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Hallo Kerstin,
mir ergeht es ähnlich, nur dass mein 1. Antrag auf EU-Rente gleich abgelehnt wurde. Im September und Oktober 04 wurde ich operiert, anschließend 6 FEC Chemos und 33 Bestrahlungen. Im Juni 2005 war ich in AHB. Aufgrund einer Polyneuropathie bin ich immer noch im Krankenstand. Bin zwar noch bei meiner alten Firma angestellt, aber diese Tätigkeit kann ich nicht mehr ausüben. Ich erhielt 18 Monate Krankengeld, seit Mitte März 06 Arbeitslosengeld I. Nun folgt das Arbeitslosengeld II ab Mitte März 07. Widerspruchsverfahren in Bezug auf die EU-Rente läuft, ich rechne täglich mit einem Ablehnungsbescheid, meine Gutachter-Termine fanden am 24. Januar und 7. Februar statt. Arbeitslosengeld II heißt dann, wenn "genügend" Einkommen in der Familie ist, hast Du gar keinen Anspruch auf irgendwelche Zahlungen. Und für das war ich 28 Jahre Vollzeit berufstätig. ![]() Diese Spielchen mit der Deutschen Rentenversicherung kenne ich übrigens auch. Die haben vor dem Ablehnungsbescheid nicht einmal aktuelle ärzliche Gutachten eingeholt, denen lag nur mein Reha-Bericht vor, in dem auch schon meine Probleme dargestellt waren. Der sonstige Rest war positiv geschrieben und welcher Kurbericht ist das nicht? Habe nun am 27.02. einen Termin vom Arbeitsamt bekommen, um sich über meine künftige berufliche Situation unterhalten zu können ![]() Ich wäre froh, wieder arbeiten gehen zu können, aber beim Gehen fängt mein Problem ja schon an. Ich könnte heulen. Bin übrigens 47 Jahre und hatte mir meine berufliche Zukunft auch nicht so vorgestellt. Nun habe ich bis zum Ablauf des ALG I noch eine Galgenfrist von ca. 3 Wochen. Und dann? Was mich interessieren würde? Du schreibst von neurologischen Störungen. Welche sind das genau und welche Chemo hattest Du? LG Birgit |
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