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#1
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Hallo vivi2007,
ich bin neu hier im Forum und im Augenblick ziemlich verwirrt. Denn meine Mutter hat auch Eierstockkrebs. Und sie wurde schon operiert am 30.5.2007. Und zwar in einem Hagener Krankenhaus!!! Es gibt in Hagen zwar mehrere Krankenhäuser. Aber Du kannst Dir vielleicht vorstellen, daß ich sehr gerne wissen würde, in welchem Krankenhaus Ihr gewesen seid. Wir sind im AKH gelandet. Eigentlich nur zur genaueren Untersuchung. Aber schwupps hatten wir eine Einweisung und einen OP-Termin. Ratz Fatz, ohne Gelegenheit sich genauer zu informieren. Man hat uns nichts über die Erfahrungen der Operateure mitgeteilt. Aber wir haben in unserem Schockzustand auch nicht nachgefragt. Jetzt lese ich hier in diesem Forum ständig, wie wichtig der Operateur ist usw.. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem AKH in Hagen? Wie sieht es mit der nachfolgenden Chemotherapie aus? Gibt es empfehlenswerte Kliniken? Ich habe auch Fragen an Mosi Bär: Ist das, was Du beschreibst, die Standard-OP bei Eierstockkrebs? Meiner Mutter wurden beide Eierstöcke entfernt, Lymphknoten, das Bauchnetz und Teile des Dünndarms. Die Gebärmutter wurde ihr schon vor vielen Jahren entfernt. Es befinden sich noch Resttumore im Körper/am Darm. Bei totaler Entfernung der Tumore hätte sie einen künstlichen Darmausgang bekommen. Den entgültigen pathologischen Befund haben wir noch nicht. Eine Computertomogaphie wird auch noch gemacht. Aber die anderen Organe im Bauchraum sind nicht befallen. Flüssigkeit befindet sich auch nicht im Bauchraum. Hört sich das nach guter/ordentlich ausgeführter OP an? Wann beginnt man mit der Chemotherapie? Ist das normal, daß man sich nach so einer OP schlapp fühlt? Wie lange hält das an? Meine Mutter hat auch wenig Appetit, ist schnell satt, hat noch Halsweh. Ist das o.k. und normal? Nach Lesen dieses Forums bin ich total unsicher und hinterfrage plötzlich alles. Entschuldigung. Aber es geht um meine Mutter. Ich möchte genauso wie sie, daß sie wieder gesund wird. Und sie dabei mit aller Kraft unterstützen. Dankeschön schon im voraus für Deine Antwort Mosi Bär. Siehst Du vivi 2007, auch ich habe viele Fragen. Toll, daß es das Internet und so ein Forum gibt. Danke für alle Antworten und Hinweise. Liebe Grüße aus Hagen. Deiner Mutter alles alles Gute für die OP. klomi12 Geändert von klomi12 (05.06.2007 um 00:27 Uhr) |
#2
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Hallo Klomi,
wie geht es deiner Mutter? Hat sie sich wieder von der Op einigermaßen erholt?. Meine Mutter war im ev Krankenhaus. Sie redeten von einer wahrscheinlichen großen OP, aber was genau, können uns nicht sagen, das muß der Operateur machen. Ich bin geschockt, dass soviel rausgeschnitten werden, ich dachte nur der Tumor!!!Die Ärztin meint, es ist besser für meine Mutter, wenn sie nach Düsseldorf geht, dort ist ein Tumorzentrum und die Ärzten dort sind auf dem neuesten Stand ![]() ![]() ![]() Seit einer Woche suche ich Infos über diese Klinik. Es ist unglaublich was man alles beachten muss und welche Fragen man den Arzt stellen muss. Klar habe ich die Website der Uniklinik angeschaut aber ist es nicht, dass alle Kliniken und Krankenhäuser ihre beste Seite präsentieren? Die Erfahrungsberichte von den Betroffenen sind für uns wichtiger. Wir wollen nur ein sicheres Gefühl haben, dass meine Mutter wieder gesund wird. Alles Gute für deine Mutter bis bald Miriam |
#3
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Hallo Klomi,
