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  #1  
Alt 20.04.2007, 17:23
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Simplex Simplex ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

...seit der Chemo habe ich eine Lactoseintoleranz. Wurde bei dir ihn Hinsicht auf Nahrungsunverträglichkeiten schon mal etwas versucht....

Ein Lactoseintoleranz Test ist in 14 Tage geplant, mal gucken ob dabei was rauskommt.



Solltest du dich für ein Stoma entscheiden, so muss das ja nicht der endgültige Stand sein. Solange der Rest deines Darmes dort bleibt wo er nun ist, könnte das Stoma nach einer Verbesserung der Durchfälle auch zurück verlegt werden. Eine Alternative zu deiner jetztigen Situation ist es absolut. Toll, dass du das schon selbst angesprochen hast. Schade, dass dein Hausarzt das quasi abgelehnt hat. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ein Hausarzt mit einer solchen Frage bzw Entscheidung doch eher überfordert ist. Ggf. solltest du z.B. bei deinen Chirurgen nachfragen.

Mein Hausarzt ist ja Chirurg, und er hat mich insoweit ausgebremst, das ein Stoma, auch wenn er doppelläufig ist, eine Verstümmelung sei und er es noch für zu früh hält, diesen "einbauen" zu lassen.Und nicht jeder käme mit einem Stoma klar, darüber muss man sich auch im klaren sein.
Solange ich die Möglichkeit habe schnell eine Toilette zu erreichen sollte ich mir erstmal keine Gedanken über Stoma machen, oder so ähnlich endete das Gespräch.


bg

Carsten
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  #2  
Alt 20.04.2007, 17:33
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von Simplex Beitrag anzeigen
.Mein Hausarzt ist ja Chirurg, und er hat mich insoweit ausgebremst, das ein Stoma, auch wenn er doppelläufig ist, eine Verstümmelung sei und er es noch für zu früh hält, diesen "einbauen" zu lassen.Und nicht jeder käme mit einem Stoma klar, darüber muss man sich auch im klaren sein.
Solange ich die Möglichkeit habe schnell eine Toilette zu erreichen sollte ich mir erstmal keine Gedanken über Stoma machen, oder so ähnlich endete das Gespräch.
Verstümmelung, so so......Und er meint das sei besser als eine Leben auf dem Klo? Sorry, aber machmal könnte ich wenn ich so mache Ärzte höre.

Natürlich solltest du erst alles andere testen, wäre doch toll wenn es eine einfache Möglichkeit gibt deine Durchfälle zu stoppen. Ein Stoma wäre eher eine letzte Lösung, aber eine durchaus sinnvolle. Und dabei beibe ich. In den letzten 2,5 Jahren bin ich nämlich zu einem Fan meines kleinen Lebensretters geworden und den lasse ich mir nicht schlecht reden

Und nicht jeder käme mit einem Stoma klar, darüber muss man sich auch im klaren sein.
Völlig richtig, aber mit deinen Druchfällen kommst du auch nicht klar, und das wiederum scheint ihm nicht so ganz klar zu sein?! ;-)


Solange ich die Möglichkeit habe schnell eine Toilette zu erreichen sollte ich mir erstmal keine Gedanken über Stoma machen, oder so ähnlich endete das Gespräch.

Hast du das denn immer?????
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Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut

Geändert von teddy.65 (20.04.2007 um 17:36 Uhr)
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  #3  
Alt 20.04.2007, 18:31
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo nochmal lieber Carsten,
"Danke" für deine Antwort.
Ich hoffe du findest noch Wege deinen Durchfall,und häufigen Toilettengang zu besiegen.
Versuche bitte alles....es muß doch einen Weg geben verdammt noch mal.

Ich würde alles versuchen um kein Stoma zu bekommen.....
Wenn's dann wirglich nicht mehr geht.....Oh ich würde mich so dagegen streuben!!
Was ist wenn dein Durchfall trozdem bleibt....mußt du dann 10 mal am Tag...diesen Stoma wechseln???
Oder wie geht das.Nicht böse sein...ich weiß das wirglich nicht.

Wie geht man damit um, wenn man Sex haben möchte ??
Kann man sich da noch so frei und unbeschwert hingeben ????
Das sind Fragen,die ich mir stellen würde ,wenn ich in deiner Situatsion wäre.

Ich wurde auch am Darm operiert,der Arzt sagte;wir müssen wohl einen Ausgang legen.
Ich sagte,Bitte versucht alles ,damit ich nicht so einen Stoma bekomme.
Hat auch geklappt.
Aber hätte ich einen haben müssen....hätte ich auch mit Leben müssen.
Es ist alles so schwer.....aber wie ich hier lese kommen ja viele damit zurecht.Was bleibt einen auch anderes übrig,als damit zu Leben.

