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hallo zusammen,
ich weiß seit Juni 06, das bei mir das brca 2 mutiert ist, meine Mutter sowie meine Schwester sind sehr jung an Brustkrebs gestorben und mich hats im Dez letztes Jahr erwischt. Habe erst Chemo gemacht und dann brusterhaltende OP dann kam das BRCA Ergebnis und so wurde meine Bestrahlung erst mal abgesagt ---- Zeit zum überlegen/überleben ---- die Brüste weg, die Eierstöcke raus, oder die Bestrahlung machen und engmaschige Kontrolle???????? ich habe mich für eine Mastektomie entschieden - mit gleichzeitigem Wiederaufbau (Silikon), diese OP lasse ich bei DR. Rezei im Luisenkrankenhaus in Düsseldorf machen. Die Eierstöcke kommen erst im Früling dran. Ich bin grade 40 geworden und so viel Zeit muß sein. Vielleicht hört sich das krass an, aber meine Anst überwiegt. paralell zu all dem haben sich natürlich auch bei mir viele Dinge verändert, die Prioritäten verschieben sich, ich versuche Stress zu vermeiden, ernähre mich gesünder und bin ein bischen egoistischer geworden........ Meine "Silikon OP" ist schon in 3 Wochen und so langsam sch... ich mir in die Hosen vor Angst. Gibt es den Frauen hier im Forum die das schon hinter sich haben? auch die Eierstockentfernung??? das hat ja schließlich ne Menge Folgen wenn man "erst 40" ist Sicher wird jede für sich die ricchtige Entscheidung finden. Das Bauchgefühl ist meistens das Richtige Ich hoffe man kann sich hier noch eine Weile zu diesem Thema austauschen, bis dahin manu39 |
#2
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Hallo Manu,
nun zur Mastektomie konnte ich mich nicht durchringen, vielleicht weil es mich auch nicht so beunruhigt. Die Gefahr des Eierstockkrebses habe ich wesentlich höher eingestuft - für mich! Ich denke, daß ist bei jeder Frau eine Einstellungssache. Die OP war für mich leider eine Bauchschnittop, da ich beide Kinder per Kaiserschnitt bekommen und zwei BauchOP vorher hatte, so daß eine "MikroOp" auf Grund der vielen Verwachsungen nicht möglich war. Da die BauchOp sehr schmerzhaft ist (echt, ich kenne Schmerzen, aber das war schon ziemlich arg) hoffe ich, daß bei Dir kein Bauchschnitt gemacht werden muß. Psychisch hat es bei mir nichts ausgelöst, da ich durch die Chemo mit 47 in die Wechseljahre gekommen bin und es eigentlich nur noch um die Entfernung von Organgen ging, die sowieso keine Funktion mehr hatten.... Allerdings kämpfe ich heute, 4, 5 Jahre immer noch mit den Nebenwirkungen der Wechseljahre und gehöre leider zu den Frauen, die sehr starke Hitzewellen mit großen Schweißausbrüchen bekommen und dies, trotz aller möglichen pflanzlichen Präperate, immer noch genauso stark wie im Anfang. Es ist teilweise so schlimm, daß ich bereit wäre Hormone zu nehmen, nur damit das Schwitzen aufhört.... aber mein Doc macht das nicht mit.. also, weiter schwitzen. Ich drücke Dir die Daumen für Deinen Brustaufbau und für die weitere OP! Alles Liebe Barbara
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Ist es eine Angst, die ihr vertreiben möchtet, so liegt der Sitz dieser Angst in euerem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten! (Khalil Gibran) ![]() |
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