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Alt 30.11.2007, 13:10
Strubbel Strubbel ist offline
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Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Hagen
Beiträge: 45
Standard AW: Lebermetastase

@ Michaele

Nett von dir, dass du dich einklinkst. Über Ratschläge sind wir jederzeit dankbar. Über das Medikament werde ich mich informieren.
Ich habe schon in anderen Kommentaren von dir gelesen, wie sehr du deine Ma vermißt. Das tut mir wirklich leid. Deshalb finde ich es um so netter von dir, das du hier trotzdem noch deine Hilfe anbietest. Danke

@ Sylvi,

ich denke schon, dass dein Vater weiß, dass seine Frau versorgt wird, aber er hat Angst, und möchte vielleicht einfach alles geregelt und ordentlich hinterlassen, damit ihr euch immer im Guten an ihn erinnert. Ist natürlich Quatsch, aber mit dem Tod vor den Augen denkt man wahrscheinlich ganz anders.
Mein Vater ist leider auch nicht mehr der, der er vor seiner Krankheit war. Er ist ebenfalls sehr gereizt, manchmal kriegt er regelrechte Heulattacken wenn meine Mutter nicht sofort das macht, was er möchte. Er kann selber ja kaum noch aus dem Bett raus, nur noch zur Toilette und zurück, und das auch nur unter großer Kraftanstrengung. Gestern hat er überlegt, was wir Weihnachten zu essen machen, weil er nicht mehr in der Lage ist, eine Pute oder Gans für uns zu braten. Wie fertig er (und wir) über diese Tatsache war, muss nicht extra sagen. Weihnachten - vor ein paar Wochen dachten wir noch, mein Paps würde es gar nicht mehr erleben, jetzt stehen die Chancen besser. Trotzdem - es wird das letzte mit ihm sein
Manchmal denke ich, mein "alter" Vater ist längst gestorben, der kommt nie wieder. Soll jetzt nicht heißen, dass ich meinen Vater deshalb weniger liebe und ich weniger Angst um ihn habe. Er ist jetzt nicht mehr mein Beschützer, sonder ich seiner, und ich finde das so schrecklich. Verstehst du, was ich meine?

Gestern war der Doc bei ihm, wegen der Erkältung hat er ihm komischerweise nichts verschrieben, ich hoffe, er weiß, was er da tut. Ab Montag bekommt mein Paps diese Aufbauspritzen (Medivitan) und für die Bauchwasserentleerung muß mein Vater künftig auch nicht mehr ins KH, das übernimmt jetzt der Hausarzt. Wenigstens eine kleine Erleichterung.

Hat sich dein Vater bei seinem Sturz schwer verletzt? Ich hoffe doch nicht.


Sylvy, lass dich nicht unterkriegen.
Fühl dich umarmt,
Anja
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