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  #1  
Alt 08.12.2006, 19:30
Leni 47 Leni 47 ist offline
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Standard AW: Thrombose in der Portvene

Hallo,

meine letzte Chemo war im März des Jahres,habe den Port immer noch,und will ihn auch noch so lange wie möglich behalten,lasse ihn beim Hausarzt spülen.Hatte im Dezember letzten Jahres einen Paravasat,und diesen Port habe ich mir im Oktober des Jahres mit örtlicher Betäubung entfernen lassen,war für mich gar nicht schlimm,würde es jederzeit noch mal so machen lassen.

Viele Grüße Leni
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  #2  
Alt 09.12.2006, 15:11
Benutzerbild von Regina_Beate
Regina_Beate Regina_Beate ist offline
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Standard AW: Thrombose in der Portvene

Hallo, Susi,

ich hatte aufgrund des Portes eine Thrombose in der vene jugularis (am Hals). Äußerst schmerzhaft. Das war im Jahr 2005. Gegen die Entzündung bekam ich Antibiotika und zur Gerinnungshemmung Heparinspritzen. Der Port wurde schnellstens entfernt. seither muß ich Marcumar (Blutgerinnungshemmer) nehmen - und das für immer.
Dir alles Gute
Gruß
Regina Beate
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  #3  
Alt 14.12.2006, 21:58
Sousha Sousha ist offline
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Beiträge: 238
Standard AW: Thrombose in der Portvene

Hallo Mädels,

lese gerade über Eure Probleme mit dem Port und Thrombosen und finde mcih wieder. Ich kenne sonst keine, die das hat oder hatte aber hier lese ich genau das, wie es bei mir auch war.

Gemerkt habe ich das an den vielen kleinen blauen Adern um die Port Region und ich spritze seit 2.8. 2x täglich Fraxiparin. Dick ist der Arm nicht und der Port funktioniert auch soweit ganz gut wieder.

Aber jetzt ist es so, dass mir nachts immer der Arm einschläft und ich empfinde das als unangenehm und es tut auch richtig weh. Und tagsüber schläft er auch manchmal ein, also die Finger kribbeln und irgendwie fühlt es sich an als sei ein Klops in der Vene. Kennt das Eine von Euch auch?

Der letzte Ultraschall vor etwa 2 Monaten hat ergeben dass die Thrombose kleiner aber noch nicht verschwunden ist. Mein Doc meint, dass ich etwa 6 Monate Spritzen muss bis es wieder okay ist. Ich hab auch manchen Tag eine richtige Spritzhemmung, das Ding geht einfach nicht unter meine Haut. Es ist als bilden die Zellen eine Mauer oder so. Das stresst mich richtig. Vielleicht steige ich auch auf Macumar um? Aber noch mehr Pillen? Na ja, wenn Spritzen nicht mehr geht..
Ich möchte den Port auch so schnell wie möglich loswerden und die Lokalanästesie-Erfahrung war nicht besonders toll beim reinsetzen. Ich brauch auf jeden Fall ne Hau-Weg-Pille.

Wie ist das mit Macumar? Zusammen mit Tamoxifen und Ibandronat?

Liebe Grüße und viele viele Kraft- und Zuversichtspäckchen an Euch alle!!

Sousha
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  #4  
Alt 15.12.2006, 10:34
Ulrike008 Ulrike008 ist offline
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Beiträge: 636
Standard AW: Thrombose in der Portvene

Hallo, Sousha,

...."von wegen noch mehr Pillen" - also manchmal stelle ich bei mir auch eine gewisse "Pillenmüdigkeit" fest - morgens Marcumar, abends Tamoxifen... - aber aufs Spritzen als Alternative bin ich auch nicht gerade erpicht, also nehme ich halt brav weiter die Tabletten und hoffe, daß sich der Thrombus mal auflöst.
Es soll gewisse Wechselwirkungen zwischen Marcumar und Tamoxifen geben,
(evtl. Abschwächung der Wirkung von Tamoxifen), aber bei dem Thema habe ich persönlich beschlossen, abzuschalten, sonst macht man sich ja endgültig verrückt.

Zur "Kombination" mit Bibandronat kann ich dir leider nichts sagen, nehme ich
nicht.

Das mit dem Arm hatte ich noch nicht, ich würde das aber auf jeden Fall abchecken
lassen und zwar schnell.

Liebe Grüße
Ulrike

Geändert von Ulrike008 (15.12.2006 um 13:15 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #5  
Alt 15.12.2006, 13:16
Benutzerbild von Regina_Beate
Regina_Beate Regina_Beate ist offline
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Registriert seit: 03.11.2005
Ort: NRW
Beiträge: 266
Standard AW: Thrombose in der Portvene

Hallo, Sousha,

ich nehme Arimidex + Marcumar. Lt. meinem Internisten gibt es zwischen diesen beiden Präparaten keine Wechselwirkungen.

Gruß
Regina Beate.
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