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#1
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danke shalom!
ich bewundere dich sehr , wie du das geschafft hast z.b. an den ort zu gehen wo ihr gemeinsam wart. noch bin ich nicht so weit , daß ich das kann.mein vater hatte ein schiff und wir sind in den ferien immer mit gefahren...rhein main nekar ...wenn ich im tv nur ein schiff sehe ertrage ich das nicht. mein papa ist seit 2002 in rente und hat seitdem eine yacht , die dümmpelt jetzt so vor sich hin.keiner von uns schwestern kann dort hin , weil wir alle dann total fertig sind.ich kann mich noch nicht mit dem tod auseinandersetzen.im moment hilft mir nur ...die hoffnung.aber mein verstand sagt ...da gibt es keine mehr.mal empfinde ich so , dann wieder so, verdrängung, hoffnung , aufgeben... schwerste zeit meines lebens.wie ein nicht zu ende gehender albtraum. deine tipps ..einfach nur bei ihm sein.. und alles tun was erleichtert , ist zur zeit das beste.meine schwester ist krankenschwester und pflegt ihn z.zt. er liegt ja noch im krankenhaus und erholt sich von der gescheiterten op.ich spreche immer mit den ärzten, meine andere schwester ist einfach nur da und erzählt was von zu hause und meine mutter ist seine priv. köchin.(bei ihr schmeckt es am leckersten sagt er hi hi)krankenhausessen ist nicht so lecker.so wechseln wir uns alle 3Tage ab. unsere kinder und männer haben viel verständnis und unterstützen uns. das ist auch nicht immer so selbstverständlich ,wir sind dafür sehr dankbar. weißt du oder ein anderer , ob man als krankenschwester freigestellt werden kann v. dienst, um einen angehörigen zu pflegen? Übernimmt das die pflegeversicherung bzw die Bg? ps. danke für priv. mitteilung werde ich next woche in anspruch nehmen gruß an alle Geändert von andreawhite (28.04.2007 um 10:08 Uhr) Grund: zugefügt |
#2
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Hallo Stefan,
ja, man hat natürlich ein Tumorstaging gemacht und da keine Lymphknoten befallen waren, gab es die Hoffnung, dass er in Stadium I ist - nach der OP war dann klar, dass es leider III ist, das haben die größeren Gewebeproben aus der OP ergeben. Das soll euch aber keine Angst machen, denn der Verdacht, dass es schlechter sein könnte als I war bei meinem Mann schon vor der OP da. Also bitte nicht denken, das könnte bei deiner Mutter auch so sein. Ich habe auch schon von Patienten gehört, die 5 Jahre (gut) mit der Krankheit leben. Ich glaube, wenn es eine Chance gibt, dann mit Stadium I und durch die OP. Ich wünsch euch alles alles Gute. |
#3
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Liebe Chiara
Danke für die aufstellenden Worte. Wir hoffen auch inständigst, dass alles gut kommt. Meine Mutter wird gerade operiert. Melde mich dann wieder, wenn ich weiss, wie die OP ausgegangen ist. Drückt uns alle verfügbaren Daumen. Danke! Gruss Stefan So: OP soweit gut überstanden. Nun kommt das Abwarten, wie sie mit der neuen Situation umgehen wird. Wir hoffen mal auf wenig bei keine Komplikationen, aber eben; wir hoffen. Gruss Stefan Geändert von stefanzh (04.05.2007 um 08:42 Uhr) Grund: Nachtrag |
#4
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Hallo Stefan,
ich lese seid einigen Tagen hier im Forum und habe auch Deine Berichte verfolgt. Ersteinmal freue ich mich, dass deine Mam die OP überstanden hat und hoffe das sie sich recht bald erholt (auch ich habe die Daumen gedrückt) Bei meinem Vater wurde auch ein Pleurameso festgestellt und eine OP ist nicht ausgeschlossen. Am Montag beginnt die Chemo, er wird mit Alimata und Cisplatin behandelt. Nun habe ich einige Fragen, vielleicht kannst du, oder jemand anderes in diesem Forum mir da ja weiter helfen. Mich würde mal interessieren, wie die Verträglichkeit dieser Chemo ist und wie lange wartet man danach bis man über eine OP nachdenkt. Ich habe gelesen, das der Tumor sich um einen gewissen Prozentsatz verkleinern muß. Wäre nett, wenn du mir vielleicht weiter helfen könntest. Liebe Grüße Anja |