es tut mir leid, daß deine Mutter auch betroffen ist. Ich kann verstehen, daß ihr von all dem überrollt wurdet und auch keine weiteren Informationen eingeholt habt. Haben wir ja auch nicht! Bei mir war es so, daß auch das Bauchfell betroffen war, Peritonealcarcinose (weiß nicht, ob richtig geschrieben) nennt man das und dadurch hatte ich auch so viel Bauchwasser. Mein Bauchfell war stark knotig verändert und dann ist es sehr, sehr wichtig, daß es entfernt wird, auch wenn bei mir nach 3 Chemos alle Tumore dort weg waren. Die OP deiner Mutter war tatsächlich die Standard-OP, also keine Angst und ich hoffe, daß das Bauchfell tatsächlich nicht befallen war, denn so wie du schreibst, haben sie es ja drin gelassen, oder? Mit dem Beginn der Chemotherapie nach der OP, da habe ich keine Ahnung, wie lange man da wartet, denn bei mir war es so, daß ich vor der OP 4 Chemos erhalten habe, weil mein Krebs inoperabel war. Aber nach 3 Chemos hatte ich eine Komplett-Remission, alle Tumore waren weg. Daß sie sich nach der OP noch schlapp fühlt, ist wohl normal. Bei mir war es so, daß ich fast eine Woche lang nur sehr wenig essen konnte und mich andauernd übergeben mußte. Ich dachte schon, das geht nie weg. Und weil man 6 Chemos bekommen muß, das ist Standard bei EK, habe ich ganz schnell schon die nächste Chemo bekommen. OP am 20.07.06 und nächste Chemo am 02.08.06!!! Daß bei deiner Mutter noch Resttumore im Bauchraum sind, ist natürlich nicht so schön. Optimal wäre es, tumorfrei operiert zu werden. Bei mir konnte das geschehen, weil die Chemo schon alles gekillt hatte. Wenn man tumorfrei operiert wird, hat man die besten Chancen, wieder gesund zu werden. Vielleicht hätte tatsächlich ein besserer Operateur alles entfernen können oder vielleicht wäre Chemo vor der OP besser gewesen. Ich kann das natürlich nicht beurteilen, aber ich würde euch raten, wenn ihr dann alle Befunde habt (Fotokopie von allem geben lassen, darauf habt ihr ein Recht) nochmal einen Spezialisten zu Rate zu ziehen, vielleicht im evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf oder vielleicht sogar ganz woanders, in Hammelburg oder in der Charite in Berlin?!?!?! Dort sitzen wohl die besten Operateure. So, nun hoffe ich, alle Fragen beantwortet zu haben und wünsche deiner Mutter alles Gute. Ich drücke ganz fest die Daumen. Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() Geändert von Mosi-Bär (05.06.2007 um 10:49 Uhr) Grund: Es fehlen noch wichtige Infos, falsche Taste gedrück!HiHiHI! |
#4
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Hallo Miriam,
ich hatte meine erste OP in RAtingen (dort wohne ich, ausserdem wusste vor der OP noch niemand das es Krebs ist) und dort haben sie mir für die 2. Operation (Totaloperation und Tumorresektion) das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf empfohlen, weil dieses KH auf Eierstockkrebs spezialisiert ist. Es ist sehr sehr wichtig, das richtig operiert wird!!! Und deshalb bin ich dann auch dorthin gegangen, obwohl ich das Krankenhaus total hässlich und chaotisch fand. Aber die Ärzte sind wirklich sehr gut! lg und alles Gute für deine Mutter! bailey |
#5
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Liebe Forumsmitglieder,
meine Mutter hat div. Untersuchungen hinter sich . Die OP findet am Mittwoch statt. Die Ärzte der Uniklinik sind zuversichtlich und wir sind einigermaßen erleichtert. Meine Mutter hat zwar Angst vor der OP aber sie sagt, sie muss Augen zu und durch. Alle Fragen,die wichtig sind, sind auch schon geklärt. Ich danke Euch allen und viel Gesundheit Viele Grüße aus Hagen Miriam |
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