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#181
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Hallo alle zusammen,
mein Name ist Barbara und bei meiner mom ist nach 2 Jahren der Darmkrebs wieder gekommen. Übermorgen kann ich sie nach 9 Wochen Krankenhausaufenthalt endlich nach Hause holen. Sie wurde in dieser Zeit 3 mal operiert und bei der 2. großen DarmOP wurde uns mitgeteilt, dass der Tumor inoperabel sei. Er hat sich links in der Leiste auf die Hauptschlagader gesetzt. Meine mom hat sich nach dieser Diagnose kaum erholt. Langsam, ganz langsam fängt sie wieder an zu essen. Die Ärzte wollen auch nicht mehr zur Chemo raten. Sie sagen: Der Nutzen der Chemo steht nicht im Vergleich zur Einbüßung der restlichen Lebensqualität. Ich habe Kontakt mit dem Pflegedienst hier vor Ort aufgenommen, unser Hausarzt ist Facharzt für Innere Medizin und auch einen Hospitzdienst gibt es bei uns in der Nähe. Da habe ich jedoch noch keinen Kontakt aufgenommen. Wir wollen jetzt einfach sehen, wie wir hier zuhause zurecht kommen. Meine mom wohnt bei uns direkt nebenan. Sie hat noch ihre eigene Wohnung und ich hoffe sehr, dass sie noch einige Zeit dort leben kann. Es ist für sie sehr sehr wichtig. Und dennoch habe ich unendliche Angst um sie. Nicht einmal so sehr, dass sie sterben wird (sie wird ihre Mutter und ihren Vater wieder treffen), sondern, dass sie leiden muss. Das würde ich ihr so gerne ersparen. Wir sind uns beide schon in den letzten Wochen sehr sehr nahe gekommen (wir hatten davor einige Differenzen > Mutter und Tochter eben). Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass meine mom 'nur' 16 Jahre älter ist als ich. Wir haben sehr viel miteinander erlebt und ich habe jetzt nur den Wunsch, sie zu tragen und zu begleiten. Habe in den beiden vergangenen Tagen hier sehr sehr viel gelesen und ich bin froh, dass ich diese Seiten gefunden habe.
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_____________ Herzliche Grüße Barbara __________________________________________________ _______________ Adieu Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit, dass auch dieser Schmerz vergänglich ist wie der Winter, die Nacht und die Stille. Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht und unsere Liebe ist unsterblich. Meine Mom *07.05.1941 - + 21.05.2008 |
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#182
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Hallo alle zusammen!
Will mich auch kurz vorstellen... Bin weiblich und vor kurzem 30 geworden. Habe mich hier angemeldet, weil meine Ziehmama vor acht Jahren an Brustkrebs erkrankte, so weit genesen war und nun seit ca 2 Jahren wieder Metastasen an Leber und Knochen hat und es ihr zur Zeit schlecht geht. Ist seit gestern im Krankenhaus und ich weiß noch nichts genaueres. Ich hoffe hier vielleicht ein paar Antworten zu bekommen und Hoffnung auf Besserung schöpfen zu können, habe große angst, sie zu verlieren! MFG Laubbaum |
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#183
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Auch ich will mich kurz vorstellen:
33 Jahre alt, weiblich, ich lebe als Musikerin und Musikpaedagogin in Schottland. Meine Mutter ist vor 25 Jahren an Brustkrebs erkrankt, hat den ersten Krebs allerdings gut uebestanden, soweit man das sagen kann. Nun vor wenigen Wochen die Diagnose Eierstockkrebs FIGO IV
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#184
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Hallo zusammen,
auch ich bin wie einige von Euch auf der Suche nach Infos zufällig auf dieser Seite hier gelandet- und bin richtig froh das ich sie gefunden habe!!!! Es ist schon schockierend: erst wenn man selbst damit konfrontiert wird, wird einem bewußt wie schnell alles vorbei sein kann weil bis zu diesem Zeitpunkt ja alles selbstverständlich war....Ich selbst bin nicht an Krebs erkrankt, aber meine Schwiegermutter, und sie ist noch so jung (48) und man hat sie letzten Sommer mit der Diagnose inoperables Lungenkarzinom nachhausegeschickt...Der Schock war riesengroß! Seit letzten Sommer fahren wir auf der Achterbahn der Gefühlen zwischen Hoffnung und ....? ich weiß nicht? Mittlerweile ist der restliche Körper mit Metastasen befallen und letzten Monat wurden mehrere