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Alt 22.06.2003, 14:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Follikuläres Lymphom

Hallo Dorle, hallo Martin, hallo an alle!

Nun steht für mich die Therapie (ca. 3 Wochen nach der Diagnose) fest. Morgen schon soll es losgehen. Zunächst sind 6 Zyklen (Wochen) VACOP-B vorgesehen, dies soll überwiegend ambulant verabreicht werden. Lediglich die ersten 3 Tage soll ich in der Klinik verbringen. Anschließend muß ich mich auf längere Krankenhausaufenthalte einstellen, denn es soll eine Hochdosis-Chemo mit (autologem) Stammzellen-Support (ca. 3-4 Wochen Klinikaufenthalt) folgen.

Mit dieser Methode seien bei jüngeren Patienten bereits sehr gute und langfristige Erfolge erzielt worden. Trotz meines fortgeschrittenen Stadiums ist "mein" Professor, ohne mir utopische Aussichten machen zu wollen, sehr guter Dinge was die (Heilungs-)Aussichten anbelangt. Entgegen meinen bisherigen Internet-Recherchen, spricht er von einer (dauerhaften) kurativen Behandlung!

Als weitere Option steht eine allogene Transplantation zur Diskussion, was zunächst einmal jedoch in den Hintergrund gestellt wird.

Von dem Medikament "RECANCOSTAT" wurde mir übrigens abgeraten, da es sich negativ auf die während der Therapie angewandten Medikamente auswirken könnte.

Ob ich "RITUXIMAB" bekommen soll steht derzeit noch zur Diskussion. Neueste Studien aus den USA stellen dieses Medikament gemäß Aussage einer behandelnden Ärztin, welche vor kurzem erst einen Kongreß in den Staaten besuchte, (bei jungen Patienten) in Frage.

Auch wenn ich, nicht zuletzt aufgrund des bevorstehenden Sommers, nicht unbedingt "Lust" auf die anstehende Behandlung habe (wer hat das schon), bin ich doch guter Dinge, die Krankheit in den Griff zu bekommen - und dies owohl ich eigentlich nicht unbedingt derjenige bin, der besonders optimistisch durch`s Leben geht...!

Außerdem sage ich mir immer: ES GIBT SCHLIMMERES!

Es gibt mit Sicherheit viele Menschen die froh wären, anstelle in ihrer " nur " in meiner (UNSERER) Situation zu sein...!

Viele Grüße + bis bald

Martin
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