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#196
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Hallo
dachte, ich stelle mich erst mal vor, lese dann ein bischen und werde dann meine Fragen stellen. Bin hier, weil bei meiner Mutter in der Lunge ein Adeno-Karzinom festgestellt wurde und ich nach Unterstützung suche. Bin weiblich, noch 41 Jahre (noch nen ganzen Monat lang ![]() Habe erst vor zwei Monaten die Tante an Magenkrebs verloren und ein Onkel von mir hat auch Diagnose Bronchialkrebs. Dieses Jahr also vermehrtes Auftreten von solchen Hiobsnachrichten, ich hoffe, das wars erst mal. LG Andrea |
#197
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Hallo alle Zusammen,
ich bin 46 Jahre und muss mich damit abfinden, das meine Schwester bald sterben wird. Angefangen hat es mit einem Lungentumor, der erfolgreich (Lymphknoten nicht befallen) operiert wurde. Keine Chemo und keine Bestrahlung. Wir hatten alle sehr große Hoffnung, das es Überstanden ist. Dann 9 Monate nach der Lungen-OP kam der Schock: Hirnmetastase. Auch diese wurde operiert und bestrahlt. Dann 6 Monate später erneut eine Hirnmetastase an der selbern stelle - wieder OP und dann 3 Monate später: Metastasen in beiden Ohren und wieder eine an der selben Stelle im Gehirn. Nun wird sie nur noch paliativ versorgt. Letztes Wochende habe ich sie besucht und da fällt es mir nun sehr schwer zu glauben, das sie bald gehen muss. Wir haben miteinander gescherzt und Zukunfstpläne geschmieded. Sie hört aufgrund der Ohrmetastasen sehr wenig und hat auch keinen Appetit mehr. Ich würde sogerne mit Ihr kämpfen. Liebe Grüße Martina |
#198
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Hallo zusammen
mein Name ist Andrea ich bin 37 Jahre und Anghörige. Bei meinem Mann(42) wurde gestern in der Lunge ein Tumor entdeckt - nur dadurch das er selbst aufgrund eines Hustens zum Arzt gegangen ist und dieser Arzt sich zum Glück immer durch Röntgen absichert. Ich muss sagen ich habe eine Scheissangst ![]() Mehr schreibe ich dazu in einem eigenen Beitrag im LK Forum lieber Gruss Andrea ![]() |
#199
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Hallo,
auch ich bin hier als Angehörige reingerutscht auf der Suche nach Antworten und Informationen. Ich bin 40 J. alt, habe zwei tolle Mädels (16 und 12). Bereits vor 15 Jahren ist mein Opa an Lungenkrebs gestorben (Danke an die Staublunge aus dem Pütt), 2003 ist mein Vater ein einem Multiplen Myelom gestorben. ![]() Im Oktober 2004 hat es dann meinen Mann erwischt. Er hatte eine CML, hat im Juli 2005 eine Stammzelltransplantation erhalten und kämpft seit dem mit den ständigen GvHDs an Haut und Augen. ![]() Ganz lieben Gruß an alle, die wie auch wir versuchen, immer die Sonne scheinen zu lassen! ![]() Heike |
#200
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Hallo,
ich bin Jlofun oder auch Sabine. Ich selbst bin 35 Jahre alt und ganz NEU hier. Mit 21 Jahren habe ich bereits meinen Dad an großzelligem Bronchialkarzinom verloren. Man konnte gar nichts mehr tun und es dauerte gerade mal ein 3/4 Jahr von der ersten Diagnose bis zum bitteren Abschied. Meine Mutter hat nun erst im NOV 2006 dieselbe Diagnose bekommen. Bronchialkarzinom ABER kleinzellig. 6 sehr intensive Chemos hatten geholfen den Primärtumor verschwinden zu lassen - zumindest auf den Bildern. Es ist dort gerade gar nichts mehr sichtbar. Es hat auch immens schnell gegriffen !!! Es hatte leider schon komplett bei meiner Mutter gestreut. Nun gab es die ersten wiederholten Auswirkungen. Seit 3 Wochen hat sie vergrösserte Metastasen in der Leber und im Gehirn. Es wird nun die 2.Chemobehandlung gemacht speziell dagegen und gleichzeitig 4 Wochen täglich kanzkopfbestrahlt. Aggressiv soll diese Chemo natürlich auch wieder sein. 4 Stück im Abstand von 3 Wochen, wenn es mit den Blutbildern passt natürlich. Mittlerweile weiß ich etwas mehr darüber durch ständiges nachlesen und Rat suchen. Sie selbst spricht nicht mit mir darüber, das Wort Krebs darf nicht ausgesprochen werden und nur wenn sie anfängt davon ist es ok zuzuhören oder etwas hier und da anzumerken. Das frisst mich ganz