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#1
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Hallo, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es ist einfach alles so unglaublich und irgendwie so unwahr. Ich bin verzweifelt, mit den Nerven am Ende. Mama rief heute Abend um 23.30 Uhr an, dass sie solche Bauchschmerzen hat und Novalgin überhaupt nicht hilft. Ich also sofort hingefahren und ab nach HD ins Krankenhaus. Dort wurde ihr gleich Infusion mit Schmerzmittel gegeben und dann ins CT. Der Arzt kam zurück und sagte, dass es nicht so gut aussieht, da mehrere Knoten sichtbar sind (ein großer und mehrere kleine). Der Dünndarm wird abgedrückt und ist 4fach so groß wie normal. Sie bekam sofort zur Entlastung des Darms eine Magensonde. Ihr war eigentlich nicht schlecht, allerdings sagte sie schon im Auto, dass sie seit ca. 18.00 Uhr nichts mehr vom Darm gehört hat, was bei ihr ja nicht normal ist, da sie nach jedem Essen rennen muss und der Darm immer sehr aktiv ist. OP wollte er nicht machen, da dies die Chefärzte entscheiden müssen, ob operiert werden kann. Wird dann wohl eine große OP, wenn sie sich dafür entscheiden. Muss morgen wieder gegen 10 im Krankenhaus sein, da dann die Spezialisten da sind. Ich weiß nicht mehr weiter. Auf dem Ultraschall am Do waren "nur" 2 Knoten sichtbar. Jetzt sieht es so schlecht aus. Ich will dies einfach nicht begreifen und hoffe so sehr, dass die Ärzte nachher im Gespräch wenigstens etwas Hoffnung machen. HOffentlich wird meine Mama überhaupt operiert, ich bin so verzweifelt. Es ging er heute Mittag so gut, keinerlei Probleme und jetzt eine solche Verschlechterung. Ich komme einfach nicht mehr innerlich zur Ruhe, habe solche Angst, wie es jetzt weitergeht.
LG Sonja |
#2
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Hallo Sonja,
weis nicht so recht, wie ich dich trösten soll und was ich dir schreiben soll. Bei uns sieht es ja ähnlich aus. Immer wieder etwas Neues und meist nichts Gutes. Man kommt nicht zur Ruhe, aber ich versuche es trotzdem, mir jeden Tag ein bißchen Glück zu erlauben, sei es ein Blumenstrauß, ein Telefonat mit meiner Freundin, meine Enkel oder einfach nur ein Spaziergang. Diese Zeit, und wenn es manchmal nur ein paar Minuten sind, nutze ich intensiv, ich inhaliere sie quasi. Mir hilft das, vielleicht auch dir. Gib die Hoffnung nicht auf, es kommen auch wieder bessere Zeiten. bis bald petra |
#3
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Liebe Petra, danke für Deine tröstenden Worte. Es ist schwer für mích, an mich zu denken. Ich kann es nicht ertragen, wenn Menschen, die ich liebe, krank sind. Leider war heute nichts mit Arztgespräch, der Prof. war den ganzen Tag mit einer Transplantation beschäftigt und gar nicht bei uns
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#4
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Liebe Petra, danke für Deine tröstenden Worte. Es ist schwer für mích, an mich zu denken. Ich kann es nicht ertragen, wenn Menschen, die ich liebe, krank sind. Leider war heute nichts mit Arztgespräch, der Prof. war den ganzen Tag mit einer Transplantation beschäftigt und gar nicht bei uns
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#5
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Liebe Sonja,
ich wünsche Dir und Deiner Mutter von ganzem Herzen viel Kraft. Habe Angst vor dem, was da kommt. Die Hilflosigkeit ist das Schlimmste. Alles liebe für Dich Ingo |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antwort. Wenigstens gibt es eine gute Nachricht. Heute Nacht hat der Darm angefangen zu arbeiten. Der liebe Gott hat da wohl mitgeholfen. Sie war heute, wie gewohnt, oft auf der Toilette. Ein Arzt war heute kurz bei ihr und meinte, dass dies der erste Schritt sei. Leider war keiner der 3 Sarkom-Chirurgen im Haus. Diese sollen morgen wieder da sein und es müsste dann alles genau geplant werden. ??? Ich hoffe, er meint damit die OP. Morgen wissen wir dann hoffentlich mehr. Wir sind sehr froh, dass der Darm wieder arbeitet und dies hoffentlich so bleibt. Heute hat sie noch keine Schmerzmittel gebraucht! Wir sind für diese Erfolge schon so dankbar und hoffen, dass eine OP möglich und dann auch erfolgreich ist. Liebe Grüße Sonja |
#7
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Hallo, endlich konnten wir einen Arzt heute Abend sprechen. Leider mit dem Ergebnis, dass z.Zt. keine OP erfolgt, da Fläche zu groß wäre und daher schlechte Wundheilung. Es könnte nicht alles entfernt werden und der Schaden wäre größer. So in etwa hat sich der Arzt ausgedrückt. Sie möchten daher eine Chemo machen. Morgen soll der Kontakt zur Onkologin erfolgen, da der Beginn der Chemo eilt. Ich hoffe daher, dass meine Mama morgen schon in die Med.Klinik wechseln kann und die Chemo anfängt. Jeder Tag ist wichtig, ich hoffe sehr, dass der Darm weiterhin durchhält und die Chemo schnell wirkt. Hoffentlich kann dann auch operiert werden. Es ist nicht das gewünschte ERgebnis, aber wenigstens wird was gemacht. Meine Mama war relativ gefasst, auch wenn sie Angst vor der Zeit mit Chemo hat. Hoffentlich schlägt die Chemo an und verkleinert die Liposarkome schnell. Es heißt weiterhin zittern und hoffen. Werde meiner Mama aber weiterhin die Kraft geben, die ich habe, damit sie auch diese Behandlung schafft. Haltet die Daumen, dass sie morgen schon mit der Chemo anfangen kann und die Therapie schnell greift. Liebe Grüße Sonja
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#8
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Liebe Sonja,
das mit Deiner Mama tut mir sehr leid.... Glaube mir, ich kann Deine Verzweiflung verstehen.... ![]() über die Chemo kannst Du ja in meinem Beitrag etwas erfahren, meine liebe Frau hat den 1. Zyklus überstanden, gestern wurde ein Port gelegt und jetzt folgt der 2. Zyklus. Ich drücke Dir und Deiner Mam ganz fest die Daumen, daß alles gut verläuft. Aber ob das alles so wirkt, sieht man erst später... ![]() Bleibe tapfer und sei weiter so lieb für Deine Mama da! liebe Grüße Toni |
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