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#1
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Hallo Ulli,
da sollen aus dem entnommenen Material von der ersten OP 2 Präparate erstellt worden sein. Eins ging in die Patho, eins ging in die Hautklinik, nachdem klar war, dass es sich um ein MM handelt. Gruß, Chris |
#2
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ups? davon hab´ ich ja noch nie was gehört. ein präparat in zwei teilen? könnte es auch sein, das "dasselbe" präparat in der derma der hautklinik nach feststellung eines mms der patho mit bestimmten untersuchungsmethoden genauer nachdiagnostiziert wurde?
nichts desto trotz hast du jetzt eine offizielle diagnose und da zählt eben leider der schlimmere wert. aber: was die prognose betrifft, ist es auf jeden fall für dich ganz, ganz positiv, dass die lymphknoten nicht befallen sind. http://www.aerztekammer-bw.de/25/10p...logie/0701.pdf alles liebe, ulli |
#3
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Hallo Ulli,
gehört habe ich von so einer Geschichte eben auch noch nie! Das erste Präparat ist damals "nur so zurSicherheit" in die Patho gegangen, weil dieser Pickel eben nach nix aussah, sollte ein Histiozytom sein. Mit dem ersten Befund MM mußte ich mich dann in der Hautklinik vorstellen, die gleich angekündigt haben, dass sie daraus eigene Schnitte zur Tiefenausdehnung erstellen würden. Nur leider war das Ergebnis der Hautklinik-Geschichte vor meiner Nachresektion noch nicht da- besser gesagt: Ich wußte nicht, dass da noch was kommen würde... So dass ich mir dann wirklich 2 Stunden nach der OP anhören mußte, dass nun doch viel mehr auf mich zukommt. Gruß, Chris |
#4
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hallo christiane,
na, dann handelt es sich wohl doch um ein einziges präparat, welches in der histo der derma nachbefundet wurde. weiß von meinem histologen, dass die präparate gehärtet und ganz dünn geschnitten werden, um keine zellen übersehen zu können. bei einem meiner befunde war man sich nicht so ganz sicher, deshalb wurden einige scheiben noch dünner geschnitten. kann man sich kaum vorstellen, weil die dinger so klein sind ... ja, aber ziemlich blöd gelaufen, dass der befund der hautklinik nicht abgewartet wurde. versteh´ manchmal die desorganisation mancher ärzte nicht, aber eben "uniklinik" .... ![]() mach´ dir jetzt mal keine zu großen sorgen, deine wächterlymphknoten sind ohne befund und wie wir heute hier schon mal festgestellt haben, wir haben alle hier die chance, zum prozentsatz der "überlebenden" zu gehören und diese chance sollte man sich trotz aller ängste auch immer vor augen führen. hoffe für dich, dass du das interferon gut verträgst, und wünsche dir alles liebe und gute, ulli |
#5
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Hallo Silviana und Ulli,
danke für die Reaktionen! Am Ende bleibt ja immer die Unsicherheit. Soll ich mich freuen, dass überhaupt untersucht wurde, dass nachuntersucht wurde, keine Ahnung! Bei 0.95 hieß es, es sei keine weitere Therapie nötig. Erst ab 1mm wäre die Sentinel-Geschichte angesagt. Machen wir uns nix vor: Da sollten 0.05 mm entscheiden... Ich freue mich natürlich über das positive Ergebnis der Sentinels! Aber wie sehr kann nun gerade ich solchen Ergebnissen vertrauen? Klar sagt mein Kopf: POSITIV DENKEN! Das Gefühl hinkt noch deutlich hinterher! Danke an Euch, Chris |
#6
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hi chris,
beim melanom geht es um hundertstel milimeter, deshalb ist es ja auch so gefährlich und früherkennung so immens wichtig. und die 1 mm-richtlinie für nachfolgende therapien? irgendwo musste offensichtlich eine grenze gesetzt werden und diese ist sicher auf grund von erfahrungen, studien und statistiken belegt. deine ängste verstehen alle hier. POSITIV denken kann schon helfen, sonst machst du dich verrückt und deine ängste machen dich krank. ich habe das alles erlebt und mittlerweile schon hinter mir. lg, ulli @ silviana: die immunhistochemische untersuchung bei melanomen ist in graz/österreich nicht üblich, nur wenn man sich nicht sicher ist. sie wurde bei meinen 5 melanomen NICHT gemacht. ein unterschied von 0,95 auf 2,3 mm nur auf grund dieser untersuchung erschreckt mich schon sehr!!!??? |
#7
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Ich bin eher Aktionist! Daher sehe ich das IF als Chance, und da ich im Rahmen einer Studie 1x wöchentlich spritze und dadurch natürlich auch reichlich Nachuntersuchungen habe, will ich das mal auch als Chance sehen.
Grüße, Chris |
#8
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@ chris,
einige hier haben sich gegen interferon entschieden, nicht zuletzt wegen der nebenwirkungen und eher auf alternative methoden zur stärkung des immunsystems gesetzt. aber natürlich, mach´bitte das, womit du dich am wohlsten fühlst, es zu tun. wenn mir das interferon ein gefühl der sicherheit gibt, meinen körper im kampf gegen böse zellen gezielt zu stärken und ich vielleicht im rahmen einer studie auch ständige verlaufskontrollen habe und gut betreut werde, würde ich es möglicherweise auch versuchen. aber bei mir wurde diese therapie auf grund meiner befunde auch nicht in betracht gezogen. @ silviana, naja, wie das bei der histo von chris gelaufen ist, kann man auch nur mutmaßen. denke, es gibt in jeder uniklinik einfach spezialisten für melanombefundung, die beispielsweise nach vorbefundung von jungärzten in der patho in dieser heiklen sache nochmals drübersehen. dass der weitere befund nicht abgewartet wurde, ist aber schon eine schlamperei. fände es auch logisch, wenn eine sentinel-node-biopsie standardmässig bei jeder tumorgrösse gemacht wird, aber es wird schon eine kostenfrage dahinterstecken... werde meine 5 melanome demnächst immunhistochemisch nachbefunden lassen und hoffe schon sehr, dass es nicht so gravierende grössenunterschiede gibt. ![]() lg, ulli |
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