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#1
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Das dürfe wohl an der Abrechnungmaschinerie liegen.
Hatte 2005 Mastektomie beidseits, seit 2006 beidseits Implantate und die Empfehlung aller Ärzte, 1 Jahr nach Mastektomie zum MRT zu gehen, weil ja Mammographie nicht mehr möglich ist. Als es soweit war und ich die Überweisung meiner Gyn hatte, hieß es im Mammazentrum "da machen wir vorher eine Mammographie, dann wird von uns entschieden, ob MRT erforderlich". Habe eine e-mail an die Leiterin des Mammazentrums geschrieben und den Fall geschildert. Nie eine Antwort bekommen. Auf Nachfrage bei der Sekretärin hieß es "wir pflegen nicht mit unseren Patienten per mail zu korrespondieren". Das soll einer verstehen. Außerdem war damit gemeint, ein Termin für Mammographie, falls der Arzt dann MRT empfiehlt, zweiter Termin... sprich wieder Wartezeit und Nervenprobe. Da sprechen alles davon, daß wir brav zur Nachsorge gehen sollen - würden wir ja gerne, wenn man uns ließe! Der Fehler liegt wohl am Abrechnungssystem bzw. irgendwelchen blöden Kontingenten. Ärzte sagen ja, die Kasse zahlt nicht. Die Krankenkasse sagt aber, sie zahlt, wenn es der Arzt verschreibt. Bin dann den Weg 1. Voruntersuchung (ohne Mammographie) und 2. Termin für MRT gegangen, was anderes blieb mir nicht übrig. Wie könnnen wir uns wehren? Alles Gute und Gruß, mammarilla |
#2
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Hallo Mammarilla!
Die Bürokratie ist echt der Wahnsinn - wir würden ja gerne, wenn man uns ließe.... Du hast recht - man will doch wissen, was los ist.... Sollte die Kasse morgen streiken, dann laß ich mich einen Tag stationär in die Klinik einweisen, habe eine Zusatzversicherung, die dann einspringt. Es ist der pure Wahnsinn, aber anders scheint es nicht zu laufen. Wie gehts Dir heute? Bin ja noch ein Neuling auf dem Gebiet ![]() Liebe Grüße Christine
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#3
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Meine Erfahrung, liebe Christine:
Brust-MRT kommt aus der Mode. :-( Ich habe vor 2 Wochen für die Tochter einer Bekannten erbittert um die Übernahme der Kosten gerungen... und verloren. :-( Daraufhin sind wir mit ungültiger Überweisung, Krankenkassenkarte und... der schriftlichen Kostenübernahme-Ablehnung zum vereinbarten MRT-Termin gefahren. Bei der Anmeldung haben wir alles abgegeben und gesagt, dass wir die Kosten privat übernehmen (wollten Haussammlung starten). Der Prof. hat sich dann erbarmt und statt den veranschlagten 700 Euronen "nur noch" 400 Euronen haben wollen. Das MRT wurde dann gemacht; Ergebnis: Zyste von 0,6 cm... Der Radiologe, welcher uns dann die Bilder erklärt hat, will nun versuchen, die Krankenkasse von der Notwendigkeit des MRT zu überzeugen... ohne Garantie natürlich. Jetzt warten wir auf irgendeinen Bescheid... entweder der Rechnung oder der Zusage durch die KK. Insgesamt ein unwürdiges Spiel, was die KK da spielen. Der Sachbearbeiter besaß sogar die Frechheit, die überweisende Ärztin dafür verantwortlich zu machen. Sie hätte "wissen müssen, dass sie keine Überweisung hätte ausstellen dürfen". Krass, finde ich. Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 PS: Die Zyste lässt sich die junge Frau entfernen. Sie braucht für ihre Psyche einen pathologischen Befund und ich finds gut... |
#4
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Hallo Norma!
Hab Euch so die Daumen gedrückt, dass das MRT bezahlt wird. 400 Euro sind eine Menge Geld, aber immerhin muß nicht die volle Summe gezahlt werden. Endlich mal ein menschlicher Arzt. Toll, dass nicht Schlimmes gefunden wurde - jetzt ist sie bestimmt sehr erleichtert und was weg ist, kann nicht mehr bösartig werden. Wünsche Deiner Bekannten alles Gute. Liebe Grüße Christine
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#5
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Hallo!