Bitte liebe Leute nicht sauer sein....dass sind nur meine persöhnlichen Gedanken,die ich mir machen würde wenn ich in Carsten seiner Lage wäre.
Ich grüße dich ganz lieb....
Birgit
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  #4  
Alt 22.04.2007, 00:23
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von Birgit4 Beitrag anzeigen
Ich würde alles versuchen um kein Stoma zu bekommen.....
Wenn's dann wirglich nicht mehr geht.....Oh ich würde mich so dagegen streuben!!
Was ist wenn dein Durchfall trozdem bleibt....mußt du dann 10 mal am Tag...diesen Stoma wechseln???
Oder wie geht das.Nicht böse sein...ich weiß das wirglich nicht.

Wie geht man damit um, wenn man Sex haben möchte ??
Kann man sich da noch so frei und unbeschwert hingeben ????
Das sind Fragen,die ich mir stellen würde ,wenn ich in deiner Situatsion wäre.

Birgit
Liebe Birgit,

ein Stoma ist nun wirklich kein Weltuntergang. Ich finde es schade, dass du solch eine Einstellung dazu hast, obwohl du recht wenig über ein Stoma weisst, wie ich nun einfach mal vermute.

Ja, man kann sich auch beim Sex mit Stoma hingeben, kann ich dir versichern. ABER kann man sich frei und unbeschwert dem Sex widmen, wenn man ständig mit einer neuen Durchfallatacke rechnen muss??? Das frage ich mich nun an dieser Stelle.

Bei Durchfall kann man dann alles bequem in den Beutel laufen lassen und diesen dann bei Bedarf entleeren. Da kann man dann in aller Ruhe eine Toilette suchen, oder gar den nächsten Durchfall abwarten, sollte der Beutel noch nicht allzu voll sein.

Es gibt viele Menschen, die mit Stoma sehr zufrieden leben und wie Norbert schon schrieb, mit Stoma weit mehr Lebensqualität genießen als mit ständigen Durchfällen.

Klar wünsche ich Carsten, dass er eine weniger krasse Lösung für sein Problem finden wird, keine Frage.
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Sabine

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  #5  
Alt 22.04.2007, 01:09
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Simplex Simplex ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hi @ all,

also ganz kurz nochmal :

Eine devinitive Entscheidung für oder gegen ein Stoma will ich jetzt wirklich noch nicht treffen.
Ich habe am Dienstag den Termin zum Internistischen Gutachten das vom Sozialgericht angeordnet wurde bzgl. meines Rentenantages.
Vielleicht kommt da ausser dem Gutachten noch evtl. eine Anregung vom Amtsarzt.
Oder der Richter zwingt mich zum Stoma, damit ich dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehe (würde sich meine Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt freuen, für die bin ich unvermittelbar und will mich aus der Statistik haben glaub ich)
Am Montag der übernächsten Woche habe ich diesen Lactose...dingens...test, vielleicht liegt's ja nur daran und es liegt tatsächlich nur daran das ich Milchprodukte weglassen muss, kann ich mir allerdings nicht vorstellen weil ich während der AHB/Kur kaum Milchprodukte zu mir genommen habe und es trotzdem nicht besser wurde.

Für mich selber habe ich jetzt erstmal entschieden meine Ernährung nocheinmal umzustellen (obwohl auch vom Ernährungsberater meine derzeitige Ernährung abgestimmt wurde)

Und wenn wirklich alles nix hilft, Stichtag 2 Jahre nach der OP das wäre jetzt mitte Dezember dieses Jahres, mich dann devinitiv für den Stoma zu entscheiden.

Klingt doch vernünftig, oder schiebe ich da eine wichtige Entscheidung vor mir her ?
Dieses pro/contra Stoma ist aber auch wirklich irritierend.

Klar komme ich mit meinen Durchall nicht klar, aber was ist wenn ich mit dem Stoma nicht klar komme ? Dann tausche ich ein Problem mit dem anderen...

Also ich warte o.g. Termine erstmal ab, und wenn es euch interessiert was dabei herausgekommen ist (und ob ich sogar meine Rente bekomme, das würde mir ja schonmal den fiesen druck/stress mit dem Arbeitsamt nehmen, das ist nämlich auch belastend) dann kann ich euch ja davon berichten.

Und nun geh' ich mein Kissen drücken

Carsten

Geändert von Simplex (22.04.2007 um 01:43 Uhr)
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  #6  
Alt 22.04.2007, 08:48
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Carsten,

ich finde nicht, dass du irgendetwas vor dir herschiebst. Nimm dir ruhig die Zeit bis Dezember. Schaden wird dir das nicht, es kann nur helfen bei der Ursachensuche.