schön auf. Damals im NOV 2006 ohne allem hätte meiner Mutter keine 2 Monate mehr gehabt. Ich denke wenn man eine Chance auf Erfolg hat sollte man diese ergreifen, denn das wichtigste ist Zeit zu gewinnen und hoffentlich ist diese lebenswert für den Betroffenen. Ich habe selbst so viel Angst. Ich weiß nicht wie lange man hoffen darf oder kann und wie das alles werden soll. Die Aussichten sagt einem ja keiner ins Gesicht. Zumindest die Ärzte lassen bei uns gar nichts raus. Ich denke es wäre manchmal fairer einen Hinweis der Vermutung/Tendenz zu geben um die Zeit sinnvoll zu nutzen und veilleicht die Dinge jetzt zu tun die man immer aufgeschoben hatte. (wenn es der Zustand zulässt natürlich) Zum anderen hat sie nun wieder so stark und schnell abgenommen, es geht ihr sehr schlecht und man merkt alles zusammen macht ihr noch mehr denn je zu schaffen. Ich habe das schon einmal miterlebt. Ich weiß wir - vor allem sie selbst - man bzw. wir können dadurch nur Zeit gewinnen. Doch wie lange, wie qualvoll und mit was für einer Tortur für meine Mutter. Ich bewundere sie. Sie sagte selbst zu mir wenn sie mich nicht hätte und ihre Enkelin, würde sie das Ganze nicht alleine durchstehen.... das glaube ich ihr auch wenn ich sie so sehe. gruß Jlofun |
#201
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Hallo,
mein Name ist Diana komme aus Halle Saale ,bin 33 Jahre alt und bin Mutter von zwei Kindern Meine Sohn momentan noch 4 Jahre alt wird aber bald fünf und meine Tochter 17 Monate alt. Anfang dieses Jahres erfuhren wir dass meine Schwester (37 J.) an Gebärmutterhalskrebs hat und meine Mutti (63 J.) hat Lungenkrebs.Zu allem Überfluss mussten wir am 09.08.2007 von meiner Mutti ihren geliebten Hund einschläfern lassen. Beide haben bisher die Chemo sehr gut vertragen meine Schwester hat keinerlei Nebenwirkungen gehabt.Meine Mutti hat auch bisher nicht so, mal ist es leicht übel und ein bissel schläferig ,naja und die Haare sind nicht mehr da.Es geht ihnen beiden bis jetzt gut. |
#202
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Hallo,
mein Name ist Harald, bin 46 Jahre alt, verheiratet ohne Kinder und ich bin Angehöriger: meine Mutter hat Kehlkopfkrebs und ist mitten in der Behandlung. Ihre Geschichte könnt ihr in meinem Thread Wer hat die Bestrahlung nach der OP abgelehnt? nachlesen. Letztes Jahr starb meine Schwester an Eierstockkrebs, sie wurde nur 48 Jahre alt, mein Vater ist schon lange tot. Ich habe keine weiteren Geschwister, weshalb ich mich stark für meine Mutter einsetze und alles tue was ich kann. Ich denke, das gehört sich so in einer Famile. Wir hatten niemals in der Familie Krebskranke: weder in der Familie meiner Mutter (7 Geschwister und ne Menge Kinder) noch bei meinem Vater oder meinen Großeltern. Das Forum hier hilft mir viel, ich bin immer wieder überrascht wie oft man hier landet wenn man googelt. |
#203
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Hallo,
ich bin die Niesje. Wer etwas im holländischen Bereich forscht, der erfährt, dass das der SPitzname für Denise ist. Jap. So heisse ich... ![]() Alter:22 Warum bin ich hier?! Nunja.Ich wusste mir einfach keinen Ausweg mehr. Ich möchte lernen, Informationen sammeln, austauschen, meiner Angst Luft machen können... Ein sehr guter Freund von mir, 25 Jahre alt, hat vor drei jahren die Diagnose Hirntumor erhalten. Jetzt..Nach 3 Jahren, geht es wohl gen Ende zu. Und das Schlimme ist: Ich weiss fast gar nichts über den Tumor und über sein befinden, denn er spricht nicht. Und nach Amerika kommt man nicht mal eben so schnell... Wir haben eine sehr ungewöhnliche freundschaft. Für mich ist es, als würden wir uns seit Jahren kennen, dabei sind es erst Monate, denn ich leide wie ein Hund und kann nicht schlafen, ehe ich ihn nicht gesprochen habe! Ich hab das Gefühl er hat sich aufgegeben, was mich wahnsnnig macht! Aber Freddie Mercury sagte ja schon: Only the good die young LG
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We're just like Romeo and Juliet I feel we never be together Sascha Th.G.Krebs |
#204
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Hallo an alle.