sogar im Gehirn festgestellt! Manchmal verläßt einen da schon der Mut und ich weiß nicht mehr weiter und bin ja nicht mal selbst von dieser Krankheit betroffen, aber es macht mich fast wahnsinnig diesen regelrechten Zerfall mitansehen zu müssen und man kann nicht helfen, sondern nur von einer Hürde zur nächsten irgendwie immer wieder neu zu kämpfen und zu hoffen..... Ich finde diese Seite toll weil man sich austauschen kann und Menschen findet die dich verstehen. Ein großes DANKESCHÖN daher das es diese Seite gibt! Und ich wünsche allen hier ganz viel Kraft und vor allem Hoffnung und Mut um das 'Ziel Weiterleben` nicht aus den Augen zu verlieren....auch wenn es noch so schwer ist......ich weiß!!!! Herzliche Grüße an Alle hier und Alles Liebe!
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#185
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Hallo,
ich bin Inka (35) und diesmal als Angehörige einer Krebspatientin unterwegs. Vor 7 Jahren war ich das letzte Mal selber Betroffen und musste nun feststellen, dass es ein Unterschied ist ob man selber erkrankt oder ein Angehöriger. Aufeinmal habe ich ganz viele Fragen die ich mir selber nicht beantworten kann. Meine Schwiegermutter ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Sie ist mittlerweile operiert worden und nach ihren Angaben haben die Ärzte die Tumore die sowohl bösartigals auch gutartig waren vollständig entfernt. Da sie es früh erkannt haben wurde ihr gesagt, dass sie noch 5 Bestrahlungen bekommt und dann ist die Geschichte ausgestanden. Gestern bekam ich von ihr einen Anruf, und sie erklärte mir, das sie zur Vorbeugung jetzt 35 Chemo und Bestrahlungen bekommen soll. Ausserdem wurde ihr erzählt, dass das eine ganz sanfte Form sei und ihr u.a. die Haare nicht ausfallen würden... Jetzt bin auf der Suche nach Antworten. Wie ist die Kosten- Nutzen- Rechnung in dem Fall? Schließlich erhöht eine Chemo u.a. deutlich das Krebsrisiko wieder an anderer Stelle zu erkranken. Ich werde mich jetzt nochmal genau hier umschauen und versuchen etwas zu finden. Wenn jemand von euch vielleicht schon eine Antwort parat hat würde ich mich auch über eine persönliche Message freuen. Liebe Grüße Juniper
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Wenn nicht jetzt..., wann dann? ![]() Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! |
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#186
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Hallo, ich bin Sophie (32), Studentin und allein lebend.
Ich war schon öfters hier im Forum weil ich Informationen über das Siegelringzell Karzinom des Magens gesucht habe, das im November bei meiner Tante festgestellt wurde. Irgendwann habe ich mich hier festgelesen und dachte, ich melde mich mal an. Meine Familie traf es letztes Jahr um die Weihnachtszeit gleich doppelt: zuerst meine eine Tante mit dem Magenkarzinom (T3NxM0) und dann noch meine andere Tante: Pankreas Karzinom mit Lebermetastasen. Anfangs war es ein ziemlicher Schock. Es war als ob alles Kopf steht. Mittlerweile läuft alles den Umständen entsprtechend gut. Meine eine Tante ist jetzut nach Chemo-OP-Chemo, was sie alles sehr tapfer und positove denkend durchgestanden hat, in der Reha. Was bleibt ist die Angst vor dem Rezidiv. Meine andere Tante ist - entgegen den Prognosen der Ärzte, die iher maximal noch ein halbes jahr gaben - noch immer in einem stabilen Zustand. Sie wird mit einer Kombination aus Chemo und Hyperthermie behandelt, was offensichtlich zumindest das Wachstum erstmal gestoppt hat. So weit erstmal... Beste Grüße an euch alle Sophie |
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#187
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Hallo,
ich bin Nicole, (20) Mutter von einem wundervollem Sohn (15 Monate), mein Freund und ich wollen in 8 Wochen heiraten... er hat BSDK,- hat es mir vor ein paar Wochen erst erzählt... weiter darüber reden möchte er nicht! Beschwerden hat er noch keine, alles was ich weiss, ist, dass noch keine Metastasen da sind, aber OP oder Chemo will er auch nicht... Soviel dazu erstmal... Gruß Nicky |
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#188
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hallo ich bin Tanja 28 Jhre alt und mein Dad hat Prostatakrebs.
