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  #1  
Alt 16.03.2007, 03:11
inter inter ist offline
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Registriert seit: 31.10.2005
Ort: Kassel
Beiträge: 156
Standard AW: Lymphdrainage - auf Rezept auch vorbeugend oder nur bei Beschwerden?

H@llo, Ihr Lieben,

während der Strahlentherapie sind Lymphdrainagen nicht erlaubt und auch nicht angezeigt, wurde mir jedenfalls so gesagt.
Macht ja irgendwie auch Sinn.
Mit der Verschreibung dürfte es keine Probleme geben, die kann auch der Hausarzt verordnen, ganz egal.
Wenn Kassen motzen sollten (ich kenne keinen solchen Fall), dann reicht es, wenn der Arzt den ZUsatz vermerkt, wonach bei Therapieunterbrechung einer Verschlechterung des Krankheitsbildes zu befürchten sei.
Liebe Grüsse in die Nacht :-)
__________________
"...was bleibt, ist die Erinnerung...denn nichts währet ewiglich..."

Geändert von inter (16.03.2007 um 03:14 Uhr)
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  #2  
Alt 16.03.2007, 18:10
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 1.587
Standard AW: Lymphdrainage - auf Rezept auch vorbeugend oder nur bei Beschwerden?

Liebe Claudia,

Lymphdrainagen können auch vorbeugend verschrieben werden. Ich habe in den 1,5 Jahren in denen ich mit Lymphödem zu tun habe gemerkt, dass man sehr vom Willen des Arztes abhängig ist. Die Krankenkassen machen da sicher weniger Späne. Meine Kasse hätte kein Problem mit 10 Stck. Lymphdrainagen
pro Rezept. Leider sträubt sich meine behandelnde Gyn, ich bekomme nur 6 pro Rezept mit der Begründung es gibt noch schlimmere Fälle als mich. Dabei sieht man den Umfangsunterschied.


@Ilona M.

Lymphabflussstörungen können schon schmerzen

Liebe Grüße Anett
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  #3  
Alt 16.03.2007, 19:10
Benutzerbild von taho
taho taho ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.09.2005
Beiträge: 61
Standard AW: Lymphdrainage - auf Rezept auch vorbeugend oder nur bei Beschwerden?

Hallo liebe Claudia,

auch ich habe, nach Chemo, OP und Bestrahlung eine zeitlang Lymphdrainagen bekommen, bis mir meine Therapeutin, die auch Osteopathin ist, erklärt hat, dass Lymphdrainagen, wenn kein Lymphödem vorliegt, dazu führen können, dass das gesamte Lymphsystem erschlafft und es erst recht zu einem Ödem kommt.
Ergo, ich habe versucht, ohne Lymphdrainagen klar zu kommen und siehe da.... es ist genauso, wie mit ....
Vielleicht hat meine Osteopathin ja recht ?? Wer weiß das schon
Also, entscheidet für Euch, was das Beste ist, ansonst, stimmt es wohl, was alle anderen geschrieben haben, dass es vom Arzt abhängt, wie oft Lymphdrainagen verschrieben werden.
LG
Taho
__________________
"Wenn es einen Glauben gibt,
der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube
an die eigene Kraft. "
Maria von Ebner-Eschenbach
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