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#1
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Hallo Heike,
meine beiden Racker sind 6 und bald 9 Jahre alt. Der Große meinte ganz trocken als ich erzählte, dass die Brust ab müsse:"Na, da schaust du aber dann ganz schön blöd aus!" ![]() Am Sonntag lasse ich beide taufen. Mal sehen, was da wieder passiert... ![]() |
#2
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Hallo, Simi,
ja, Kinder sagen halt, was sie denken - aber denken sie so viel anders als wir Erwachsenen? Der Ausspruch von deinem Kind ist doch eigentlich das, was viele von uns zuerst einmal denken, wenn einem eröffnet wird, dass eine Ablatio durchgeführt werden muß. Deshalb ist das ja auch so ein Schock neben der Diagnose Krebs. Warum lassen denn viele einen Aufbau machen oder tragen eine Prothese? Wollte das nur mal bemerken, weil ich mich manchmal ärgere, wenn so getan wird, als ob eine Ablatio gar kein Problem wäre..... Lieben Gruss Ulrike |
#3
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Hi Ulrike,
bin Deiner Meinung! Mir graut schon vor dem Moment, wenn ich zum ersten mal die Bettdecke lupfe und darunter lur! Aber ändern lässt es sich ja doch nicht und ich hoffe, dass wir uns mit der Zeit an den Anblick gewöhnen. Danke für die Zuschrift. Meld Dich doch mal wieder, wenn Du Lust hast! ![]() |
#4
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Hallo simi,
ob und wie man sich daran gewöhnt, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Ja, eine ist, wir können es sowieso nicht ändern. Bei mir spielt ein persönliches Erlebnis eine große Rolle, die mir geholfen hat, mit dieser Situation gut fertig zu werden. Aber das sieht wahrscheinlich jeder anders. Da hast Du am Wochenende eine ganz schöne Aufregung vor Dir. Alles Gute Heike |
#5
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Hallo, Simi,
das Verrückte ist, dass die Vorstellungen vor der OP viel schlimmer sind als es nachher tatsächlich ist. Wer beschäftigt sich als Nichtmedizinerin vor seiner Krankheit auch derartig ausgiebig mit dem Thema Brustkrebs, dass man wüßte, wie das "nach der Ablatio" aussieht? Wenn die Narbe verheilt ist, sieht es ja überhaupt nicht schrecklich aus, bloss das Problem "dass auf der Seite gar nichts mehr ist " bleibt, aber dafür gibt es ja die Prothesen bzw. heutzutage zum Glück auch die Möglichkeit des sofortigen oder späteren Wiederaufbaus. Na, ja, und das Sich-daran-Gewöhnen: in der Pubertät hatte man ein paar Jahre Zeit, sich an den sich verändernden Körper zu gewöhnen, also warum soll das nach einer Brust-Op von jetzt auf gleich gehen? Wünsch dir ein schönes Tauf-Wochenende Ulrike Geändert von Ulrike008 (07.07.2007 um 11:35 Uhr) |
#6
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Hallo
Wenn ich das hier so höre macht es mir echt Angst. Auch bei mir wurde vor 5 Monaten Microkalk gefunden,nach Brustkrebs 2005,alle Ärzte machten Stress, dann MRT. Mein Doc meinte es schaut nicht nach Krebs aus,man könne das Ding raus nehmen oder beruhigt abwarten.Nun im August liegt wieder eine Mamo an,wenn der Kalk mehr geworden ist Op.Hoffe nicht da da etwas ist,wenn ja lasse ich auch die Brust weg nehmen.Hatte 5 Knoten und Lympf,befallen.Was meint Ihr kann es auch gutartig sein. Danke Euch und wünsche auch Euch allen hier viel Kraft. |
#7
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es kann durchaus gutartig sein! Ich weiss von einer Frau welche das gleiche Schicksal hatte wie Du. Sie hat dann eine sogenannte offene Biobsie gemacht und es war "nur" Mirkokalk, kein Krebs! Mirkokalk kann auf Krebs hindeuten, muss es aber nicht. Deine Ärzte nehmen ihn ja auch nicht auf die leichte Schulter, sonst hätten sie kein MRT angeordnet. Dass es da nicht nach einem tumor ausgesehen hat ist doch gut! Wenn Dich dieser Mikrokalk aber sehr änstigt, ist es vielleicht für Deine Seele besser ihn raus zu nehmen. Liebe Grüsse Daniela |
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