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Alt 12.02.2007, 20:56
Kugelrot Kugelrot ist offline
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Registriert seit: 31.07.2006
Beiträge: 61
Standard AW: GeparQuattro Studie

Hallo ihr Lieben,
will mich auch mal wieder kurz melden. Habe heute die Halbzeit meiner Bestrahlungen erreicht und merke jetzt so allmählich, dass das Gewebe in der Brust sich verändert. Hoffe es wird nicht so schlimm.
Ansonsten bin ich mit der Regelung meiner Nachsorge beschäftigt und zutiefst erschüttert was ich da so von meinen Ärzten zu hören bekomme: „Wir gehen doch mal davon aus, dass sie jetzt gesund sind und das nicht mehr brauchen“ „Eine frühzeitige Suche nach Metastasen bringt sowieso nichts, das nimmt Ihnen nur Lebensqualität“ „Heilen kann man die eh nicht“ „Eine frühzeitige Entdeckung einer Knochenmetastase würde nur dazu führen, dass man die übertherapiert“ „Die Entdeckung und Behandlung einer einzelnen Lebermetastase bringt sowieso nichts, weil die immer weiterwachsen“… und so weiter. Ich bin tierisch verunsichert, was nun für mich richtig ist, angeboten wird mir nur eine symptomorientierte Nachsorge und ansonsten nur Mammographie und Ultraschall der Brust, kein Oberbauchsono, kein Blut. War schon bei zwei verschiedenen Ärzten. Versuche jetzt ein Brustzentrum zu finden, wo die Nachsorge nicht symptom- sondern patientenorientiert durchgeführt wird. Was mich vor allem stört ist die Tatsache, dass mit Recht oder Unrecht kann ich leider nicht beurteilen, behauptet wird, dass bei Metastasen eh alles aus ist (abgekürzt mit meinen eigenen Worten, ist so nicht gefallen). für mich heißt das ja in der Folge, dass ich beim Auftreten von Metastasen dann auch in diesem Stil behandelt werde und da fühl ich mich dann überhaupt nicht gut aufgehoben. Da ich mit einem G3 und Hormon- und Rezeptor negativen Tumor ein hohes Rückfallrisiko habe hätte ich das schon ganz gerne vernünftig für mich geregelt, damit ich die Krankheit auch mal loslassen kann und das kann ich bei einer symptomorientierten nachsorge nun mal nicht. Ich befürchte zum Hypochonder zu werden, wenn ich Symptome vorspielen muss um Untersuchungen zu bekommen.
Bin mal gespannt, was die Recherchen zu den CTC für uns bringen. Wäre doch super, wenn mit einem Bluttest die ganze Nach/Vorsorge zuverlässig erledigt wäre.
Kann heute in den Thread Schönes leider nichts einstellen, habe das Auto meines Bruders kaputt gefahren, weil ich übersehen habe, dass der Nachbar nicht auf seinem Parkplatz sondern auf der Straße parkt – zu blöd.

@susaloh,
hab deinen Beitrag leider gerade erst gelesen, hatte meinen im PC vorgeschrieben, sonst hätte ich mir die Hälfte gespart. Ich sehe das mit den CTC genauso wie du habe dazu auch noch links in dem anderen thread eingestellt. Für mich persönlich werde ich mich in jedem Fall darum bemühen.
Ich finde es so mühevoll und frustrierend, was Ärzte einem alles sagen und immer wieder zu hören ich sei eine anstrengende Patientin nur weil ich mehr als eine Frage stelle.
Anna
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