War heute Morgen bei meiner lieben Krankenkasse ![]() Meine Klinik im Ort hat ca. 200 Brust-MRTs im Jahr - hier sitzen sehr gute Diagnostiker - nur - nicht für mich greifbar, es dei denn, ich bezahle selbst ![]() ![]() ![]() Die fadenscheinige Begündung der Krankenkasse: Die technischen Vorraussetzungen und Fähigkeiten der Klinik würden nicht ausreichen! Die Radiologie hat die modernsten Geräte und sind auf dem aktuellsten Stand. Woran es wohl wirklich scheitert? An unserer Bürokratie - am "Nicht-Wollen" - ich hab keine Ahnung. Die Klinik könnte nicht mit der Krankenkasse abrechnen, aber 100 km weiter gehts dann - mit der gleichen Krankenkasse ![]() ![]() ![]() So nimmt der Irrsinn seinen Lauf - muß wohl die 100 km fahren. Auf den Fahrtkosten bleibt Frau natürlich auch wieder sitzen. Rückerstattung? Denkste Puppe.... ![]() Vielleicht sollte man bei der KK anregen, dass an alle Radiologen, die Patienten zum Brust-MRT in eine andere Radiologie überweisen, die Liste geschickt wird, die Frau bei der KK erhält, wo sie diese Untersuchung bezahlt bekommt ![]() ![]() ![]() ![]() Gottchen - welch Durcheinander, aber ich glaube ihr wißt was ich damit meine. Liebe Grüße Christine
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#6
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![]() Unglaublich!
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#7
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Hallo Christine,
eine Frechheit der KK. Ich habe eine ähnliche Erfahrung aber mit glücklichem Ausgang. Bin seit Jahren bei einer digitalen Mammografie mit super Radiologen. Sie rieten mir auch zum MRT, da bei mir durch Mamo nichts zu sehen ist. So schlug mir der Radiologe vor, denn anders ginge es nicht, einen Bericht an die KK zu schreiben, da sehr schlechtes Drüsengewebe, auffälliger Befund, um Rezidiv aus zu schließen nur MRT möglich. Ich hatte weder vorher nachgefragt ob die KK die Kosten übernimmt und bin mit der Überweisung meines GYN ins Brustzentrum und hatte keine Probleme. Ich denke, wie schon so oft, es liegt nur am überweisendem Arzt, deren Berichte. Was lehrt uns das??? Unsere Ärzte müssen auch lügen. Kämpfe weiter, Gruss Kerstin P.S. Habe von der KK Post, kannste mal im Trehard lesen bei mir. |
#8
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Hallo Heike!
Unglaublich gelle - was da abgeht. Habe grade einen Termin in dieser Radiologie 100km von mir vereinbart. Natürlich erst in 2 Wochen - logo. Als ich der netten Dame mein Problem geschildert habe, staunte sie nicht schlecht. So etwas hat sie noch nicht erlebt. Verwunderung und staunen am anderen Ende der Leitung ![]() Wenn man Brustkrebs hatte und auf der Überweisung draufsteht: Zustand nach MammaCA, dann wird das von der Kasse bezahlt. Ganz egal, wo man hingeht und das MRT machen läßt. ![]() Also irgendeiner in der Kette verar.....mich hier gewaltig ![]() Entschuldigung, bin sowas von ![]() Ich hoffe, Dir gehts gut? Drück Dich feste ![]() ![]() @Kerstin ![]() Glückwunsch, wenn Du so einen lieben Arzt gefunden hast. Meine Ärzte sind auch alle total lieb und besorgt um mich, deshalb eben auch der ganze Zenober. Ich soll zum "Hans" und nicht erst zum "Hänschen" gehen. Würde ich ja gerne machen, wenn man mich ließe ![]() Liebe Grüße Christine
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#9
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![]() Zitat:
Mir geht's heute besonders gut: war gestern zur "kleinen" Nachsorge und da war alles OK - JUBEL! Alles Gute und halte uns auf dem laufenden, Gruß mammarilla |
#10
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Hallo Dori!
Ja Du hast Recht - ich sollte mich nicht so drüber aufregen. ![]() Fahre also die 100km und gut isses. Außerdem habe ich dort das letzte Mal ein Schild gesehen, da stand drauf:" ![]() ![]() ![]() Das will ich mir unbedingt holen - das klemm ich mir dann immer unter den Arm, wenn ich zur KK gehe - wird bestimmt lustig ![]() ![]() Dir alles Gute Christine
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#11
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Hallo Mammarilla!
