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#1
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ist das so? Wo steht das? Wären die ersten Lebermetas meiner kleinen, an Hautkrebs erkrankten Schwester nur einige Wochen früher entdeckt worden, so hätte man diese noch behandeln können. Eventuell sogar im Litt-Verfahren entfernen?! Sie ist vor einigen Wochen verstorben und hätte viel darum gegeben auch nur noch 1 Jahr länger hier bei ihren kleinen Kindern bleiben zu können! Und lies nochmal den Beitrag von Ina, die wohl auch Lebermetas hatte. @all ich habe lieber einen Arzt, der gründlich und genau ist und mir nicht erzählt, meine Prognose ändere sich nicht, wenn Metastasen jeglicher Art erst in fortgeschrittenem Stadium entdeckt werden. Ich werde auf mindestens einem PET Ct im Jahr bestehen und werde damit ruhiger leben können als mit einer grobmaschigen Kontrolle. Liebe Grüße Seepferdchen
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#2
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@Seepferdchen,
es steht hier (ist eine Copy von einem älteren Thread, und spezifisch für BK): Die regelmäßige Bestimmung von Tumormarkern oder das Suchen nach Metastasen mit Hilfe von Knochenszintigramm, Lungenröntgen und Lebersonographie bringen nichts. Sie tragen aber zur Verunsicherung bei, da es bei diesen Routineuntersuchungen häufiger auch falsch positive Befunde gibt. http://www.brustkrebs-info.de/patien...stat=open#oben Nur bei konkretem Verdacht auf eine Metastasierung werden weitergehende apparative und labormedizinische Untersuchungen durchgeführt. Mittlerweile gibt es Stimmen, die eine Intensivierung der Nachsorgeuntersuchungen fordern mit dem Argument, dass durch bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten eine Metastasierung heute doch früher zu erkennen und erfolgreicher zu behandeln sein müsste. Dies ist allerdings bisher nicht durch neue Studien belegt. Deshalb gilt weiterhin Zurückhaltung bei aufwändigen Untersuchungen oder Tumormarkerbestimmung ohne konkreten Anlass. http://www.krebsinformationsdienst.d...tersu chungen durch aufwendige Untersuchungen winzige Metastasen zu entdecken, die keine Beschwerden machen. Begründung: Brustkrebs ist de facto (zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt) unheilbar, wenn Metastasen in anderen Organen (ausgenommen Lymphknoten) nachweisbar sind. Würde man sie sehr früh nachweisen, so wäre die Lebensqualität der Patientin aufgrund des Wissens um die Unheilbarkeit ihrer Erkrankung wesentlich beeinträchtigt. Außerdem werden in den meisten Fällen beim Nachweis von Metastasen Behandlungen eingeleitet, die alle (z.T. nicht unerhebliche) Nebenwirkungen haben und die Lebensqualität zusätzlich beeinträchtigen. Man kann aber dzt. durch den frühzeitigen Einsatz einer Behandlung kein längeres Überleben erzielen als wenn man mit der Therapie dann beginnt, wenn tatsächlich Beschwerden auftreten. http://members.aon.at/manfreda/Brustkrebs-Nachsorge.htm Laboruntersuchungen, Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren (Ausnahme: Mammographie) Wenn der Verdacht auf einen Rückfall der Erkrankung und/oder Metastasen besteht http://www.brustkrebs-studien.de/nachsorgeplan.html Es tut mir sehr leid dass Deine Schwester den Kampf gegen ihre Krankheit verloren hat. Daniela |
#3
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Hallo Ihr Lieben!
Ich bin ganz gerührt von den vielen Antworten! DANKE! Leider konnte ich mich erst jetzt melden, weil mein Internetanschluss einen Ausetzer hatte. Es ist wirklich interessant, daß die Nachsorgeuntersuchungen so unterschiedlich gehandhabt werden!! Ich wundere mich immer wieder, daß ich halbjährlich zum CT Thorax Abdomen geschickt werde, aber ein Knochenszinti bis jetzt noch nie angesprochen wurde. Mein Problem ist halt, daß das Röntgeninstitut meist was findet, jedoch angibt, daß es nicht weiß, was es ist. Dann setzt sich die ganze Maschinerie in Gang! Ultraschall, MRT,... Ich bin jedesmal total fertig. Es hat sich bis jetzt zum Glück immer herausgestellt, daß es "gutartig" ist. Aber alleine der Stress kostet mich sicher Jahre meines Lebens! Eigentlich sollte ich im November wieder ein CT machen, ich möchte jedoch bis Jänner warten. Findet Ihr das fahrlässig? Liebe Suze 2: Ja, ich bin im AKH in Wien in Behandlung ![]() ![]() Ich wünsch Euch noch einen schönen Abend! Eure Sonja! |
#4
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jetzt hab ich meinen PC doch nochmal aufgedreht, HALLO SONJA!
