![]() |
![]() |
#11
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
ich schrieb: Zitat:
Wäre es nicht auch ein Denkansatz, dass man, wenn einem der Krebs schon Lebenszeit raubt (mir übrigens auch!), eine andere Einstellung zu Zeit und ihrer Nutzung bekommt? Dass anerzogene Dinge ihren Stellenwert verlieren, weil auch diese Dinge außerhalb des neuen Erlebens liegen? Und ist es nicht auch möglich, dass man bereit ist, jede, aber auch jede nett gemeinte Äußerung negativ aufzufassen, nur weil man sich das vorgenommen hat? Ich lese auch immer wieder Klagen darüber, dass der Bekanntenkreis sich schlagartig verkleinert, wenn man Krebs hat. Ist es nicht vielleicht auch möglich, dass es daran liegt, dass unser Gegenüber völlig hilflos ist, was unsere Krankheit betrifft und wir zudem dazu neigen, jedes Wort, ob bedacht oder unbedacht geäußert, auf die Goldwaage zu legen? Und warum soll der, der sich durch zu frühes Erscheinen unter Druck gesetzt fühlt, überzogen reagieren? Wenn es sein Empfinden ist, kann er es doch äußern, oder? Tut mir sehr leid, Mona. Aber Du hast es nicht auf den Punkt gebracht sondern lediglich zu flüchtig gelesen und versäumt, auch mal eine andere Sichtweise in Betracht zu ziehen. Gruß |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|