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Alt 14.07.2007, 19:33
wildhusky wildhusky ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Strahlenbelastung (sauer auf mich selber)

Hallo,

ich wurde auch drei Monate nach meiner OP routinemässig von meinem Urologen zu Abdomen-CT + Thorax-Röntgen geschickt, dazu kam natürlich das Sono des verbleibenden Hodens und der Nieren.

Kurz darauf hatte ich einen Termin bei meinem Radiologen (ein sehr erfahrener Chefarzt und Prof.) und habe den nochmal auf das Thema angesprochen.
Er sagte dann auch, bei meiner schlanken Figur (74kg bei 1,87m) könne ein Kollege der im Umgang mit Ultraschall erfahren ist, problemlos die Lymphknoten per Sono beurteilen, und dann könne man eben in selteneren Abständen das teure MRT machen, da würde dann auch die (Privat)Kasse mitspielen.
Mein Internist hat mir das so bestätigt, sagte "wenn sie nüchtern kommen, geht das". Die normalen Lymphknoten könne er natürlich nicht sehen, aber eben alles vergrösserte.

Zur Strahlenbelastung sagte der Radiologe: Ein CT des Abdomen entspricht etwa einer Strahlungsdosis von 0,5Gray. In anbetracht der Tatsache dass meine ganze Bestrahlung gerade mal 20 Gray hatte und mit Riesen Aufwand versucht wurde, das von meinen Nieren etc. fernzuhalten, während das CT ja "überallhin" strahlt, ne ganze Menge. Zitat Radiologe: "Das ist strahlenhygienisch nicht unbedingt zu empfehlen".

Nun werde ich beim nächsten Termin beim Urologen den mal drauf ansprechen, wobei ich ihn natürlich schlecht fragen kann "sind sie erfahren genug mit dem Ultraschall, um sich das zuzutrauen?". Naja, mal schauen was der so sagt.

MRT (wurde bei mir letztens wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall o.ä. mal gemacht) fand ich übrigens absolut unspektakulär. Die Röhre ist zwar eng, war aber keine "Sackgasse" sondern beim MRT des Beckens ragte mein Kopf schon wieder auf der anderen Seite heraus. Gegen den Lärm gabs Kopfhörer mit Radiomusik, und dass es 20 Minuten dauert - ja meine Güte, die Zeit habe ich dann auch gerade noch übrig.

Gruss

Husky
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