die Krankheit wurde vor ca. 3 jahren diagnostiziert und war zu diesem Zeitpunkt nicht operativ... lange Rede, kurzer Sinn: die Mestastasen haben sich bis zum heutigen Tag trotz Bestrahlung, Chemo etc im ganzen Körper ausgebreitet... Leber, Nieren, Knochen, alles ist betroffen... ein Nierenstau in der rechten Niere machte alles nur noch schlimmer... Seit Anfang diesen Jahres bekam er bis ca. Mai 12 Chemo´s, die mittlerweile abgesetzt wurde, da es lt. der Ärzte nur noch Quälerei für ihn ist und es keinen Sinn mehr macht, da er nun auch Hirnhautmetastasen hat... Er bekommt seitdem nur noch alle 2 Wochen Blutübertragungen, die ihm bisher auch immer wieder auf die Beine gebracht haben,... Nun war gestern abend der Hausarzt da, der mit meinem Dad und meiner Mum darüber gesprochen hat, das auch die Blutübertragungen nicht mehr helfen, sondern nur noch verzögern würden,... Er sprach mit meinem Dad und sagte, das dies nun wohl der letzte Weg währe.... Im Klartext hat mein Dad wenn´s hochkommt noch 4-6 Wochen zu leben,... ich weiss nicht mehr weiter,... bislang kam ich ganz gut damit klar, meine Mum und ich wissen und sehen ja auch, das es mit der Zeit immer schlechter um ihn steht.... aber nun die absolute Gewissheit zu haben, das er bald stirbt, bringt mich fast um den Verstand,.... |
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#189
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Hallo,
ich bin neu hier! Mein Name ist Alexandra, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Neu-Ulm. im Februar haben wir erfahren daß meine Mum Brustkrebs hat. Seitdem ist das Leben ein anderes. Ich erhoffe mir von diesem Forum Trost fürmich und für andere - Verständnis, Antworten auf viele Fragen und eventuell ergibt sich sogar mal ein Treffen mit dem ein oder anderen Betroffenen. Ich weiß nur alleine schafft man es nicht! |
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#190
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Hallo, ich bin , neu hier und nicht sehr fit am PC, hoffe dennoch dass es klappt.
