeit mit den Krebskranken, sagt ihnen wie wichtig sie für euch sind. Ich konnte es nicht. Danke nochmal für euren Zuspruch. Britta |
#7
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Hallo Britta,
es tut mir leid für deinen Vater.... und für dich und deine Mutter, deinem Sohn. Dieser Schmerz ist sehr stark, stärker als alles andere, mein Vater ist vor fünf Monaten gestorben, ich bin immer deprimiert und habe ein Messer im Herz. Der Schmerz ist nun mal sehr groß einen geliebten Menschen verloren zu haben. Diese Krankheit ist das böseste was es auf dieser Welt gibt und das weiss man erst, wenn man die letzten Stunden dabei war und die Welt ohnehin nicht mehr versteht, die Sonne wieder auf und unter geht und doch ist nichts mehr wie es einmal war. Du wirst mit diesem Gedanken lernen müssen zu leben, es ist schwer aber leider wollte das Schicksal es so. Mein Vater war erst 63. Wie alt war dein Dad?? Ich wünsche uns allen viel Kraft auch wenn die Gewichte auf unseren Schultern einfach tonnenschwer sind, ich sage immer, etwas oder irgendjemand wird uns schon etwas helfen... Ich hab auch von meinem Vater ein paar Mal geträumt und das war soooo schön, er war "gesund" und sah sooo gut aus. Als ich wach war, hab ich natürlich jedes Mal geweint, aber es muss ihnen einfach gut gehen, dort wo sie sind und sie sind auch immer in unserer Nähe.....glaube fest daran und bete...bete für deinen Vater denn auch das tut ihnen gut. liebe grüsse Josie ![]() |
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