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  #1  
Alt 24.04.2007, 20:21
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Liebe Ulla,

die ersten Nachuntersuchungen (ich glaube 2) hatte er im Krankenhaus. Er wurde geröntgt, eineBlutuntersuchung und Magenspiegelung gemacht. Die letzten Untersuchungen waren dann beim Hausarzt. Es wurde ja weder im Krankenhaus noch beim Arzt auf die Beschwerden eingegangen. Ich soll morgen den Arzt anrufen, sie haben heute Abend Besprechung. Morgen erfahre ich dann, was für ein Tumor gefunden wurde und die restlichen Sachen eben. Metastasen an Leber und Lunge sind definitiv da, leider.

Sie wollen wohl eine Chemo machen. Habe hier aber gelesen, daß es bei Lebermetastasen nicht so optimal ist. Ich weiß ja jetzt gar nicht, ob in den Knochen auch was gefunden wurde und ob die Lymphknoten frei sind.

Mein Vater ist total geschockt. Zumal der Professor damals zu ihm gesagt hat, er hätte 6 Richtige im Lotto, Frühstadium und er hätte nichts mehr zu befürchten. Tja, dem ist wohl nicht so. Jetzt müssen wir das Beste daraus machen, ich bin schon fleißig am googlen, ich persönlich wünsche mir, daß mein Vater auch noch eine Naturheilkundliche Therapie anstrebt, ist nur die Frage, ob er es macht, überzeugt davon ist er jedoch nicht.

Das Nierenadenom hat sich ja auch verändert und der Arzt vermutet da was. Ich bin auf morgen früh Bescheid, da weiß ich endlich mehr.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #2  
Alt 24.04.2007, 20:30
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Liebe Viola,

ist das nicht schlimm, erst Dein Vater, dann Micha und jetzt auch noch mein Vater. Ich hatte ja schon die letzten Monate ein komisches Gefühl, aber was hätte ich machen können. Man geht ja eigentlich davon aus, daß die Ärzte wissen, was sie tun. Jetzt müssen wir das Beste daraus machen. Scheiße ist, daß in Leber und Lunge was gefunden wurde.

Schade, mein Vater hatte sich so gefreut, sie wollten Ende des Monats in Urlaub fliegen. Ich war noch gar nicht im Krankenhaus, fahre erst Donnerstag hin, um dort mit ihm zusammen meinen Geburtstag zu verbringen.

Man, ich hatte so gehofft, es seien nur Zysten od. ähnliches und jetzt dieser Hammer.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #3  
Alt 24.04.2007, 21:34
ulla46 ulla46 ist offline
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Liebe Michaela,
das ist wirklich schlimm, wenn man sich so in Sicherheit wägt und dann auf einmal die Katastrophe da ist. Dem damaligen Prof. wird dein Vater ja wohl nicht mehr vertrauen, oder?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim googlen. Es gibt ja goch viele Methoden bei Metas. Deinem Vater wünsche ich Mut und Hoffnung und eine gute Klinik. Ich finde es toll, wie du dich kümmerst und einsetzt!
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #4  
Alt 24.04.2007, 22:25
ulla46 ulla46 ist offline
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Hallo Michaela,
ich habe gerade im Lk-Forum gelesen, dass dein Vater in Gerresheim ist. Ich möchte dir für eine 2. Meinung Prof. Wilke, Kliniken Essen-Mitte (ist ein Krebszentrum) ans Herz legen. fachlich und menschlich wirklich gut.
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
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  #5  
Alt 25.04.2007, 10:49
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Hallo zusammen, hallo liebe Michaela, es tut mir leid, dass die Entwicklung der Krankheit bei deinem Vater so ungünstig verläuft. Alles Gute wünsche ich euch .
Ich habe nun mal eine Frage betreffs der Heiserkeit. Ich selbst kenne dieses Problem eigentlich schon mein ganzes bewusstes Leben , ohne das jemals etwas festgestellt wurde(von dem SPK jetzt abgesehen). Auch jetzt werde ich leicht heiser, muss leicht husten/hüsteln, wenn ich mehr spreche oder beim Essen. Ein dummes Kitzeln links neben(? ) dem Kehlkopf, so würde ich das Gefühl einordnen. Beim HNO-Arzt bin ich gewesen, der meint, ähnlich wie vergangenen Sommer, ich habe sehr trockene Schleimhäute und hat mir eine Salbe (Wittoesche Nasensalbe/in anderen Apotheken Bremer Ns/Adeps Lanae anhydr.Paraffin. subliq) verschrieben. Ein regelrecht schmieriges Zeug. Letztes Jahr hat sie genutzt, dann habe ich das Salben nicht mehr konsequent gemacht. Also ist dieser Zusammenhang für mich nachvollziehbar. Bei der letzten Nachsorge ist wegen des Hüstelns die Lunge geröngt worden(o.B.), damals konnte ich das nicht so genau lokalisieren. Ich habe dann genauer darauf geachtet. Man beargwöhnt sich halt schon(zu sehr?). Manuela, was wurde deinem Vater hinsichtlich der Heiserkeit gesagt? Hat vielleich von den anderen von einer dazu geeigneten Untersuchung gehört. Ich hatte eigentlich den Eindruck ,dass der HNO ordentlich nachgeguckt hat, da er ja meine Erkrankung kennt, aber vielleicht müsste/könnte man da noch gezielter untersuchen. Ich überlege auch, vielleicht nochmal zu einem anderen HNO zu gehen. Ich stelle fest, ich bin mal wieder verunsichert , eigentlich gehörte meine Frage dorthin, aber dein Bericht, Manuela, hat mich stärker darauf gestoßen. Sonst geht es mir gut. Das wünsche ich auch allen anderen. Liebe Grüße Irmgard
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  #6  
Alt 25.04.2007, 11:03
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Liebe Ulla,

an Essen habe ich auch schon gedacht, guter Tip. Wie mache ich das mit den ganzen Unterlagen, weißt Du das?

Schickt das Krankenhaus alles dorthin od. muß ich alles mitnehmen?

Liebe Grüße
Michaela
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  #7  
Alt 25.04.2007, 11:17
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Hallo Irmgard,

Heiserkeit kann sicherlich mehrere Ursachen haben, trotzdem sollte man es vernünftig abklären lassen. Viola's Vater war damals Heiser und man diagnostizierte einen Schilddrüsentumor. Divertikel können auch Schuld sein. Heiserkeit ist ein Symptom untersch. Erkrankungen im Bereich des Kehlkopfes (z.B. organische Veränderungen im Bereich des stimmbildenden Systems, Nervenlähmungen, funktionelle Störungen, Kehlkopfentzündung, psychische Störungen, gut- und bösartige Tumoren im Bereich Hals- u. Brustraum.

Sieht man das nicht bei einer Spiegelung od. Szintigramm?

Du solltest auf jeden Fall nochmals beim Hausarzt und HNO Druck machen, daß die Heiserkeit vernünftig abgeklärt wird.


Vielleicht ist es auch der psychische Faktor. Meine Freundin hatte 2 Monate Atemnot, die Ärzte wußten nicht weiter, diagnostizierten dann COPD, sie bekam Kortison und Asthmaspray. Zum Glück ist sie dann auf eine junge Krankenhausärztin gestoßen, die meinte, sie könne sich nicht vorstellen, daß sie COPD hätte. Meine Freundin ist dann zu einer Pschiaterin, sie hat keine COPD, es ist rein psychosomatisch.

Ich drück Dir die Daumen.

Liebe Grüße
Michaela
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