Bei meinem Mann (58) wurde im April ein Bronchialkarzinom mit Lymphdrüsen-und Lebermetastasen festgestellt. Schock für die ganze Familie. Habe noch 2 Töchter (19 und 26 Jahre). Ich bin in dieser Situation sehr froh dass ich sie habe. In einer onkologischen Privatpraxis wurden bei im bisher 3 Chemo-Cyclen durchgeführt. Bei der dritten Chemo ging es ihm sehr schlecht; die Ärztin meinte aber nur, das wäre halt so mit den Nebenwirkungen. Ich habe immer gefühlt, dass da mehr dahinter steckt. Eine CT Untersuchung brachte es an den Tag: schwere Lungenentzündung. Bilder und Bericht der radiologischen Praxis zweifelte die Ärztin an. Sie glaube nicht, dass das eine Lungenentzündung ist und schickte uns aber vorsichtshalber mit einem Rezept f. Antibiotika nach Hause. 3 Tage hielt es mein Mann noch zu Hause aus, dann wäre er beinahe erstickt. Sofort in die Torax-Klinik Heidelberg, wo er dann versorgt mit stärkster intravenöser Antibiotika mehr als 2 Wochen gebraucht hat um wieder halbwegs auf die Beine zu kommen. Ich bin so sauer auf diese Ärztin. Mein Mann will nichts unternehmen, aber ich möchte ihr so gerne wenigstens sagen, dass auch ein Arzt seine Kompetenzen überschreiten kann. Sie hätte ihn viel früher in die Klinik schicken müssen. Nun ist er nach der schweren Lungenentzündung so schwach und es muß aber mit der Chemo trotzdem weitergehen. Ich habe Angst was noch alles auf uns zukommt. Die größte Angst dabei ist jedoch, ihn vielleicht irgenwann leiden zu sehen. Liebe Grüße an alle |
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#191
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Hallo Zusammen
Ich bin hier neu in diesem Forum und habe bereits unter der Selbsthilfegruppe Zungenkrebs einen Text verfasst. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet, heisse eigendlich Monika und wir haben zwei Kater zu Hause. Bei meinem Mann wurde im Dezember 2006 ein Plattenepitelkarzinom gefunden, danach von Januar bis März 2007 eine Bestrahlungstherapie mit 3x Chemo durchgeführt. Danach wurde bei der Nachkontrolle festgestellt, dass der Tumor noch da war und Inseln gebildet hatte. Im Juni 2007 wurde ihm dann die ganze Zunge entfernt und durch einen Muskel-Hautlappen ersetzt. Seit drei Wochen ist er nun zu Hause und ernährt sich mit einer Magensonde, das Schlucken funktioniert nur mit Wasser. Schlafen kann er nicht richtig trotz Medikamenten und er hat einen enormen Speichelfluss, der ihm das Sprechen sehr schwer macht. Ich hoffe, in diesen Foren viele Ratschläge und Erfahrungen zu erhalten. Für mich und die ganzen Familien-Angehörigen ist es eine schwierige und lange Zeit... Grüsse Monika |
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#192
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Hallo zusammen!
Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet mit kleiner Tochter und wohne in der Nähe von Hamburg. Bei meiner Tante, die emotional wie eine Mutter für mich ist, wurde binnen einer Woche ein vielfacher Krebs festgestellt (Haut, Leber, Lunge und Knochen). Das Ausmaß der Erkrankung macht uns fassungslos und bringt viele Fragen mit sich. Da bin ich beim googeln auf diese Seite gekommen und ich würde mich freuen hier Informationen zu bekommen und auch einfach die Möglichkeit nutzen zu können mich mit anderen Angehörigen auszutauschen. LG, Sunshine77 |
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#193
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Hallo
ich bin der "Basti" wenigstens hier im Forum ansonsten heiß ich etwas anders *g* naja ich bin 30j und lebe mit meinem Freund zusammen am Niederrhein, wir haben vor ca. 3 Wochen erfahren das seine Mutter(56) ,Nichtraucherin seit 56j. (ich sag immer meine zukünftige Schwiegermutter, oder auch nur Schwiegermutter ist einfacher) ein Adeno Ca hat am li. Hauptbronchus vor gut 12 Jahren hatte sie ein MamaCa. re. laut Ärzte hängt das jetzt nicht mit der alten Geschichte zusammen, naja und bei der Suche im Netz bin ich hier auf die Seite gestoßen und auch hier gelandet. und nun dachte ich mir ich stell mich hier auch mal vor. Ich wünsche allen alles erdenklich Gute mögen all Eure Wünsche (nur die guten) in Erfüllung gehen. lg Basti