Glückwunsch, dass bei Dir alles o.k. ist - freut mich für Dich! Mein Termin ist am 02. April (schade, dass der 01. April ein Sonntag ist ![]() Alles Gute für Dich Christine
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#12
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Zum MRT-Bezahl-Gezanke muss ich unbedingt meinen Ärger auch mal hinzufügen. Hatte schon letztes Jahr Probleme mein von der Radiologin und dem Gyn. empfohlenes MRT zu bekommen. Bei meinem seltenen Brusttumor von 1999 (Cystosarcoma phylloides), der 2005 rezidivierte, bringt eine Mammo einfach keine aussagekräftigen Bilder, deswegen wird in der Literatur MRT empfohlen. Kostenübernahmeantrag wurde abgelehnt. Ich forderte schriftlich eine ausführliche schriftliche Begründung an, kam dann auch vom medizinischen Dienst. Hörte sich sehr kompliziert an, besagte aber in etwa, dass nur bei Rezidiv-Verdacht eines Mamma-Ca ein MRT genehmigt wird. Ich sollte doch eine Mammo machen. Habe Einspruch eingelegt und erklärt und entsprechende Zitatquellen beigefügt, dass Mammo eben bei meinem Tumor nichts bringt und jährliche MRT allseits auch zur Nachsorge empfohlen wird. Hat nichts gebracht, wurde wieder abgelehnt. Meine Radiologin war so nett irgendwas zu drehen und mein MRT auf eine Studie zu schreiben, so dass ich es nicht zahlen musste.
So, dieses Jahr ist bei mir leider, leider ein konkreter Rezidiv-Verdacht aufgetaucht. Tumorkonferenz hat entschieden, dass eine Mastektomie gemacht werden sollte, vorher aber noch ein MRT gemacht werden muss und die verdächtigen Stellen, wovon eine nah an der Thoraxwand sitzt, gestanzt werden sollen. Dazu muss man sagen, dass ich vor der Tumorkonferenz auch schon eine (sinnlose) Mammo habe machen lassen, auf der erwartungsgemäß nichts zu sehen war. Die Leiterin des Brustzentrum sagte mir, ich sollte diesmal unbedingt das MRT bei Spezialisten für seltene Tumor machen lassen und vereinbarte für mich einen Termin in der Uniklink Bonn. Sie gab mir ein Schreiben mit für die Krankenkasse. Alles musste recht schnell gehen. Ich habe also den Antrag und die Begründung noch am selben Tag persönlich zur KK gebracht. Lokale Sachbearbeiter waren auch zuversichtlich, dass es klappt. Ein Tag später kam der Anruf: nee, erst mal nicht genehmigt. Ich solle doch das MRT am Ort in Krefeld machen lassen. Ich brachte weitere Unterlagen zur Kasse, noch mal mit eigener schriftlicher Begründung, hatte aber dann schon am nächsten Tag den Termin in Bonn, wo sie nett aber fassungslos reagierten und mich daran erinnerten, dass ich freie Arztwahl hätte und die KK das gar nichts angehe, wo ich hinginge. Und ich dann halt eine private Kostenübernahmeerklärung unterschreiben sollte. Wir haben dann ausgehandelt, dass ich wenigstens nur den einfach Kassensatz (480) statt den Privatsatz (800) unterschreibe und dann weiterkämpfe. 3 Tage später wieder bei der Kasse: seltsamerweise waren die Unterlagen (obwohl gefaxt) noch nicht in der Zentrale angekommen, so dass wir den medizinischen Dienst für diese Woche verpasst hatten. Eine Woche später: die Ärztin vom medizinischen Dienst sei krank geworden, so dass leider noch keine Prüfung statt finden konnte. Die Mitarbeiter in der örtlichen Zweigstelle haben alle nur peinlich berührt den Kopf geschüttelt, aber das nützt mir auch nichts und tja, das ist jetzt mein letzer Stand. Das Gemeine ist ja, dass man ein MRT meist in einer Situation braucht, wo man eh fertig mit den Nerven ist und die Kraft für was anderes braucht, als für einen Kampf mit der KK. Echt traurig, das System. morgen |
#13
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Hallo Morgen!
Ach Du meine Güte, was Du da schon hinter Dir hast ist echt grausam. Da würde man sich gerne untersuchen lassen und man wird nicht gelassen. Freie Arztwahl - ja - an diese Sache hab ich auch schon gedacht. Bei mir scheint aber die Radiologie, wo ich hin will, keinen Vertrag mit meiner KK zu haben und somit muß ich weiter fahren. Ein absoluter Irrsinn. Zumal ich ja auch keine Mammo mehr bekommen darf (subkutane Mastektomie mit Implantaten) und das Brust-MRT die einzige Möglichkeit ist ein Rezidiv auszuschließen bzw. die Nachsorge zu betreiben. Wie gehts denn nun bei Dir weiter? Wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute! Liebe Grüße Christine
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#14
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![]() Zitat:
Liebe Grüße deena3 |
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