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  #1  
Alt 21.03.2007, 10:10
Benutzerbild von cosima
cosima cosima ist offline
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Beiträge: 104
Standard AW: Pap IIID und jetzt Konisation?

@ biene,
um ehrlich zu sein hab ich vor beiden schiss: eine anonyme op bei einem arzt, der dich nur als stück fleisch sieht, dich nicht aufklärt und "es" einfach mit dir gemacht wird...... andereseits dann wieder an einen arzt geraten, der dich aufklärt und dann doch alles daneben geht. vermutlich habe ich diese ängste auch nur so stark, da ich bisher nur schlechte ärzte hatte. sowohl im frauenbereich, als auch im allgemeinbereich. ich war ja 10 jahre schwerst darmkrank. und was da alles mit mir gemacht wurde, da kommen mir im nachhinein immernoch die tränen. inklusive für psychisch gestört wurde ich erklärt, obwohl ich nur eine stoffwechselstörung habe, mit der ich mittlerweile beschwerdefrei leben kann. daher habe ich die angst, dass mein jetziges problem nur in schlechten hängen liegt und die bisherigen erfahrungen diesbezüglich haben meine bedenken nur verstärkt!!!!

cosi
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  #2  
Alt 21.03.2007, 13:11
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: Pap IIID und jetzt Konisation?

@cosima

Das tut mir leid, dass Du so viel Pech mit Deinen Ärzten hattest. Und sicher hat man vor beiden Situationen Angst, es ist immerhin eine Op, eagl ob man den Arzt kennt oder nicht.

Mir ist vielleicht durch einen dummer Zufall einiges erspart geblieben. Ich kam zu meiner Frauenärztin (hab mir damals nie wirklich einen Termin genommen) und diese war krank. Diese war aber krank und so musste ich zu ihrem Kollegen. Er erklärt mir dann, dass ich Pap IIId hätte und dass ich eigentlich schon viel früher hätte kommen müssen.

Meine Ärztin hatte mir vorab nur dazu erklärt, dass es Frauen gibt, die alle 6 Monate untersucht werden müssen und welche, die alle 3 Monate untersucht werden müssen. Kein Wort von Pap oder so. Diese Aussage nahm ich natürlich nicht wirklich ernst und ging wie gewohnt 6 Monate später hin.

Wünsch Dir trotzdem alles Gute für die Zukunft.
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  #3  
Alt 23.03.2007, 12:11
Krähe Krähe ist offline
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Registriert seit: 17.03.2007
Beiträge: 27
Standard AW: Pap IIID und jetzt Konisation?

Hallo,
Danke für Eure Beiträge!

Natürlich macht mein Arzt die Koni im KH!

Ich habe endlich nach Jahren einen Arzt gefunden, dem ich vertrauen kann!
Habe mit FÄ nämlich schon so einiges mitgemacht, wie ihr ja zum Teil auch!
Hatte mit 15 Jahren monate lang ständig allerlei Probleme im Unterleib und 7 FÄ waren ratlos und jeder dokterte nur an mir rum. Bis ich letztendlich ins KH eingeliefert wurde und der dortige Arzt Endometriose feststellte! Hatte sofortige Bauchspiegelung!

War Jahre lang nicht mehr beim Arzt...und nach Umzug musste ich mir wieder einen neuen FA suchen!
Ich hatte Glück!

Im Netzt hab ich glesen, dass eine Biopsie nicht immer möglich ist, aber ich werde bei der nächsten Untersuchung meinen Arzt natürlich fragen, ob das nicht vorerst eine Alternative ist!

Hätte noch eine Frage an Euch!
Ich hab schon öfters von der sogenennte "Dys-Sprechstunde" gelesen.
Wer kann mir noch mal genau erläutern, um was es da geht?
Kann das der eigene FA selber machen?
Und ist die unbedingt notwendig und für was genau?

Sorry, aber ich blicke nicht mehr so ganz durch....

ich habe einfach nur so wahnsinnige Angst, mein Körper streikt nämlich im
Mment insgesamt...und ich denke mir, da kann es ja nicht besser (vielleicht schlimmer) werden!
Ich weiß, ich sollte positiv denken, aber mein ganzes Leben ist im Moment eine Baustelle!

Tut mir leid, dass ich Euch so voll heule, aber mir gehtes im Moment wirklich miserabel!
Verzeiht!

GLG
Krähe
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  #4  
Alt 23.03.2007, 14:17
Help Help ist offline
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Registriert seit: 06.03.2007
Beiträge: 9
Standard AW: Pap IIID und jetzt Konisation?

Hallo Krähe,

dieses Gefühl von Baustelle kenne ich - und genau da schlägt das Immunsystem zurück! Also, ausheulen gehört in dem Moment einfach dazu - aber es wird bestimmt alles gut!

Ich habe meinen Frauenarzt auch auf eine Dysplasie-Sprechstunde angesprochen - er meinte, das könnte ich natürlich machen, aber wenn er bei mir große Bedenken hätte wg. Krebs o.ä. dann hätte er mich gleich in eine entsprechende Klinik verwiesen. Und da der Pap-Wert nun mal IVa war, die HPV-Viren auch nachgewiesen waren und er mir den Eingriff (Konisation) mit all seinen Risiken und Nutzen sowie die einzelnen Behandlungsschritte genau erläutert hat, habe ich auf die Dysplsiesprechstunde verzichtet - ich glaube nicht, dass ich dort etwas Neues erfahren hätte.

Liebe Grüße
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