#5
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Liebe Anja07
Tut mir leid zu hören, dass Dein Vater auch das schwere Schicksal dieser heimtückischen Erkrankung getroffen hat. Meine Mutter hat auch die Kombinationschemo Alimta / Platinol bekommen. Ich war erstaunt, wie gut sie sie vertragen hat. Kein Haarausfall (kommt eigentlich bei dieser Chemo nicht vor) und auch die Übelkeit konnte mittels den angebotenen Medis gut in den Griff bekommen werden. Aber auch klar: man wird etwas von der Chemo merken; gewisse Übelkeit, körperliche Schwäche usw. Dies allerdings nur in den ersten paar Tagen. Danach geht es rapide besser, bis halt zum nächsten Zyklus (i.d.R. alle 21 Tage). Meine Mutter hat 3 Zyklen Chemo gehabt und wurde dann innert 6 Woche nach letzter Chemo operiert. Tönt zwar lange, aber die Zeit ist wie im Flug vergangen. Bei Ihr hat die Chemo sehr gut angeschlagen (sie hat ein epitheliales Mesotheliom; das spricht in der Regel eher gut auf die Chemo an). Die 6 Wochen nach Chemo bis zur OP waren bei uns sehr wichtig, weil unser Operateur in Zürich gerade eine Studie zum Mesotheliom macht und meine Mutter dort mitmacht. Die schreibt vor, dass innert 6 Wochen operiert werden muss. Es ist natürlich so, dass irgendwann nach mehr als 6 Wochen der TUmor wieder zu wachsen beginnen würde. Daher denke ich, dass diese Zeit durchaus sinnvoll ist. Man muss sich von der Chemo erholen, in körperlichem TOP-Zustand sein (mal abgesehen vom Krebs) und dann kanns losgehen. Das mit der Chemo und dem Prozentsatz: Dr Sugarbaker in Bosten, ein Spezialist auf dem Gebiet, operiert zuerst und fängt erst danach mit der Chemo an. Prof. Weder in ZH macht die neoadjuvante Methode, also zuerst Chemo, um den Tumor zu schwächen und anschliessend OP. Weder hat dabei die besseren Zahlen erreicht als Sugarbaker. Aber uns sagte man auch, dass egal, wie der Tumor anspricht, man schnell operieren will und muss. Ich denke also wenn Dein Vater noch in einem frühen Stadium ist, wäre ein Ansprechen der Chemo wünschenswert, aber auch wenn die nciht ansprechen sollte, kann man operieren. Das mit dem prozentualen Rückgang habe ich bei der Mutter eines Kollegen gehört, bei der man bei Leberkrebs den TUmor mittels Chemo auf eine operable Grösse runter bringen wollte. Aber beim MPM kommt ohnehin nur eine Entnahme des gesamten beflallenen Organes in Frage. Daher genügt, dass ein Tumor geschwächt aus der Chemo heraus geht. (wenigstens einmal etwas, was beim MPM besser ist als bei gewissen anderen Krebsarten). Nochwas: das obige ist meine Meinung und mein Wissensstand. Ich hab zwar mal Medizin studiert, aber nur 2 Jahre lang (und dann auf Jura gewechselt). Meine Ausführungen berufen sich daher auf Informationen unserer ärzte, von Berichten und Studien aus dem Internet usw.. Aber ich bin kein Arzt. Also kann auch ich nur eine Laienmeinung wiedergeben. Ich wünsche Dir, Deinem Vater und Deiner ganzen Familie viel Kraft und Druchhaltewillen. Halte uns auf dem Laufenden, wie es mit ihm weitergeht. Es ist nämlich schön zu merken, dass man mit diesen Problemen und Gedanken nicht alleine ist. An dieser Stelle auch gerade mal ein DANKESCHÖN an alle, die hier was geschrieben haben. Mir habt ihr bis anhin sehr sehr viel geholfen durch eure Berichte! Weiter so! Lieber Gruss Stefan |
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