Ich kann und will einfach nicht verstehen, dass das Stoma einen so schlechten Ruf hat. In meiner letzten Kur lernte ich eine Frau kennen (32 Jahre alt), die seit 5 Jahren mit dauernden Schmiererein lebte und sich kaum noch aus dem Haus traute. Sie beneidete mein "freies" Leben sehr und war mittlerweile auch an dem Punkt angekommen, dass sie überlegte welche Alternativen sie hat. Ich hätte nicht mit ihr tauschen mögen.

Es sind bislang bei dir Überlegungen und du informierst dich, das finde ich super. Die Entscheidung musst letztenendes DU fällen. Wenn die Zeit reif ist, wirst du es können.

Mhmmm...mit einem Stoma könntest du wahrscheinlich nicht unbedingt in deinem alten Beruf arbeiten, da der Bauch nicht belastet werden darf. Aber du könntest eine Umschulung machen???? (geht mir gerade so durch den Kopf). Ich finde das mit der Arbeitsfähigkeit sehr wichtig. Gerade in unserem Alter, oder?

Klar interessiert uns was dabei herauskommt!!
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Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #7  
Alt 22.04.2007, 11:19
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

hi carsten!
ich hoffe, Du fühlst Dich nicht dazu gedrängt, Dich jetzt unter das messer legen zu lassen durch die guten erfahrungen teddys + mir. aber wie teddy verstehe ich auch den schlechten ruf des stomas nicht mehr so wirklich. in meinem ganzen umfeld bewegt sich jeder völlig normal (ich gebe zu, ich bin single) + es ergibt sich einfach eine lebensqualität, die man vorher so lange vermisst hat. natürlich muss man sich mit dem stoma auseinandersetzen, mir fiel es leicht weil ich keine andere chance hatte.
was die ernährung angeht, so kann dies sicherlich auch ein wichtiger punkt sein. vielleicht kannst Du ja auch noch etwas zun indem Du entspannungstraining machst. ganz abstrus, aber mir hilft es enorm ist es in unseren breitengraden schließlich, einen heiler aufzusuchen. wenn alles nichts hilft + bevor Du den schritt einer op machst, die solche veränderungen mit sich bringt wäre dieser gang vielleicht auch ein begehbarer?!

Yours truly
norbert
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  #8  
Alt 20.04.2007, 18:36
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hi Carsten!

Willkommen hier im thread!
Also 15 Monate Durchfall find ich ja nicht wirklich normal. Wenn Du den Anfang dieses threads durchgelesen hast, hast Du ja mitgekriegt, was beispielsweise ich nach der OP für Probleme hatte und welche Tips die anderen mir gegeben haben - aber das ist im Vergleich zu Deiner Situation natürlich nix.
Leider hab ich auch keinen bahnbrechenden Ratschlag auf Lager, aber die Idee, über die Ernährung nachzudenken, ist eine logische Möglichkeit (Hast Du Dich nach der OP genauso weiter ernährt wie vorher oder irgendwas verändert?). Allerdings wundert mich auch, was Dein Hausarzt sagt, ob er Chirurg ist oder nicht. Er scheint sich nicht wirklich vorzustellen, was Deine Situation im täglichen Leben bedeutet. Sabines Argumentation finde ich einleuchtend. Wie wäre es, mal mit einem anderen Spezialisten darüber zu sprechen, so als zweite Meinung? Wer da in Deiner Gegend in Frage kommen könnte, können Dir hier sicher einige sagen, denn wie schon angeklungen, es gibt eine Menge Nordlichter hier.
(Übrigens, wenn ich mich in der Geographie vergreifen sollte, verzeiht, aber ich, ursprünglich aus dem bayrischen Allgäu, jetzt in Freiburg, bin eine Südpflanze und halte alles, was sich jenseits der südl. von Frankfurt verlaufenden Weißwurstgrenze befindet, für norddeutsch).
Dass Du den Lactoseintoleranz-Test machst, ist gut, das liefert schon mal einen Anhaltspunkt.

Halt uns weiter auf dem Laufenden!

Meliur
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  #9  
Alt 20.04.2007, 18:44
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Meine Lieben hier,
ich möchte euch ein schönes Wochenende wünschen.

Schöne Momente wünsche ich euch.Und das von ganzem Herzen.
alles Liebe
eure Birgit
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  #10  
Alt 20.04.2007, 19:03
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Simplex Simplex ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von meliur Beitrag anzeigen
Hi Carsten!

