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#1
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Hallo Marcus,
sie hat doch nichts zu verlieren - ich würde es an ihrer Stelle einfach probieren. Obs hilft oder nicht kann keiner sagen, aber ich sehe es einfach als Chance. Meine Mum hat auch eine agressive Chemo, aber sie ist nur ne Woche danach etwas platt. LG Astrid |
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#2
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Lieber Marcus,
was sagen denn die Ärzte zu den Nebenwirkungen? Wie heißt denn ihre Chemo bzw. das oder die Zytostatika? Sind die Nebenwirkungen vielleicht bei ihren ganzen Beschwerden einfach "untergegangen"? Ich befürchte aber, eine Antwort können auch hier nur ihre Ärzte geben, die ich mal richtig löchern würde. Wenn es ein Professor ist, der an einem Klinikum angestellt ist, wäre das zu überlegen - wie konnte er sich denn "einschalten"? Ich weiß, man klammert an jedem Strohhalm und vielleicht kann er ja wirklich helfen. Ich würde das aber mit mehreren Ärzten absprechen. Hauptsache, sie endet nicht als Versuchskaninchen. (warum müsste er es kostenlos machen? eine OP wird doch von der Kasse getragen?) Trotzdem ein schönes Oster-Wochenende, Juliane |
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#3
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Hallo,
wie die Chemo genau heisst weiß ich nicht. Sabine hatte im Klinikum im Büro gearbeitet, daher kam das zustande, quasi auf Empfehlung... Unterdessen wurde dieser Professor (zahlt nicht die Kasse) von Ihren behandelnden Ärzten scharf angegriffen. Dieser Lungentumor ist nicht zu operieren, der liegt derart dumm, dass man nur vom Rücken aus hin kommt. Zudem würde Sie durch den Eingriff sehr viel Kraft verlieren um die mittlerweile andern Tumore und dem im Kopf in den Griff zu bekommen. Was aber schlimmer ist, Ihr Zustand hat sich dramatisch verschlechtert. Sie kann sehr schlecht atmen und hustet nur noch. Bekommt zwar zusätzlich Codein und Antibiotika... Aber kann es sein, dass es von Ihrer letzten Chemo kommt? Sie hat das Gefühl es frisst an den Lymphen und der Speißeröhre und fühlt sich an wie lauter Ameisen dort. Sie liegt nur noch herum und man versteht Sie kaum noch. Essen tut sie schon 3 Tage nicht mehr, was heißt das alles? Ihr Blutbild allerdings ist okay. Aber warum weisst man Sie in kein Krankenhaus ein? Danke und liebe Grüße, Marcus |
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#4
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Hallo, auch ich hatte einen inoperalen Lungentumor, der mit der Speiseröhre und dem Herzen verwachsen war. Ich bekam Chemo und Bestrahlung. Die Ärzte gaben mir noch ein halbes Jahr. Das ganze ist jetzt 8 Jahre her und bei einer Bronchoskopie hat man keinen Tumor mehr gefunden.
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#5
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Hey, mal was total positives.
Man muss sich den Druck vorstellen, der nach so einer Diagnose auf einen lastet und dann plötzlich wie ein Wunder erlöst wird. Lebt man dann das Leben anders? Das sei Dir von uns allen gegönnt! Hoffentlich geht es mehreren so. Aber bitte vergess nie dich ständig untersuchen zu lassen. Lg.- Marcus |
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#6
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Hallo, ich gehe einmal im Jahr zur Untersuchung. Seit 4 Wochen habe ich jetzt aber Speiseröhrenkrebs. Der Arzt sagt, mein Lungentumor hat da nichts mit zu tun. Der hat sich erledigt. Es ist eine ganz andere Krebsart. Montag habe ich eine CT. Dann entscheidet sich, ob ich überhaupt operiert werden kann.Ich bin voller Angst. Uwe
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#7
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Hallo Uwe,
ich bin entsetzt über Deinen Beitrag. Mein Onkel (lebt in den USA), hatte auch Speßeröhrenkrebs und wurde operiert. Danach konnte er nur sehr weiche, flüssige Produkte essen und natürlich keinen Alkohol. Aber es geht immer weiter und besser mit Ihm. Darf man auch nicht vergessen, dass er mit 70 sicher auch älter ist als Du und das mag außerdem was heißen... Es sind nun seit der OP 2 Jahre vergangen. Ich muss es leider sagen, dass es kein leichtes war und er aber immer besser nach vielen Aufwendungen zur Besserung gekommen ist. Das liegt nicht an den Ärzten dort, sonder rein an der Behandlung. Ich würde Dir raten, Dich zu Informieren, welcher Standort gerade für die Behandlung am besten ist. Frag doch mal bei Info@rki.de nach, das ist da Robert-Koch-Institut und deren Email-Adresse. Du wirst sicher auch eigene Wege finden, das beste für Dich zu erreichen. Gib doch noch ne Info, wie es mit Deiner Untersuchung aussah. Ich wünsche Dir vorab schon einmal viel Glück. Kopf hoch!!! Lg.- Marcus |
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