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#1
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Hallo Jutta,
ich kann mich Norma anschliessen: STANZEN. Bei mir sah mein BK-Tumor nach Fibroadenom aus (Mammo, Sono, keine Mikroverkalkungen, klar abgegrenzt...usw.)....klar ist das selten und ich möchte Dir jetzt auch keine Panik machen. Vor allen Dingen kennen Deine Ärzte ja Deine Krankheitsgeschichte. Trotzdem: meiner Meinung nach sollte JEDES Fibroadenom gestanzt werden. Letztendlich weiss man nämlich mit 100% Sicherheit erst nach der pathologischen Untersuchung, ob es auch wirklich ein Fibroadenom ist. Also für mich keine Frage: stanzen! Alles Gute und <daumendrück>, Sonne |
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#2
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Hallo Jutta
......................raus damit ! Bei mir wurde Anfang des Jahres nach einer Stanze ein Fibroadenom diagnostiziert. Es gab zwar keine Eile, so die Ärztin, aber ich solle aufgrund meiner Vorgeschichte( ductal invasives Ca ,G3, HER2 pos.) und wegen "Komplexer Zellverbände" mal darüber nachdenken, es entfernen zu lassen, sie würde es an meiner Stelle machen lassen. Ich habe dann Ende Mai gleichzeitig mit einer Narbenkorrektur das Fibroadenom entfernen lassen. Zwei Tage später bin ich nach Hause , der Befund war noch nicht da, aber, so die Ärztin, "da ist auch nichts zu erwarten. Ein paar Tage später Anruf vom Brustzentrum mit der Bitte, ich möge noch mal zum Gespräch kommen. Ergebnis der Histologie war dann kein Fibroadenom, obwohl es so aussah, es war ein lobuläres Ca in situ. Ich habe dann 3 Wochen später eine subcutane Mastektomie und Silikonaufbau machen lassen. In der Histologie wurden noch weitere lobuläre Ca in situ gefunden. Ich lasse mich nie wieder mit "abwarten", "weiter beobachten" oder so abspeisen................weil ich das getan habe, hatte ich links ein invasives Carcinom. Hätte ich ein Jahr früher die vermeintliche Zyste entfernen lassen, wäre mir sicher viel erspart geblieben. Ich will dir keine Angst machen, aber beunruhigt bis du schon..............willst du damit leben? Hätte ich mich mit der Stanze zufrieden gegeben, hätte ich die Zeitbombe weiter im Körper. Liebe Grüße Susi |
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#3
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Hallöchen
und danke für Eure schnellen Antworten. Ich glaube das war der letzte Kick, dass ich am Montag doch meinen Gyn. anrufe und nachhake. Werde mich wohl auch nochmal bei der MRT-Professorin in Verbindung setzen, ob auf dem MRT was zu sehen war und es im Bericht nur nicht erwähnt wurde . Da ich gelesen habe, dass die Dinger hormonabhängig wachsen, ich aber mitten in der Antihormontherapie bin, gefällt mir das alles nicht wirklich... Wünsche Euch allen ein schönes WE Liebe Grüße Jutta
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#4
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Hallo Jutta,
wo hast du gelesen, dass ein Fibroademon hormonabhängig ist? Gruß Dori
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*Tougher than the rest! |
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#5
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Hallo Dori und Mo,
genau da hatte ich's gelesen . Bin anscheinend bei allem dabei, was selten und unwahrscheinlich ist .lg Jutta
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#6
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Hallo Jutta,
da bist du aber nicht allein. Ich hatte 2005 BK, ein tubulo-lobuläres Karzinom, hormonabhängig. Soll nicht so doll sein, da schlecht zu diagnostizieren. Im letzten Jahr hat mich das psychisch auch sehr geschlaucht, da meine ehem. Gyn kein MRT rausrücken wollte. Nur damit ist eine einigermaßene Erkennung möglich. Habe es von einem anderen Gyn bekommen. Danach zog sich auf der anderen Seite die Brustwarze nach innen, es stellte sich durch Stanze heraus, dass es eine Zyste sei. Und auf der op. Seite bildete sich etwas an der Narbe und hier wurde durch Stanze festgestellt, dass es ein Fibroadenom sei. Ja eigentlich hat mich das alles beunruhigt. Da ich aber zu dem neuen Gyn Vertrauen habe, haben wir beschlossen, dass ich zur Zeit keine neue Erkrankung habe. Ich werde natürlich regelmäßig kontrolliert. Also Kopf hoch und weitermachen! Liebe Grüße Dori
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*Tougher than the rest! |
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#7
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Hallo Jutta,
leider war ich dann wohl die 1 von 1000. Bei mir wurde nach einem 1. Fibroadenom im Jahr 2001 im Jahr 2004 wieder eins diagnostiziert. Ich habe es mir in 2001 entfernen lassen. Dann wie gesagt in 2004 wieder eins. Meine Brust ist nicht groß und als ich sagte, dass ich es wieder raushaben möchte, sagte meine Gyn seinerzeit "Na von dem vielen Rumschnippeln wird die Brust auch nicht besser." Ich habe aber die Einstellung, alles was nicht dahin gehört, kommt raus. So wurde ich in 2004 operiert und was war es? - ein Fibroadenom randständig entartet!!!. Also nochmals eine Nachresektion und das Resultat G 2 hormonabhängig. Und als wäre dies noch nicht genug, hatte man bei mir in der linken Brust eine Zyste festgestellt. Ich habe dann aber sofort gesagt, wenn ich jetzt eh nochmals unters Messer muss (zur Nachresektion), dann soll die Zyste auch mit raus und was war das Ergebnis? - ein G 3 Tumor. Ich bin jedenfalls froh auf meinen Körper und mein Gefühl gehört zu haben und nicht den Ärzten vertraut zu haben. Denn hätte ich dies getan, wäre ich wohl nicht mehr hier .Liebe Grüße Simone |
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