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#1
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hallo nora aron,
bei meinem vater wurde wasser aus der lunge abgezogen und dieses wasser wurde im labor untersucht. dabei sind tumorzellen gefunden worden woraus direkt klar war das es sich um rippenfellkrebs handelt.auf den ct aufnahmen war nichts zu sehen. erst jetzt später bei weiteren kontrollaufnahmen. auch auf den röntgenaufnahmen wurde der tumor erst später sichtbar. wenn dein vater wasser in der lunge hat last das untersuchen, mein vater wurde auch erst einige zeit auf lungenentzündung behandelt. selbst im krankenhaus war man sich anfangs nicht sicher. irgendwie gabs kein vor und kein zurück. bis zur genauen diagnose vergingen bestimmt 4 wochen und dann ging der übliche weg los mit verklebung, chemo, bestrahlungen und jetzt letztens sogar der stent um die luftnot zu beseitigen. alles weiter kannst du in meinen früheren beiträgen nachlesen. ich drücke dir und deinem vater ganz feste die daumen das sich die schreckliche diagnose rippenfellkrebs nicht bestätigt. alles liebe und gute für euch. lg conny ![]() |
#2
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hallo zusammen,
jetzt hab ich schon drei beiträge geschrieben und jetzt mal selbst eine frage. meinem vater ist ja vor kurzem ein stent in die bronchien eingesetzt worden. die luftnot haben wir dadurch auch gut im griff. das große problem ist aber nach wie vor die unmengen von schleim die der tumor produziert. er inhaliert mehrmals täglich mit kochsalzlösung und auch mehrmals täglich mit schleimlösenden mitteln wie atrovent, berodual usw. bringt immer nur für wenige minuten was. der schleim ist so zäh und er kann ihn nicht abhusten. was macht ihr dagegen? gibts vielleicht einen tip? zusätzlich verliert er auch immer mehr an gewicht, was macht man dagegen? wir haben es mit kalorienreichen getränken versucht, aber er sagt es verschleimt dadaurch nur noch mehr. er trinkt nur mineralwasser. essen ist auch nicht so der hit. er meint ihm fehlt der appetit. habt ihr vielleicht eine idee bezüglich des abhustens oder wie er wieder etwas zunehmen kann. lg cordula ![]() |
#3
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Ein letztes Hallo im Forum,
es ist still geworden im Forum. Der vorhergehende Beitrag stammt vom 13.11. und ist unbeantwortete geblieben. Ich habe lange nichts mehr ins Forum gesetzt, weil ich nichts negatives berichten wollte. Meine Schwägerin hat einen qualvollen Kamof verloren. Sie ist am Montag, den 11.12. an den Folgen dieses Krebses gestorben. Ich wünsche Euch allen ein besseres Schicksal. In tiefer Trauer Anna |
#4
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Hallo zusammen,
war lange nicht mehr im Forum. Habe viel um die Ohren gehabt. Und um ehrlich zu sein geht es mir auch richtig schlecht. Mein Paap fehlt mir jeden Tag mehr. Gospa und Anna Maria mein herzliches Beileid. Was gar nicht was ich sagen soll, denn ich musste diese Erfahrungen leider selber miterleben und ich weiß wie IHR EUCH fühlt. Ich wünsche Euch viel Kraft für die bevorstehende Zeit. Es gibt keine Worte die Euch trösten könnten. Aber in Gedanken bin ich bei allen betroffenen. Cordula Vielen Dank für Deine Anteilnahme. Wie geht es Deinem Vater? Leider kenne ich mich mit den Stents usw. nicht aus. Da bei meinem Papilein die Ärzte nicht so angagiert waren. Sie haben ihn im Stich gelassen und ihn nicht von Anfang an behandelt. Der Tumor war schon im April vorhanden, aber mein Papa wurde erst Ende Juni behandelt. Es ist traurig so eine Erfahrung zur heutigen Zeit machen zu müssen, wie manche Ärzte mit den Patienten umgehen. Shalom wie geht es Dir?? Von Dir heut mann ja auch nichts mehr ![]() Es ist wirklich sehr still im Forum geblieben. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und nutzt die Zeit mit Euren LIEBEN !!!!! LG Lilli |