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#194
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Hallo,
nach mehreren Tagen des stillen mitlesens möchte ich mich vorstellen, Ich bin die Beate, 38 Jahre alt, 3 Kinder, geschieden, Meine Freundin leidet sei einigen Monaten unter starken schmerzen in der Schuler, die erste Diagnose lautete Gürtelrose, allerdings wurden die Schmerzen nicht besser, trotz Medikamente. Wir fuhren ein paar Tage in den Urlaub, dort schwoll eine Brust auf die fast 3-fache Größe an. Sie litt auch unter starken Schmerzen wollte aber auf keinen Fall ins Krankenhaus, da sie felsenfest davon überzeugt war, es handele sich um Auswirkung der Gürtelrose. Mir kam das ganze schon sehr seltsam vor, vor allem, weil sie die größten Schmerzen nachts hatte und überhaupt nicht schlafen konnte. Wieder zu Hause ist sie von Arzt zu Arzt gelaufen und keiner konnte ihr wirklich helfen, dann ging man von Kalkablagerungen im Arm aus und verschrieb ein Schmerzmittel nach dem anderen, wovon nichts wirklich half. Als man dann ein MRT machte, konnte man auf ihrer Lunge einen ziemlich großen weissen Fleck sehen konnte, Diagnose: Pancoast-Tumor mit Gefäßinfiltration. Nach dem ersten Schreck, sie bekam sofort eine Einweisung ins Krankenhaus - welche sie nicht wahrnehmen wollte - sie wollte das Wochenende noch schön zu Hause verbringen, die tun ja im KH eh nichts am WE - , informierte ich mich ein bischen im Internet und bin dann hier auf diese Seite gestoßen. Nach einigem Lesen schnappte sich sie mir noch am gleichen Abend und verfrachtete sie ins Krannkenhaus, wo der Pneumologe dann meinte, also es wäre zwar dringend und die Bilder sehen "höchst verdächtig" aus, aber sie könnte am Montag kommen, dann würden alle Untersuchungen gemacht. Nun ist sie über eine Woche im Krankenhaus, im Bauch und im Hirn ist nichts gefunden worden, allerdings hat sie viel Kalzium im Blut und gestern kam dann die Diagnose: bösartiges Gewebe, der Tumor ist inoperabel, weil zu groß (Durchmesser 6 cm) und auf jeden Fall steht eine Chemo an. Heute werden noch die Knochen untersucht und da befürchte ich das schlimmste, da sie, seit sie im Krankenhaus ist, den Arm kaum noch bewegen kann, sie bekommt zwar Morphiumpflaster und nimmt ihre Tabletten, trotzdem wandert sie nachts durch die Gänge und kann vor Schmerzen nicht schlafen. Gestern kam dann vom Krankenhaus auch die Bitte, dass ein Angehöriger/Freund kommen sollte, damit jemand da ist, mit dem man das weitere vorgehen besprechen soll. Da sie keine Angehörigen mehr hat, Ihr Bruder und ihr Vater sind beide an Lungenkrebs gestorben, sie ist 57 Jahre alt und hat zeitlebens viel geraucht, bin ich nun ihre Kontakt- und Vertrauensperson, ich weiss gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Vor allem möchte ich ihr Mut machen, andererseit verhalten die sich im Krankenhaus so, als hätte sie sowieso nicht mehr viel Zeit. Momentan bin ich ziemlich orientierungslos und renne mit einem Riesenfragezeigen auf der Stirn rum. LG Beate |
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#195
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Hallo ihr Lieben,
ich bin Barbara und 26 Jahre alt. Im März diesen Jahres wurde meinem Vater (53J.) gesagt, er habe Speiseröhrenkrebs. Ein Schlag ins Gesicht für meine ganze Familie. ( 1 Schwester 29J. 1 Bruder 19 J. und meine Mama 46J.) Er wurde in Heidelberg operiert. Ca 15 cm. Speiseröhre und gut 3/4 seines Magens wurde entfernt. Danach lange Reha und das Tumorzentrum in Heidelberg hatte ihn als gesund entlassen .Da aber auch Lymphknoten befallen waren, sollte er zur Vorsicht eine Chemotherapie machen. Er wurde zu einem Onkologen überwiesen. Dieser fand jetzt im Juli Metastasen im Bauchraum . Da er stark abgenommen hat und parenterale Ernährung zusätzlich benötigt, habe ich meinen Job als Krankenschwester gekündigt und betreue ihn zu hause. Sein Onkologe gibt ihm nur noch 6 Monate Lebenszeit Ich glaube das nicht und kämpfe mit ihm. Abends fahre ich dann zu meinem Lebenspartner heim und kuschel mit unserer Katze. Irgendwie werden wir das schaffen Liebe Grüße an alle, Barbara |
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