ja warten warten - liebe sonja, bist du auch auf 6i? gehst du auch auf die komplementärmedi-ambulanz (dr. hellan)? oder zum homöopathen, der auf 6i sitzt und frass heißt? ich hatte die letzte kontrollCT am 9. mai - es hieß, ich kanns mir aussuchen, ob ich vor den weihnachtsfeiertagen oder danach komme. weiß noch nicht. blutbefund war okay. ich hab halt hormonrez-negativ, wo es immer heißt, mehr risiko ... letztes jahr hab ich im september CT gehabt und dann cool bis mai gewartet! war im april auf radtour und ging danach. einmal wars auch so, dass es rundherde in der lunge gab. horror, der schreck. 3 monate warten, dann kontrolle. eh okay, nur kleine narben. ich bin das nächste mal am 25.10. drin - da hab ich vorher brustultraschall und magnetresonanz der brust (wegen dem blöden mutierten gen, das mir leider beschert ist -). musst du wirklich 4 stunden warten? das ist schon herb. bei mir wars glaub ich nie so extrem lang. alles liebe s. |
#5
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Liebe Suze!
Ja, ich bin auch auf 6i beim "Prof. Steger Team" (weiß man ja nie so genau, wer gerade dort ist ![]() Ich bin komplementär bei Prof. Auerbach. Was hast Du bekommen von Dr. Hellan? Was sollst Du alles machen, was nicht? Zum Homöopathen geh ich nicht. Das heißt, Du nimmst das mit den 6 Monaten nicht allzu genau ![]() ![]() HORROR, wenn Du nicht weißt, ob auf der Lunge was ist!!!!! Freu mich sehr, daß es nichts Schlimmes ist!!!!!!!!!! Diese Aufregung hatte ich auch schon -war auch eine Vernarbung. So, ich werd mich nun fürs Bett fertig machen. Muß morgen wieder früh auf! Gute Nacht! Herzliche Grüße, Sonja! |
#6
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hallo sonja, nochmal ich.
ja steger team. die hellan, naja, selen, mistel und caldevita. und auerbach? war einmal bei ihm, weil er eben auch als gyn in frage käme, aber die hellan fand ich soo nett. nimmst du sonst noch medikamente? als gyn hab ich jetzt die prof wagner, von oben, 7i, der gynäkologischen onkologie. die ist zwar gegen die engmaschige steger-nachsorge, aber sie ist halt eine gen-spezialistin und als gyn super genau. brust-abtasten bei ihr ist nicht zu vergleichen mit tasten beim steger, der machts ja eher flott. hellan hat halt das mit dem sport: also ihr tip: 5 mal die woche eine stunde bewegung. das mache ich auch. ich nehme vorbeugend auch ein bisphosphonat. hab ich mt dem steger beredet. war privat bei ihm deswegen. musste ich bezahlen. ich werde das mit der CT spontan entscheiden. ich hab die letzten im akh machen "dürfen", hat vorteile und nachteile. meine alter röntgenologe hat die narben auf der lunge nichtmal erwähnt. ich war dann bei ihm, sagte er, nein, ihm war klar, das ist nichts. naja. er hatte ja recht. aber... darf ich dich fragen, was du für einen tumor hattest? ich hatte pT2, G2, N0 (sentinel), hormon-negativ, her2 negativ. hast du auch die chemo da auf 18 gekriegt, ohne port? war ganz überrascht, dass so viele frauen port kriegen. scheint im akh nicht so. wahrscheinlich ham wir uns überschnitten, ich hab im april 2005 angefangen, da warst du schon fertig. ich war immer doinnerstag, da gabs IMMER schnitzel oder gemüsereis. gott, ich wollte beides nicht! wir bleiben gesund!!! genug für heute! gute nacht! alles liebe s. |
#7
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![]() Zitat:
genau das war die Begründung meiner Ärzte warum nich generell CT's und Knochenscinti gemacht werden. Man würde tausende von Frauen völlig unnötig stressen! Deswegen werden diese Zusatzuntersuchungen von vielen Seiten nur bei Beschwerden empfohlen. Natürlich gibt es auch Frauen welche sich mit CT etc. sicherer fühlen, dennoch gilt es nicht zu vergessen, dass diese Vorsorgeuntersuchungen die Metas nicht verhindern können. Ganz im Gegenteil, die übermässige Bestrahlung des Körpers durch ständige CT's oder radioaktive Kontrastmittel könnte sogar neuen Krebs auslösen. Liebe Grüsse Daniela |
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