Ich bin eine Namensvetterin meiner Vorschreiberin. Ich heiße also auch Denise und bin auch 22 Jahre alt. Ich habe heute erfahren, dass meine Mutter im Krankenhaus liegt und morgen operiert wird. Sie hat einen Knoten in der Brust entdeckt und es stellt sich hoffentlich morgen raus was es genau ist. Wir wissen ja noch gar nicht ob es Krebs ist aber ich habe so wahnsinnige Angst um sie. Ich wohne in Berlin und meine ELtern in Hannover. Ich kann also auch nicht eben mal vorbei. Ich bin im Moment leider krankgeschrieben, kann mich also auch nicht durch Arbeit ablenken. Vorhin habe ich mit meiner Mami telefoniert und sie hat angefangen zu weinen! Das ist so hart. Sonst ist sie immer die Starke, die uns Kinder bei Krankheiten zur Seite stand und jetzt ist es andersrum. Ein komisches Gefühl! Ich weiß nicht so recht wie ich mit der Sache umgehen soll und hoffe auf eure Ratschläge. Ich bin so fertig und könnte den ganzen Tag heulen! Liebe Grüße eure Nisy ![]() |
#205
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Hallo Ihr Lieben,
auch ich möchte mich bei Euch vorstellen. Ich bin 49J. und habe zwei wunderbare Kinder allein groß gezogen. Ich habe mich bei Euch gemeldet, weil ich mich wunderbar getröstet fühle, wenn ich mich hier mitteilen kann, wenn ich traurig bin, oder ich mich mit Euch freuen kann, wenn es gute Nachrichten gibt. Mein Schwager (mein lieber Freund) ist an LK erkrankt. Er war immer für meine kleine Familie und mich da, jetzt braucht er uns. Ich grüße Euch ![]() |
#206
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Hallo Zusammen,
auch ich möchte mich dann mal kurz vorstellen.. Ich bin weiblich, 38 Jahre alt und habe leider keine Haustiere. Auch ich bin Angehörige: Mein Mom (65) hat im August 2006 die niederschmetternde Diagnose "kleinzelliges Bronchialkarzinum" bekommen. In den ersten Monaten hat sie unzählige Chemos bekommen. Dann wurde im Februar diesen Jahres entschieden das man Terceva einsetzt. Eigentlich ging es meiner Mom immer kurz nach den Chemos wieder einigermaßen gut - nicht so seit dem sie Terceva bekommt. Sie hat Schmerzen und ihre allgemeine Lebensqualität ist arg zurückgegangen. Ich bin nicht oft hier, was daran liegt, dass mich die Beiträge oft zu Tränen rühren. Dennoch bin ich wahnsinnig froh, dass es EUCH hier gibt!! Denn auch Kraft und Trost hol ich mir hier. Dafür DANKE! ![]() |
#207
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Hallo Nisy, ich wünsch Dir das die OP deiner Mutter gut verläuft und das Ergebnis für Euch alle beruhigend ist. Panik ist aber das Letzte was Dir und ihr jetzt hilft. Bei meiner Frau wurde im Mai bei einer "routine"-Mammo ein Knoten festgestellt.daraufhin wurde gestanzt und da das Ergebnis Krebs war im Juni operiert. Man sagte ihr das es erst im Anfangsstadium sei un dalles nicht so schlimm. EineWoche nach der Op kam dann eine 2.,in der ihr 22 Lymhpknoten rechts entfernt wurden. Seit Juli bekommt sie Chemao,die 1. war sehr schlimm für sie,die anderen dann nicht mehr so. Jetzt hat sie die 4. Chemo hinter sich(die erste mit Docetaxel) und die hat es scheinbar in sich.Jeder Knochen tut weh, der Mundraum ist total entzündet, Schlaf nur noch höchstens mal 2 Stunden,und und.... Sie hält sich(zumindest nach aussen) sehr "tapfer" und baut darauf das die Chemo ihr hilft den Krebs zu besiegen. Naja, was soll ich noch alles schreiben. Es gtibt ne Menge an Veränderungen,Arztbesuchen und immer kommt was Neues dazu. Leider ist es so das alles so schnell kommt, man zum Handeln gezwungen ist,ohne die notwendigen Infos zu haben. Egal wie es bei Dir/Euch aussieht - zeig deiner MUtter das bei allem Schlimmen sie nicht allein ist und das es nicht auswegslos ist.Sie braucht Kraft,auch eure Kraft.