....Allerdings wundert mich auch, was Dein Hausarzt sagt, ob er Chirurg ist oder nicht. Er scheint sich nicht wirklich vorzustellen, was Deine Situation im täglichen Leben bedeutet....

Halt uns weiter auf dem Laufenden!

Meliur
Hi Meliur,

also ich habe ja nicht nur meinen Hausarzt.
Ich muss alle 6 Wochen ins Krankenhaus zum Portspülen,
dort nimmt man mir auch ebenfalls alle 6 Wochen Blut ab und macht alle Nachsorgeuntersuchungen (CT, Ultraschall, Koloskopie etc)
Und die Meinungen der Ärzte dort mit denen ich zu tun habe decken sich so ziemlich mit dem was mein Hausarzt sagt, also lust auf noch mehr Ärzte habe ich eigentlich nicht, bin recht gut aufgehoben...wenn nur diese Durchfälle nicht wären würde ich fast sagen mir geht es gut, ich hab's geschafft...2 oder 3 mal am Tag würde ich akzeptieren, aber nicht 10 oder mehr, und dann immer so plötzlich das man gerade noch rechtzeitig seinen hintern über die Keramik kriegt...der ausdruck "ist fast in die Hose gegangen" hat bei mir eine völlig neue Bedeutung gekriegt.



Carsten
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  #11  
Alt 21.04.2007, 12:54
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Heute Euch allen hier mal ein schönes Wochenende!

Ich will jetzt endlich mal meine Steuererklärung fertigmachen (jepp, erstmals mit Behindertenstatus). Und die Winter- gegen die Sommerklamotten austauschen! Ich hab einen so kleinen Kleiderschrank, dass immer nur eine Montur reinpasst - will mich aber von dem Möbel nicht trennen, weil er so alt und schön ist, und ich hab ihn damals mühsam abgeschliffen und hergerichtet :-)
Und dann muss die WOhnung geputzt werden.
Und hier stapeln sich die Korrekturen, die will ich auch vom Tisch haben...
Ein arbeitsreiches Wochenende, aber bei dem schönen Wetter bin ich voller Tatendrang! Und rausgehn werde ich, um die Sonne zu genießen und den explodierenden Frühling!!

Leena, Du siehst, ich bin Deiner Anregung gefolgt und habe mal ein neues Bildchen gewählt - die Zeit der Schneeglöckchen ist ja jetzt wirklich vorbei.
Dieser Löwenzahn war zwar auch ein recht frühes, wunderfitziges Exemplar im März, aber er begleitet uns ja doch bis mindestens zum Frühsommer - und in meiner Heimat ist er ganz typisch. Gerade jetzt um diese Zeit sind alle Wiesen gelb und die Landschaft ist einfach wunderschön...
Außerdem kann man dem Löwenzahn viel Symbolisches abgewinnen: Wir alle hier kämpfen wie die Löwen und haben auch deren Kraft entwickelt. Wir zeigen dem ollen Krebs die Zähne! Und die Blüte ist wie eine strahlende Sonne, in weithin leuchtendem, warmem Gelb...

In diesem Sinne: Euch allen einen leuchtenden, warmen Samstag und Sonntag!

Meliur
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  #12  
Alt 21.04.2007, 20:45
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Meliur!
Wie schön, Dein leuchtender Löwenzahn. Und auch die Symbolik gefällt mir! Bei uns sprießen sie auch, ganze Feldränder sind voll damit. Das freut vor allem unsere beiden Schildkröten, die die Blumen für ihr Leben gern fressen...

Dir einen schönen Sonntag, auch wenn Du ihn mit Arbeit vollgestopft hast! Hier ist es leider nicht so warm, aber vielleicht können wir morgen ein wenig Sonne genießen?!

Liebe Grüße,

Leena
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  #13  
Alt 21.04.2007, 22:17
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

hi simplex!
als ich Deine threads las musste ich an meine colitis-zeit vor der darm-op denken. ich ging kaum noch raus + wenn, dann war ich ímmer sehr verkrampft, hatt das klo immerzu im kopf. von daher kann ich Dir nur wie gesagt noch einmal anraten Deine ernährung so nötig/ wie möglich zu ändern. empfehlen kann ich Dir das buch "mein weg zur optmalen gesundheit" von andrew weil, es widmet sich der gesamten ernährung + schildert eindrücklich, wie welche nährstoffe auf den körper wirken. falls das nicht funktioniert kann ich Dir nur noch einmal raten, nicht doch über ein stoma nachzudenken, so dämlich das wohl auch klingt!

viel glück,
Yours truly
norbert
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