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  #1  
Alt 24.10.2006, 10:46
Benutzerbild von maria-anna
maria-anna maria-anna ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Cinderella,

Vielen Dank für Deine Wünsche.
Heute werde ich meine Tochter bei ihren Großeltern abholen, da sie mit ihnen im Urlaub war. Bei dieser Gelegenheit werde ich mit ihnen darüber reden das es doch besser ist unsere Maus die Warheit zu sagen.
Mein Mann und ich hatten Heute auch darüber geredet, er meinte das sie mit Sicherheit genau weis und spürt das etwas nicht stimmt und das alles doch nicht so "harmlos" ist .
Zudem ist ihr Vater seit Gestern wieder im Krankenhaus, die Chemo spricht nicht gut an, mein Schwiegervater sagte auch, das eine Spirale zwischen Galle und Leber nicht gut sitze?
Mein Mann und ich werden unserer Tochter so gut es geht unterstützen, das sie mit ihren Vater so oft wie möglich zusammen sein kann, dies ist dadurch etwas schwieriger, da unsere Wohnorte 170km entfernt voneinander sind.
Nochmals vielen Dank

Grüße maria-anna
  #2  
Alt 24.10.2006, 18:53
Benutzerbild von DaskleineÄnnchen
DaskleineÄnnchen DaskleineÄnnchen ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Maria-Anna,
ich als Tochter eines Krebskranken Vaters möchte dir auch nahelegen dass ihr es eurer Tochter sagt...Mir hat mein Vater es auch gleich gesagt und natürlich war es schrecklich und schmerzhaft und manchmal habe ich mir auch gewünscht, dass ich es nicht weiß....man kann sich aber damit auseinandersetzen und versuchen die Situation anzunehmen....auch wenn es wahnsinnig schwer fällt....
Aber stell dir vor, dein Ex-Mann stirbt plötzlich und deine Tochter hatte nicht
einmal Zeit sich zu verabschieden....
Krebs ist eine gemeine und schreckliche Krankheit...das einzig "Gute" daran ist, dass man sich wenigstens einigermaßen auf den Tod eines geliebten menschen vorbereiten kann, so blöd dass auch klingt!!!
Vielleicht möchte sich deine Tochter ja bei uns anschließen, mir hat der Thread immer sehr geholfen....
Anna
__________________
Dies ist ein
Akt der Verzweiflung
Ein stummer Schrei
Eines Menschen voller Leid und
seiner Wunde die nicht heilt
Es ist ein
letzter Kampf gegen das woran es liegt
Wie ein Vogel mit nur einem Flügel der bestimmt nicht fliegt
  #3  
Alt 24.10.2006, 19:14
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Maria-Anna

auch ich möchte mich den anderen anschliessen...
ich würde durchdrehen wenn meine mama (sie hat bk) mir nicht sagen würde was sie hat und wie es weitergeht. sprich therapie usw.
ich finde deine tochter hat ein recht es zu erfahren. irgendwann wird sie es erfahren. und natürlich ist es schwer und manchmal fast unmöglich damit klarzukommen aber man weiss woran man ist und kann sich damit beschäfftigen!!
Ich wuensche euch alles alles liebe!!!

Ihr lieben,hab leider nur wenig zeit,da ich mein zimmer aufraeumen muss,dann duschen,dann ins bett habe morgen fruehdienst. bin hundemuede da ich gestern in mainz bei oli pocher war.

leider sehn wir beide daemlich aus und gucken doof und sind total feritig aber ich mag das bild. und oli hat mich UMARMT!!!!


viele grüße
ylva die himmelhochjauchzend den tag beendet
  #4  
Alt 25.10.2006, 13:32
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DaskleineÄnnchen DaskleineÄnnchen ist offline
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Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo Mona,
hey....na wen du alles triffst.....Hast du dich auch mit ihm unterhalten können?????
Anna
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  #5  
Alt 25.10.2006, 14:22
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maria-anna maria-anna ist offline
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Registriert seit: 22.10.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken

Hallo an Alle
und ein Dankeschön für Eure Meinungen, Gestern hatte ich ein langes Gespräch mit den Vater meiner Tochter. Ich habe ihn von diesem Forum erzählt und auch über Eure Meinungen gesprochen, auch das es spezielle
Internet-Angebote für Kinder und Jugendlichen von Betroffenen gibt.
Leider verschließt er sich in den Glauben sein Ende weit weg schieben zu können, natürlich ist es für ihn selber durchaus Positiv diese Einstellung zu haben, die Realität sieht leider anders aus.
Meine Tochter wird am Wochenende wieder zu Ihren Vater nach München fahren. Vielleicht kann er seine Angst überwinden, über seine Krankheit in klaren Worten ohne "schön" Reden zu sprechen.
Sollte dies nicht der Fall sein werde ich mit meiner Tochter über die Ängste und das Krankheitsbild ihres Vaters sprechen.
Denn so wie ich beide kenn, haben beide Angst über die Gegenwart und Zukunft dieser Krankheit und ihren Verlauf zu reden.

liebe Grüße
maria-anna
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