Liebe Grüsse Peter |
#208
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Hallo ich bin 41 und mein Mann ist an einem Cliviuscardom(tumor im Kopf) erkrankt.
Er wurde bereits operiert und wird zur Zeit bestrahlt. Momentan weis ich nicht so recht wie ich mit ihm umgehen sol, denn er macht zum teil sachen die ich nicht einordnen kann. ich weis oft nicht ob er dinge bewust tut oder weil er krank ist und sein Hirn nicht richtig funknioniert. Ich suche auch Leute aus der Schweiz um mit ihnen erfahrungen auszutauschen. |
#209
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Jetzt hab ich erst nach einiger Zeit den Vorstellungsthread entdeckt. Dann will ich das doch gleich mal nachholen.
Ich bin "Die Nette". Mein Mann hat angefangen vor 8 Wochen nichts mehr zu essen und Blut zu erbrechen. Der Arzt stellte daraufhin nervöse Störung fest und schickte ihn mit dem Hinweis nach Hause, dass er ruhiger werden solle. Nach 3 weiteren Wochen war mein Mann nur noch Haut und Knochen - trotzdem fuhr er noch 500 km zur Silberhochzeit meiner Schwester (obwohl ich ihn nicht lassen wollte - Arzt durfte ich nicht rufen). Dort ist er dann umgekippt und mit Verdacht auf Darmverschluss ins Krankenhaus gekommen - Ergebnis: Darmkrebs (T3, G2, N1, RO, MX). Künstlichen Darmausgang hat er auch bekommen - soll aber wieder zurück verlegt werden. Dann bin ich hin und her gerannt, weil er nach Hause wollte und ich alles klären musste - naja, wer kennt das nicht. 500 km von zu Hause weg - musste ja alles geregelt werden wegen Arbeit (meiner) und Rücktransport etc. Auf jeden Fall hatten sie erst gedacht (die Ärzte) dass er die OP nicht überlebt - hat er aber geschafft, allerdings mit 50 kg auf 1,80 m - ein wenig wenig. Nun ist er nach Hause gekommen und gestern hat die Chemo angefangen (5Folfox-Protokoll). Nun bin ich dabei meinen Mann zu motivieren (er war schon vorher leicht depressiv, jetzt schwankt er zwischen Aggressivität und Depression hin und her). Ich selbst bin ebenfalls schwerbehindert - darf nicht schwer tragen und nicht weit laufen und nicht zu lange sitzen - von daher krieche ich hier auf dem Zahnfleisch. Aber wir halten durch! Und ich denke, er wird das schon packen! Tja, was soll ich sonst noch zu uns sagen? Mein Mann ist 42 - wie ich auch. Wir wohnen in München und lieben keine Weißwürste ![]() Falls ihr noch Fragen habt -her damit! |
#210
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Hallo zusammen! Bin auch eine Angehörige (29)... Mein Mann (38) hatte vor 2 Jahren Hautkrebs / Malignes Melanom Stadium IV. Keine Metastasen etc. Danach 1 1/2 Jahre Interferon-Therapie (3x3 Mio.) Im Juni diesen Jahres bekam er einen epileptischen Anfall. Diagnose Hirnmetastase. Danach OP und PET-CT. Dort wurden auch Metastasen in der Lunge festgestellt. Es folgten 2 Chemos. Letzte Woche wurden dann 5 weitere Metastasen im Gehirn gefunden. Letzten Dienstag 12 Stunden OP. Leider wurden nur 4 Metas entfernt, nächsten Dienstag wieder OP. Wir sind eigentlich ganz optimistisch, wird aber mit der Zeit immer schwieriger, da seit 3 Monaten nur noch schlechte Neuigkeiten kommen...
Finde es super, dass es dieses Forum gibt. Versuche auch in jeder freien Minute zu lesen bzw. selber zu schreiben. Es tut gut, mit Menschen zu sprechen, die in der gleichen Situation sind!!! Geändert von Rena24 (05.10.2007 um 23:55 Uhr) |
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Lesezeichen |
Stichworte |
brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen |
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