#5
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Hallo Lilli,
ich bin ab und zu in den Foren, um zu lesen. Dann und wann kann ich auch durch meine Beiträge Hilfestellung geben. Hier im Rippenfellforum habe ich als hinterbliebener Betroffener diejenigen Dinge geschildert, die ich aus meiner Sicht beitragen konnte. Ich wünsche trotz der traurigen Grundstimmung, die bei Dir herrscht, eine geruhsame Zeit und Zuversicht für das Neue Jahr 2007. Mit besten Grüßen Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel |
#6
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Hi
ich wollte mich auch noch mal kurz melden.Mein alter Herr hat scheinbar alle hier im Forum anverwandten Betroffenen überlebt.Ich weiß nicht genau warum,entweder weil er immer schon unnormal willensstark und zäh war oder weil er sich nicht alleine auf die Schulmedizin verlassen hat.Nach Chemo,Hyperthermie,Zink und Selenkuren,Eigenblutbehandlungen in München ist er jetzt mit meiner Mutter nach Amerika geflogen zu einem Spezialarzt/Spezialklinik oder ähnlichem.Es geht ihm relativ gut,obwohl er ganz schief läuft durch den Tumor.Ich kann es ja aufgrund unserer mittlerweile total zerstrittenen Familie nicht genau sagen. Ich wünsche allen hier nur das beste und verlaßt euch nicht nur auf die Schulmedizin.........die bieten auch nur die Chemo und den Tod an.Mein alter Herr müßte nach Aussagen der Uni schon fast 2 Jahre tot sein. Schöne Feiertage,wenn das möglich ist. Mfg Achim |
#7
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![]() ![]() ich habe dieses Forum schon öfters mal besucht, aber noch keinen Eintrag gemacht.Ich bin 32 Jahre jung und mein Vater hat auch diese tückische Krankheit.Während ich hier im Forum schreibe liegt mein Vater neben mir auf sein Relaxstuhl und schläft.Das Sauerstoffgerät ist eingeschaltet.Mein Vater ist 54,die Krankheit wurde Anfang letzten Jahres festgestellt.Er bekam 5 Chemos,wobei die letzten 3 nichts mehr gebracht haben.Natürlich wuchs der Krebs weiter. Meine Familie geht ganz offen mit der Krankheit und dem baldigen Tod um. Seit einer Woche kommt er nicht mehr die Treppe runter,er pendelt vom Bett zum Sessel.Kurz vor Weihnachten musste er nochmal kurz ins Krankenhaus,weil sein rechter Arm und seine Halsschlagader dick wurden.(Trombose).Man kann sich gar nicht vorstellen das dieser Mann noch vor 2 Monaten auf sein Pferd geritten ist. Zwar mit etwas Mühe, aber es ging noch. Warum ich eigenlich schreibe ist der: Ich hab mal ne Frage. Also, neben der Luftnot und vielen anderen kleinen Sachen die ihm zu schaffen machen ,ist am schlimmsten der ständige Husten. Vom Husten habe ich noch nichts lesen können. Hat einer damit Erfahrung, gibt es eine Möglichkeit es einzudämmen? Wenn ihr Fragen habt,fragt bitte ,ich stehe mit meinen Antworten gerne zur Verfügung. Ich gehe davon aus dass mein Vater nicht mehr lange Leben wird.1-3Wochen vielleicht. Ich hoffe nur dass es für ihn nicht so qualvoll sein wird.Sterben wird er aber zu hause. Meine Mutter ist zur Zeit noch sehr stark,aber ich denke dass der große Hammer dann noch kommt. Wir schaun nach vorne.... ![]() Gruss Hermie |
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