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Alt 25.09.2006, 13:56
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Vivi0204 Vivi0204 ist offline
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Registriert seit: 23.09.2006
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 53
Standard AW: Diagnose Darmkrebs traf wie ein Hammer!

Hallo, Ihr Lieben, die Ihr mir schon geschrieben habt, und alle anderen, die mich hier lesen!

Sitze zur Zeit in meinem Büro in Köln, weit weg von zuhause, an meinem ersten Arbeitstag nach dem Tag "X".
Habe heute morgen mit Manfred (meinem Lebensgefährten) im Krankenhaus telefoniert und er hat mir mitgeteilt, dass ihm gestern abend spät wieder eine Infusionsnadel gelegt worden ist und er Kalium zugeführt bekam.
Ausserdem hat ihn die Ärztin noch geschallt und ihm mitgeteilt, dass Flüssigkeit im Dünndarm wäre, die man leider nicht punktieren könne, sie jedoch medikamentös behandeln wolle.
Heute muss oder musste (weiss noch nicht, ob bereits geschehen) er zur CT.
Weiss nicht, was das jetzt alles nun wieder zu bedeuten. CT - ist mir klar nach der OP! Aber der Kaliummangel und die Flüssigkeit im Dünndarm verursachen bei mir wieder ein flaues Gefühl, weil ich keine Ahnung davon habe!
Leider ist Manfred ein "stiller Leider", hab ich ja schon geschrieben, und hakt selbst auch nicht bei den Ärzten nach. Alles muss ich machen und so habe ich heute vormittag auch schon mehrfach versucht, einen der behandelnden Ärzte an die Strippe zu bekommen - leider vergebens.
Manfred sagte heute morgen, als ich ihn aufforderte, auch mal selbst nachzuhaken, die Ärztin mache immer einen gehetzten Eindruck und sei kurz angebunden. Egal, hab ich ihm gesagt, frag trotzdem. Du hast als Patient jedes Recht zu fragen, wenn Dir etwas unklar ist!
Ich selbst habe mit meinem MC schon so viele Ärzte-Patiente-Seminare besucht und mich immer bemüht, auf dem Laufenden zu bleiben - ohne hysterisch zu werden.
Aber ich stehe auf dem Standpunkt: Nur wer den Feind kennt, kann ihn auch bekämpfen!
Ich fürchte nur, dass Manfred so bleibt, wie er ist: still, zurückhaltend, nur nicht unangenehm auffallen.
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