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#1
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Hallo, nennen die im Labor auch normale Leberflecke Tumore?
![]() Ich hab heute folgenden Befund bekommen, hab Übersetzungsschwierigkeiten und bin schon ganz krank vor Sorge. Vielleicht bedeutet es aber auch nur, das noch ein Stück Leberfleck "dringeblieben" ist und nur deshalb - sicherheitshalber - eine Nachexzision durchgeführt werden soll. Horizontale lineare tumoröse Poliferation monomorpher und gering bis mäßg atypisch stark pigmentierter Melanozyten oberhalb der Basalmembran, aber ohne epidermale Durchseuchung in Richtung Oberfläche. Keine Mitosen. Diagnose: Dysplastischer intraepidermaler NZN. Ein seitlicher Schnittrand tumorhaltig. Empfehlung zur Nachexzision. Hm, ist das alles noch was harmloses? Kann der normale Chirurg, der die Flecke rausgeschnitten hat, die Nachexzision machen? ![]() ![]() ![]() MfG Kerstin
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Viele Grüße! Kerstin ![]() |
#2
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hallo kerstin!
ja, alles was am körper irgendwo wächst oder gewachsen ist, nennt sich tumor. anbei ein link, was es so alles gibt: http://www.zahnmedizinstudenten.de/d...hauttumore.htm es handelt sich bei dir um einen dysplastischen naevuszellnaevus, der GUTARTIG ist, aber in bösartige zellen entarten "kann". offensichtlich ist er nicht zur gänze entfernt worden und deshalb wird eine nachexzision gemacht. das kann natürliche derselbe chirurg auch machen. mach dir also keine sorgen!!!! ![]() wenn du aber zu dyplastischen naevi neigst, solltest du deine haut regelmässig durch einen dermatologen kontrollieren lassen und vielleicht auch das eine oder andere muttermal entfernen lassen. was weg ist, ist weg und kann auch nicht bösartig werden. alles liebe, ulli |
#3
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Danke für die schnelle Antwort. Ich hab hunderte Leberflecke und viele sehen komisch aus. Vor 12 Jahren hab ich mir mal 2 dysplastische rausschneiden lassen, die lt. Diagnose keine Malignität aufwiesen. Der Befund wurde abgehoften und - bis auf diesjahr - bin ich nie wieder zum Arzt gegangen. Hat auch keiner empfohlen. Jetzt werde ich das ernster nehmen.
MfG Kerstin
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Viele Grüße! Kerstin ![]() |
#4
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hallo kerstin,
- wenn du so viele flecke hast, solltest du dir vielleicht einen dermatologen suchen, der dich nicht nur mit dem dermatoskop begutachtet, sondern auch molemax in verwendung hat: http://www.dermamedicalsystems.com/ger/maxintro.html der arzt kann damit das eine oder andere muttermal fotografieren und daher leicht eventuelle veränderungen feststellen bzw. bei fotos grösserer körperflächen auch neu hinzugekommene leicht erkennen. glg, ulli |
#5
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Ich frag mal, ob der das kann. Meiner ist Syrier und spricht auch schlecht deutsch.
Ich glaub auch, dass im Labor oder sonstwo die beiden Proben vertauscht wurden, denn bei mir saß ein mickriger Leberfleck am Hintern und ein großer auf meiner Skoliosenarbe auf dem Rücken. Jetzt schreiben die aber: Mein Befunde: 1. Rücken: Hautstück 1 x 0,8 cm mit flachem schwarz-braunem Tumor 0,7 x 0,5 cm unscharf begrenzt 2. Gesäß: schwarz-brauner Tumor 0,3 x 0,2 x < 0,1 cm zu 1. (was meiner Meinung nach aber zu 2. heißen müsste) Horizontale lineare tumoröse Poliferation monomorpher und gering bis mäßg atypisch stark pigmentierter Melanozyten oberhalb der Basalmembran, aber ohne epidermale Durchseuchung in Richtung Oberfläche. Keine Mitosen. Diagnose: Dysplastischer intraepidermaler NZN. Ein seitlicher Schnittrand tumorhaltig. Empfehlung zur Nachexzision. zu 2. (was meiner Meinung nach aber zu 1 heißen müsste) identischer Tumor mit geringerer Ausdehnung (was wiederum komisch ist, denn der Gesäßfleck war deutlich kleiner), beschränkt auf die plattenepitheliale Hautoberfläche, hier reaktive epidermale Keratose und narbige Veränderungen darunter. Diagnose: vollständig entfernter dysplastischer intraepidermaler NZN im Bereich einer Hautnarbe (was für zu 1 spricht) Wer kann denn nun endgültig beurteilen, welcher der Flecke nachgeschnippelt werden muss. ![]()
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Viele Grüße! Kerstin ![]() |
#6
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hi kerstin,
- auch ärzte machen fehler. da du deinen körper ja besser kennst, als jeder arzt, scheint bei diesem, dir dein leben lang bekannten grössenunterschied doch was passiert zu sein. entweder bei der probenbeschriftung des chirurgen oder in der doku der histo, was mir eher einleuchtet. tausche dich bitte mit dem chirurgen aus, dass da was passiert sein könnte und der muss sich dann mit der histologie in verbindung setzen. du weisst, wo das grössere muttermal war und dann soll die histo nochmal draufgucken, an welchem von welcher grösse der schnittrand noch zellen aufweist. dort sollte dann nachgeschnitten werden. lg, ulli |
#7
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hi kerstin nochmals,
an welcher stelle nachzuschneiden ist, könnte auch auf grund des narbengewebes der skoliose-narbe festzustellen sein bzw. eine nachexzision ausgeschlossen werden. lg, ulli |
#8
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Danke - naja, beim Begriff TUMOR hab ich erstmal am Freitag beim Lesen beim Arzt 'nen halben Herzinfarkt bekommen. Dann hab ich übers Wochenende gegrübelt, ob da irgendwo MM oder T oder sonstwas stand und auch über die Vertauschung (Narbe/Größe) nachgedacht und mich geärgert, dass ich mir den Befund nicht in Kopie hab geben lassen. Das hab ich heute nachgeholt und war nach dem mehrmaligen Lesen schon ein kleines bisschen beruhigter. Naja, trotzdem. Bei jedem Schnippeln wird man bei uns 10 Tage krank geschrieben. Da kann ich ja bald gar nicht mehr arbeiten
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Viele Grüße! Kerstin ![]() Geändert von Koschte (23.07.2007 um 19:54 Uhr) |
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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