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#1
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Hallo Sternchen 653
Du leidest ich weiss ich bin auch angehörige (mein mann lungenkrebs und metastasen) meine angst begleitet mich ständig ich weine alleine ich muss stark sein für meinen mann damit er es leichter hat bin es aber auch nicht wirklich das herz tut dir weh ,du möchtes schreien ,vor angst,wut,traurigkeit hilflosigkeit, du möchtes ihr am liebsten diese schei.... krankheit abnehmen aber es geht leider nicht versuche deiner mutter halt zu geben das hört sich jetzt hart an aber weisst wie schwer es einer mutter fällt ihr liebstes (dich ) leiden zu sehen es ist schwer das zu erklären du bist das wichtigste in ihrem leben versuche stark zu sein (ich versuche es jeden tag)du hilfst ihr damit sie kämpft verdammt schwer mit dieser krankheit eine mutter kämpft um ihr kind egal was es ist ein leben lang jetzt kann sie es nicht nun musst du für sie mit kämpfen es ist schwer was ich dir sagen möchte in worte zu fassen ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen nur bitte kämpfe mit ihr du liebst sie sie dich aber denke auch an dich du brauchst verdammt viel kraft die ich dir von herzen wünsche es wird ein langer weg höre auf dein herz du wirst es schaffen gruss christa
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Falls Gott die Welt geschaffen hat ,war seine Hauptsorge sicher nicht,sie so zu machen , das wir sie verstehen können. |
#2
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Liebe Loeri, liebe Christa!
Ich danke Euch für Eure Antworten. Es tut gut, mit jemanden sich austauschen zu können. Eure Worte haben mir Kraft gegeben, Kraft die ich brauche und manchmal nicht weiß, wo ich sie hernehmen soll. Aber vor meiner Mutti bin ich die "Starke" und seit wir die Diagnose haben bin ich jeden Tag aufs neue "Motivationstrainer". Seit einigen Tagen liegt sie mit Lungenentzündung wieder im Krankenhaus. Aber Anfang nächste Woche wird sie entlassen. Die dritte Chemo wird erst einmal verschoben, da sie im Moment nicht kräftig genug dafür ist. Heute habe ich bescheid bekommen , daß ich bis dahin das Pflegebett und andere Hilfsmittel zu Hause habe. Das sind so kleine Lichtblicke für mich, damit ich weiß, daß ich mich auch richtig um sie kümmern kann. Aber dann sind da wieder diese anderen Momente, in denen ich alleine bin und niemanden habe, mit dem ich über all dies reden kann. Da kommen so viele Zweifel und Ängste und diese Ohnmacht. Es ist so schwer, ausgerechnet wenn es einen Menschen betrifft, den man so lieb hat. Aber ich merke, daß es mir hilft darüber zu schreiben. Wie lange kennst Du schon die Diagnose von Deinem Mann? Macht er Chemo? Hast Du schon mal was von dem Medikament Erlotinib gehört? Ich habe auch das Gefühl, daß die Ärzte nicht gern die Gespräche mit den Angehörigen führen ja sogar zu vermeiden. Ach ich habe so viele Fragen.... Hoffentlich höre ich wieder von Euch! Vielen Dank erst einmal! Euer sternchen |
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